500 Unterschriften erreicht
An: An den Gemeinderat Thal
Schulwegsicherheit ist kein Luxus: Ja zum Oberstufen-Winterschulbus in Thal
Sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderats Thal
Wir bitten Sie, den Entscheid zur Abschaffung des Oberstufen-Winterschulbusses nochmals zu überdenken.
Für viele Jugendliche aus Altenrhein und Staad bedeutet der Schulweg im Winter, bei Dunkelheit, Schnee und Glätte ein erhebliches Sicherheitsrisiko.
Die betroffenen Strecken (u. a. Töberstrasse, Buechberg) sind teilweise ohne Velostreifen, schlecht beleuchtet und stark befahren.
Wir fordern Sie auf, den Oberstufen-Winterschulbus ab Winter 2025/2026 wieder einzuführen und die Sicherheit unserer Kinder in den Vordergrund zu stellen.
Gleichzeitig bitten wir um eine unabhängige Überprüfung der Schulwegsicherheit durch die BFU, um eine objektive Einschätzung der Gefahrenlage zu erhalten.
Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass alle Kinder in der Gemeinde Thal – unabhängig von ihrem Wohnort – gleiche und sichere Bedingungen haben, um die Schule zu erreichen.
Mit freundlichen Grüssen
Die unterzeichnenden Eltern und Unterstützerinnen und Unterstützer
Warum ist das wichtig?
Unsere Kinder verdienen sichere Schulwege
Im Winter ist der Schulweg nach Thal für viele Jugendliche aus Altenrhein und Staad gefährlich.
Dunkelheit, Glätte und dichter Verkehr machen das tägliche Velofahren zu einem Risiko – besonders auf Strassen wie der Töberstrasse oder dem Buechberg, die weder Velostreifen noch ausreichende Beleuchtung haben.
Die betroffenen Schülerinnen und Schüler legen pro Jahr über 3000 Kilometer auf dem Velo zurück und dies oft bei Regen, Kälte oder Dunkelheit .
Es geht hier also nicht um Bequemlichkeit oder Luxus, sondern um Sicherheit, Gesundheit und Fairness.
Wir Eltern wünschen uns keine Sonderbehandlung, sondern gleiche und sichere Bedingungen für alle Kinder der Gemeinde Thal – unabhängig davon, in welchem Ortsteil sie wohnen.
Die Gemeinde hat die Pflicht, die Kinder zu schützen und nicht zu gefährden.
Wir setzen uns dafür ein, dass niemand Angst haben muss, wenn sein Kind morgens zur Schule fährt, und dass die Gemeinde ihre Verantwortung ernst nimmt.
Jede Unterschrift ist ein Zeichen für Vernunft, Verantwortung und Zusammenhalt in unserer Gemeinde.
Lasst uns gemeinsam zeigen: Sicherheit geht vor Sparpolitik.