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An: Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (EDI) & die Bundesversammlung

Schützt unsere Kinder – Likes sind kein Kinderrecht. Social Media erst ab 16.

📍 FR 🇫🇷 / IT 🇮🇹 /ENG 🇬🇧  (short ⬇️)  
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 Sehr geehrte Frau Bundesrätin Baume-Schneider, 
 
unsere Kinder wachsen in einer Welt auf, in der Likes und Filter ihr Selbstbild formen – oft bevor sie wissen, wer sie wirklich sind. Sie wachen mit dem Handy auf, schlafen mit TikTok ein – dazwischen eine stille Krise, die wir nicht ignorieren dürfen. 
 
Wir sehen Kinder, die leiden – und nicht mehr leben wollen. 
Die sagen: „Ich fühle mich leer, wenn ich nicht scrolle." 
 
Wie können wir von Kindern Verantwortung erwarten – wenn selbst wir Erwachsene kaum widerstehen können? Deshalb gibt es Altersgrenzen bei Alkohol, Zigaretten und Glücksspiel. Deshalb brauchen wir jetzt eine klare Altersgrenze für soziale Medien. 
 
📊 Die Fakten: 
• Jugendliche in der Schweiz: über 32 Stunden/Woche an Bildschirmen (JAMES-Studie, ZHAW 2022) 
• Suizid: häufigste Todesursache bei 15–24-Jährigen (BFS, 2023) 
• 1 von 5 Jugendlichen erlebt Cybermobbing (ZHAW, 2022) 
• Social Media erhöht Depressionsrisiko um 70% (Twenge, 2023) 
 
📌 Social Media ist zur digitalen Zigarette geworden – ohne Alterskontrolle. 
Für Kinder unter 14: kein Nutzen – nur Risiken. 
 
Was verlieren Kinder? Nichts. 
Ohne Zugang für alle: kein Gruppenzwang, keine Ausgrenzung. 
 
Was gewinnen sie? Kindsein. Selbstwert. Fokus. Schutz. 
 
🙏 Wir bitten Sie: 
• Gesetzliche Altersgrenze: 16 Jahre für Social Media 
• Verpflichtende Altersverifikation durch Plattformen 
• Nationale Präventions- und Aufklärungsstrategie 
 
Nicht für Paragraphen. Für Kindheiten. Für eine Generation, die uns vertraut. 
 
Kinder brauchen keine Likes, um sich wertvoll zu fühlen. 
Sie brauchen Erwachsene mit dem Mut zur Verantwortung. 
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📍 FR 🇫🇷
Nos enfants grandissent dans un monde où likes et filtres façonnent leur identité avant même qu'ils ne se découvrent. 

Les faits sont alarmants: 

  • 32 heures hebdomadaires d'écran chez les jeunes suisses
  • Le suicide est la première cause de décès (15-24 ans)
  • 1 jeune sur 5 subit du cyberharcèlement
  • Les réseaux sociaux augmentent de 70% le risque de dépression

Comment exiger la responsabilité des enfants quand même les adultes résistent difficilement? C'est pourquoi il existe des limites d'âge pour l'alcool, le tabac et les jeux d'argent. C'est pourquoi nous avons besoin maintenant d'une limite d'âge claire pour les réseaux sociaux.
 
Que perdent les enfants? Rien. Sans accès pour tous, pas de pression sociale, pas d'exclusion. Que gagnent-ils? L'enfance, l'estime de soi, la concentration, la protection.

Nous vous demandons:
 
  • Une limite d'âge légale de 16 ans pour les réseaux sociaux
  • Une vérification d'âge obligatoire par les plateformes
  • Une stratégie nationale de prévention et d'éducation

Les enfants n'ont pas besoin de likes pour se sentir valorisés. Ils ont besoin d'adultes courageux pour les protéger.
 
Pour leur avenir, pas pour des paragraphes.
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📍 IT 🇮🇹
I nostri figli crescono in un mondo dove like e filtri formano la loro identità prima ancora che possano scoprire se stessi. 

I fatti sono allarmanti: 

  • I giovani svizzeri trascorrono 32 ore settimanali davanti agli schermi
  • Il suicidio è la prima causa di morte (15-24 anni)
  • 1 giovane su 5 subisce cyberbullismo
  • I social media aumentano del 70% il rischio di depressione

Come possiamo aspettarci responsabilità dai bambini quando persino gli adulti faticano a resistere? Per questo esistono limiti d'età per alcol, sigarette e gioco d'azzardo. Per questo abbiamo bisogno ora di un chiaro limite d'età per i social media.
 
Cosa perdono i bambini? Nulla. Senza accesso per tutti, nessuna pressione di gruppo, nessuna esclusione. Cosa guadagnano? Infanzia, autostima, concentrazione, protezione.

