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To: Gemeinde Regensdorf, Kanton Zürich (Staat sowie Hochbauamt als Bauherrschaft)
Keine Gefängniszaunerweiterung im Naherholungsgebiet Pöschholz in Regensdorf
Erhalt des Naherholungsgebietes Pöschholz inklusive Zugänglichkeit für zukünftige Generationen
Kein neuer Gefängniszaun und keine masslose Vergrösserung der Justizvollzugsanstalt (JVA) Pöschwies auf Kosten eines wertvollen Naherholungsgebiets
Öffentliche Präsentation des Projekts durch Gemeinde, Kanton und JVA im Rahmen einer Informationsveranstaltung, inklusive öffentliche Diskussion und Fragerunde mit der Bevölkerung
Verbesserte Aussteckung des Projekts mittels Profilen und Hinweistafeln (derzeitige Kennzeichnung ist unzureichend und intransparent)
Kein neuer Gefängniszaun und keine masslose Vergrösserung der Justizvollzugsanstalt (JVA) Pöschwies auf Kosten eines wertvollen Naherholungsgebiets
Öffentliche Präsentation des Projekts durch Gemeinde, Kanton und JVA im Rahmen einer Informationsveranstaltung, inklusive öffentliche Diskussion und Fragerunde mit der Bevölkerung
Verbesserte Aussteckung des Projekts mittels Profilen und Hinweistafeln (derzeitige Kennzeichnung ist unzureichend und intransparent)
Why is this important?
Die JVA Pöschwies will ihren bisherigen Sicherheitsperimeter stark erweitern und einen zusätzlichen Gefängniszaun mittels einer zehn Meter breiten und mehrere hundert Meter langen Rodungsschneise im Pöschholzwald platzieren.
Ein grosser Teil des Baumbestandes und ein bei Jung und Alt beliebtes Naherholungsgebiet mit Vita Parcours, Grillstelle und vielen Spazierwegen würden dadurch entweder zerstört (gerodet oder «ausgelichtet») oder der Bevölkerung für immer entzogen.
Die bisher abgesperrte Fläche der Strafanstalt wird um rund 30% vergrössert, ausserdem wird das Naherholungsgebiet mit Gräben, Fahrzeugsperren und Überwachungsgeräten verunstaltet. Was bleibt ist ein unattraktiver und nur 2m breiter Kiesweg direkt entlang des neuen Zauns.
Gerechtfertigt werden diese drakonischen Massnahmen mit der Angst vor Befreiungsversuchen durch organisierte Banden sowie dem Schutz vor Einwürfen von Drogen, Waffen, Ausbruchwerkzeug und Mobiltelefonen. Die vorgesehenen baulichen Massnahmen erscheinen unverhältnismässig, da die Sicherheitslücken mit geringeren Eingriffen in das Naherholungsgebiet zu lösen wären.
Weder Kanton noch Gemeinde haben es bisher für nötig befunden, die Regensdorfer Bevölkerung transparent über dieses Bauvorhaben und seine Auswirkungen zu informieren.
Schon heute besteht im Siedlungsgebiet Regensdorf-Affoltern ein hoher Dichtestress, und die Agglomeration soll nach Plänen des Kantons Zürich in Zukunft gar noch viel stärker besiedelt werden (Bahnhof Nord, Uf Stocken, etc. ) was mehr Naherholungsgebiete verlangt, nicht weniger!
Ein grosser Teil des Baumbestandes und ein bei Jung und Alt beliebtes Naherholungsgebiet mit Vita Parcours, Grillstelle und vielen Spazierwegen würden dadurch entweder zerstört (gerodet oder «ausgelichtet») oder der Bevölkerung für immer entzogen.
Die bisher abgesperrte Fläche der Strafanstalt wird um rund 30% vergrössert, ausserdem wird das Naherholungsgebiet mit Gräben, Fahrzeugsperren und Überwachungsgeräten verunstaltet. Was bleibt ist ein unattraktiver und nur 2m breiter Kiesweg direkt entlang des neuen Zauns.
Gerechtfertigt werden diese drakonischen Massnahmen mit der Angst vor Befreiungsversuchen durch organisierte Banden sowie dem Schutz vor Einwürfen von Drogen, Waffen, Ausbruchwerkzeug und Mobiltelefonen. Die vorgesehenen baulichen Massnahmen erscheinen unverhältnismässig, da die Sicherheitslücken mit geringeren Eingriffen in das Naherholungsgebiet zu lösen wären.
Weder Kanton noch Gemeinde haben es bisher für nötig befunden, die Regensdorfer Bevölkerung transparent über dieses Bauvorhaben und seine Auswirkungen zu informieren.
Schon heute besteht im Siedlungsgebiet Regensdorf-Affoltern ein hoher Dichtestress, und die Agglomeration soll nach Plänen des Kantons Zürich in Zukunft gar noch viel stärker besiedelt werden (Bahnhof Nord, Uf Stocken, etc. ) was mehr Naherholungsgebiete verlangt, nicht weniger!