Petition ist mit 188 Unterschriften erfolgreich
An: Jetzt Protestbrief unterzeichnen!
Hände weg von unseren Grosseltern - Pro Senectute!
Das Ziel der Kampagne wurde erreicht.
Wir fordern die sofortige Einstellung der Vortragsreihe „Sterben ist gesund“.
Laut einem Bericht des Onlineportals „Aarau24“ manipuliert der Referent Heinz Rüegger Senioren in ihrer Entscheidung, ob sie im Alter im Falle einer schweren Erkrankung eine kurative
(heilende) Behandlung in Anspruch nehmen.
Zitat:
"Ganz wichtig ist es, den jungen Menschen Platz zu machen und ihnen das Leben zu überlassen. Es geht auch ohne uns, wir sind ersetzlich und sollen eine bescheidene Haltung einnehmen. Es ist wie in der Natur: Blühen, und neues blüht."
Und weiter: Es gehe nicht nur darum, mit 35 Jahren an Krebs zu sterben, sondern eine Haltung im Alter von 80 oder älter zu entwickeln. (...)
Jeder Mensch hat in unserem Land volles Recht auf adäquate medizinische Behandlung
Die Entscheidungsfindung darüber, welchen Behandlungen ein Patient sich unterziehen will, sollte sich einzig und allein auf der Einschätzung der behandelnden Ärzte und Therapeuten (klare sachliche Informationen) und dessen freien Willen stützen.
Dem Kranken ein schlechtes Gewissen einreden, wenn er sich für eine lebensverlängernde Behandlung entscheidet, ihm suggerieren, er würde jungen Menschen ihren Platz wegnehmen? -
Diese Art der Manipulation, welche laut "Aarau 24" in der genannten Vortragsreihe betrieben wird, hat keine mögliche Rechtfertigung. Denn sie beeinträchtigt die Betroffenen in ihrer Entscheidungsfreiheit.
Allein das Wohlbefinden des Patienten sollte im Zentrum stehen
Das Ziel jeder ganzheitlichen Beratung sollte es sein, auf die individuellen Bedürfnisse des Kranken einzugehen und den für ihn besten Weg zu finden.
Möchte er weiter den kurativen Weg verfolgen oder diesen Pfad verlassen und auf die palliative Begleitung setzen? - Beides ist ok und sein volles Recht - verbrieft in der Schweizer Verfassung (Artikel 41) und der internationalen Erklärung für Menschenrechte.
Ab welchem Alter schickt es sich nicht mehr, eine Chemotherapie in Anspruch zu nehmen?
Eine Grenze beim Alter von 80 Jahren zu ziehen, ab der ein Mensch nicht mehr das Recht haben soll, um seine Gesundung zu kämpfen - dies ist gelinde gesagt eine Schande. Denn es gibt kein lebensunwertes Leben. Allein die Lebensqualität des Einzelnen zählt.
Kein Senior, der sich einer Chemotherapie unterzieht, nimmt einem jungen Menschen seinen Platz weg. Man denkt, das traurige Kapitel der "unnützen Brotfresser" habe mit dem Fall des Nationalsozialismus Mitte der Vierzigerjahre des letzten Jahrhunderts ein Ende gefunden - und wird offensichtlich eines Besseren belehrt.
Pro Senectute - wir fordern Sie dazu auf, die Vortragsreihe umgehend zu beenden und ersuchen Sie um eine öffentliche Stellungnahme.
Die Menschenrechte sind in unserer Demokratie nicht verhandelbar!
IG Risikogruppe Schweiz
Laut einem Bericht des Onlineportals „Aarau24“ manipuliert der Referent Heinz Rüegger Senioren in ihrer Entscheidung, ob sie im Alter im Falle einer schweren Erkrankung eine kurative
(heilende) Behandlung in Anspruch nehmen.
Zitat:
"Ganz wichtig ist es, den jungen Menschen Platz zu machen und ihnen das Leben zu überlassen. Es geht auch ohne uns, wir sind ersetzlich und sollen eine bescheidene Haltung einnehmen. Es ist wie in der Natur: Blühen, und neues blüht."
Und weiter: Es gehe nicht nur darum, mit 35 Jahren an Krebs zu sterben, sondern eine Haltung im Alter von 80 oder älter zu entwickeln. (...)
Jeder Mensch hat in unserem Land volles Recht auf adäquate medizinische Behandlung
Die Entscheidungsfindung darüber, welchen Behandlungen ein Patient sich unterziehen will, sollte sich einzig und allein auf der Einschätzung der behandelnden Ärzte und Therapeuten (klare sachliche Informationen) und dessen freien Willen stützen.
Dem Kranken ein schlechtes Gewissen einreden, wenn er sich für eine lebensverlängernde Behandlung entscheidet, ihm suggerieren, er würde jungen Menschen ihren Platz wegnehmen? -
Diese Art der Manipulation, welche laut "Aarau 24" in der genannten Vortragsreihe betrieben wird, hat keine mögliche Rechtfertigung. Denn sie beeinträchtigt die Betroffenen in ihrer Entscheidungsfreiheit.
Allein das Wohlbefinden des Patienten sollte im Zentrum stehen
Das Ziel jeder ganzheitlichen Beratung sollte es sein, auf die individuellen Bedürfnisse des Kranken einzugehen und den für ihn besten Weg zu finden.
Möchte er weiter den kurativen Weg verfolgen oder diesen Pfad verlassen und auf die palliative Begleitung setzen? - Beides ist ok und sein volles Recht - verbrieft in der Schweizer Verfassung (Artikel 41) und der internationalen Erklärung für Menschenrechte.
Ab welchem Alter schickt es sich nicht mehr, eine Chemotherapie in Anspruch zu nehmen?
Eine Grenze beim Alter von 80 Jahren zu ziehen, ab der ein Mensch nicht mehr das Recht haben soll, um seine Gesundung zu kämpfen - dies ist gelinde gesagt eine Schande. Denn es gibt kein lebensunwertes Leben. Allein die Lebensqualität des Einzelnen zählt.
Kein Senior, der sich einer Chemotherapie unterzieht, nimmt einem jungen Menschen seinen Platz weg. Man denkt, das traurige Kapitel der "unnützen Brotfresser" habe mit dem Fall des Nationalsozialismus Mitte der Vierzigerjahre des letzten Jahrhunderts ein Ende gefunden - und wird offensichtlich eines Besseren belehrt.
Pro Senectute - wir fordern Sie dazu auf, die Vortragsreihe umgehend zu beenden und ersuchen Sie um eine öffentliche Stellungnahme.
Die Menschenrechte sind in unserer Demokratie nicht verhandelbar!
IG Risikogruppe Schweiz
Warum ist das wichtig?
Hilf mit - unsere Menschenrechte zu schützen.
Grundsatz: Wird im Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zusammengefasst mit „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“
Grundsatz: Wird im Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zusammengefasst mit „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“