Le chiediamo:
 
  • Un limite legale di 16 anni per i social media
  • Verifica obbligatoria dell'età da parte delle piattaforme
  • Una strategia nazionale di prevenzione ed educazione

I bambini non hanno bisogno di like per sentirsi apprezzati. Hanno bisogno di adulti coraggiosi che li proteggano.
 
Per il loro futuro, non per i paragrafi.
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📍ENG 🇬🇧
 
Our children are growing up in a world where likes and filters shape their identity before they even discover themselves.
 
The facts are alarming:
 
  • Swiss youth spend 32 hours weekly on screens
  • Suicide is the leading cause of death (ages 15-24)
  • 1 in 5 youth experiences cyberbullying
  • Social media increases depression risk by 70%

How can we expect responsibility from children when even adults can barely resist? This is why age limits exist for alcohol, cigarettes, and gambling. This is why we need a clear age limit for social media now.
 
What do children lose? Nothing. Without access for everyone, there's no peer pressure, no exclusion. What do they gain? Childhood, self-worth, focus, protection.

We ask you to:
 
  • Establish a legal age limit of 16 for social media
  • Implement mandatory age verification by platforms
  • Create a national prevention and education strategy

Children don't need likes to feel valued. They need adults brave enough to protect them.
 
For their future, not for paragraphs.

Warum ist das wichtig?

📍 🇬🇧 ENGLISH VERSION   
(see below ⬇️)  
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Hier geht es nicht nur um Social Media. Es geht darum, unsere Kinder zu schützen – jetzt. 

Wir arbeiten. Wir lieben. Wir geben, was wir können – für unsere Kinder. Und doch  sehen wir zu, wie sie in einer Welt untergehen, für die sie nie gemacht waren. 

In einer Welt voller Filter, Likes und ständiger Vergleiche. 
Verlieren sie ihren Selbstwert. Leiden, oft still und wir merken es zu spaet...
 
Wir erziehen eine Generation, die für Vergleiche belohnt wird – und für echtes  "Dasein" bestraft. Die lieber ein Foto macht, als den Moment zu spüren – nur um ihn danach mit Fremden zu teilen. Weil das wahre Leben erst dann zählt, wenn es online genug "Likes" bekommt.
 
Bevor sie sich selbst entdecken können, formt sie ein Algorithmus. 

- Und die Folgen?
- Sie sind nicht auf dem Weg –
- sie sind längst da.
 
Kinder, die uns anschauen – aber innerlich längst abgetaucht sind. Die nicht mehr wissen, wie echte Nähe sich anfühlt.
 
Doch das Schlimmste ist: Das ist erst der Anfang.
Wir wissen noch gar nicht, wie tief der Schaden wirklich reicht.
 
Psycholog:innen warnen:
- Social Media wirkt auf das Gehirn wie Glücksspiel oder Kokain.
- Es aktiviert dieselben Suchtzentren – und Kinder haben keine Chance, sich zu wehren.
- Ihre Gehirne sind noch in Entwicklung. Sie sind schutzlos ausgeliefert.
 
Sie nehmen täglich bis zu 3.000 digitale Reize auf: Ihr Fokus zerfällt. Ihr Nervensystem steht unter Dauerstress. Ihr echtes Leben wird vom digitalen ersetzt.

Und trotzdem sagen wir: „Benutz es einfach verantwortungsvoll.“  Obwohl wir selbst kaum widerstehen können?
 
Wir würden einem Kind auch keine Zigarette geben und sagen: „Rauch einfach nicht zu viel.“

Wir würden ihm keinen Vodka mit 11 hinstellen und sagen: „Trink bewusst.“

Warum geben wir ihnen also ein süchtig machendes System – 24/7 – ganz ohne Schutz?

💰 Und was ist mit Karriere? 
Nur 0,05 % schaffen es in eine sichere Influencer-Laufbahn. 
Doch 65 % der jungen Creator berichten von Angst, Druck & Erschöpfung
Was online glänzt, ist oft ein Filter für Schmerz. 

Freiheit? Ja, sie werden eines Tages posten dürfen.
 
🧠 Was sie stattdessen brauchen? 

Emotionale Resilienz. Selbstwert. Fokus. Soziale Intelligenz. 
 
Laut WEF wird es 2030 85 % neue Jobs geben, die heute noch nicht existieren. 
Doch laut OECD werden 70 % der dafür nötigen Skills in der Schule nicht vermittelt. 

👉 Und genau diese Skills kann man nicht im Scroll-Modus entwickeln. Sie brauchen:
Raum. Achtsamkeit. Schutz. Verbindung.

Das hier ist kein Verbot.
Es ist eine Grenze.
Es ist kein Akt der Angst.
Es ist ein Akt der Liebe.

Wir fordern nicht das Unmögliche.
Wir fordern Zeit. Schutz. Kindheit.

Also bitte – wenn du dies liest, und ein Kind liebst:
Unterschreibe. Teile. Steh auf.

Solange wir die wahren Folgen von Social Media noch nicht verstehen – sind wir es unseren Kindern schuldig, auf die Bremse zu treten.

Denn kein Kind sollte seinen Wert in Likes messen müssen.
Und kein Elternteil sollte sein Kind verlieren, weil wir zu spät reagiert haben.

Wenn du das mit einem Klick verhindern kannst –
mit einer Unterschrift, einem Teilen, einem Gespräch - dann ist genau jetzt der Moment, von Zuschauer:in zu Mitgestalter:in zu werden. Join @NextGen4Impact – der Bewegung für eine Kindheit mit Zukunft. 

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📍 🇬🇧 ENGLISH VERSION  
 
📌 This is not just about social media.
It’s about protecting our children — now.  

We work. We love. We give everything we can — for our children.  
And yet, we watch them drown in a world they were never built for. 

A world of filters, likes, and endless comparison. 
They lose their self-worth. 
They suffer — quietly — and we realize it too late. 

We’re raising a generation that is rewarded for comparison, and punished for being present. 
A generation that takes a photo instead of feeling the moment — just to share it with strangers. 
Because life only seems to matter when it gets enough likes.  

Before they even discover who they are, an algorithm has already shaped them.  

And the consequences? 
They’re not coming — 
They’re already here. 
Children looking at us, but emotionally checked out. 
Children who no longer know what true connection feels like. 

And the worst part? 
This is only the beginning. 
We don’t yet know how deep the damage goes. ⚠️

Psychologists warn: 
• Social media affects the brain like gambling or cocaine  
• It activates the same addiction pathways — and children have no defense 
• Their brains are still developing. They are defenseless. 
They absorb up to 3,000 digital stimuli a day 
Their focus breaks down. Their nervous system is in constant stress. 
Their real life is slowly replaced by a digital one. 
 
And yet we say: “Just use it responsibly.” 
Even though we, as adults, can hardly resist? 

We wouldn’t hand a child a cigarette and say: “Just don’t smoke too much.”
We wouldn’t pour vodka for an 11-year-old and say: “Drink mindfully.” 

So why do we hand them a highly addictive system — 24/7 — with no safeguards?  
 
💰 And what about careers? 
Only 0.05% will make it as influencers. 
But 65% of young creators report anxiety, pressure, and burnout. 
What shines online is often just a filter for pain. 
 
Freedom? Yes — one day, they will post if they choose to. 🌱 

What they need instead: 
✨ Emotional resilience 
✨ Self-worth 
✨ Focus 
✨ Social intelligence 

📊 WEF says 85% of jobs in 2030 don’t yet exist. 
📚 But the OECD warns 70% of necessary skills aren’t taught in school. 

👉 These skills don’t grow in scroll mode. 

They need: space, mindfulness, protection, connection. 🌿 
This is not a ban. 
It’s a boundary. 
 It’s not driven by fear — 
It’s an act of love. 

We’re not demanding the impossible. 
We’re asking for: time, protection, and childhood. 

So if you’re reading this and you love a child:

Sign. Share. Speak up. 

 As long as we don’t understand the full impact of social media, 
we owe it to our children to hit pause. 
 
Because no child should measure their worth in likes. 
And no parent should lose their child because we waited too long. 💔 

If you can prevent that with just one click — 
with a signature, a share, a conversation — 

then this is the moment to become a changemaker. 💪 

 Join @NextGen4Impact — the movement for a childhood with a future. 🌍 

Wie die Unterschriften übergeben werden

Die Petition wird nach Erreichen der Unterschriften persönlich an Bundesrätin Baume-Schneider und die zuständigen Kommissionen übergeben – begleitet von Eltern, Fachpersonen und engagierten Unterstützer:innen.

Links

Neuigkeiten

2025-04-30 17:05:08 +0200

20,000 Unterschriften erreicht

2025-04-28 01:02:22 +0200

10,000 Unterschriften erreicht

2025-04-25 10:39:46 +0200

5,000 Unterschriften erreicht

2025-04-19 06:34:07 +0200

1,000 Unterschriften erreicht

2025-04-17 15:32:05 +0200

500 Unterschriften erreicht

2025-04-16 06:56:35 +0200

100 Unterschriften erreicht

2025-04-15 20:46:10 +0200

50 Unterschriften erreicht

2025-04-15 17:16:25 +0200

25 Unterschriften erreicht

2025-04-15 16:07:18 +0200

10 Unterschriften erreicht