50 Unterschriften erreicht
An: Gemeinderat Oberwil
Kein Austritt aus Energiestadt Oberwil
Wir fordern, dass die Gemeinde Oberwil das Label Energiestadt behält und eine ambitionierte kommunale Klimapolitik verfolgt.
Konkret wünschen wir:
1. Die jährliche Veröffentlichung eines Tätigkeitsberichts im Energiebereich
2. Energietechnische Verbesserungen (mit Energiebuchhaltung) sowie erneuerbare Heizungssysteme und Stromversorgung, so dass spätestens im Jahr 2030 alle Gebäude in öffentlicher Hand vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben werden
3. Verbesserte Information und Beratung der Bevölkerung bei Klimathemen (z.B. Installation von Wärmepumpen), u.a. durch Teilnahme an Veranstaltungen wie z.B. “Tag der Sonne”
4. Fördermittel für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, die Gemeinde könnte z.B. kantonale Förderbeiträge mit weiteren 50% oder ÖV-Abos (Beispiel Münchenstein) unterstützen
5. Die Berücksichtigung ökologischer Kriterien bei allen zukünftigen Entscheidungen, insbesondere bei Neuanschaffungen, Quartierplanung oder Geldanlagen
6. Einen Ortsbus mit CO2-neutralem Antrieb (z.B. Elektrobus) westlich der Tramlinie
Konkret wünschen wir:
1. Die jährliche Veröffentlichung eines Tätigkeitsberichts im Energiebereich
2. Energietechnische Verbesserungen (mit Energiebuchhaltung) sowie erneuerbare Heizungssysteme und Stromversorgung, so dass spätestens im Jahr 2030 alle Gebäude in öffentlicher Hand vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben werden
3. Verbesserte Information und Beratung der Bevölkerung bei Klimathemen (z.B. Installation von Wärmepumpen), u.a. durch Teilnahme an Veranstaltungen wie z.B. “Tag der Sonne”
4. Fördermittel für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, die Gemeinde könnte z.B. kantonale Förderbeiträge mit weiteren 50% oder ÖV-Abos (Beispiel Münchenstein) unterstützen
5. Die Berücksichtigung ökologischer Kriterien bei allen zukünftigen Entscheidungen, insbesondere bei Neuanschaffungen, Quartierplanung oder Geldanlagen
6. Einen Ortsbus mit CO2-neutralem Antrieb (z.B. Elektrobus) westlich der Tramlinie
Warum ist das wichtig?
Mit dem Label einer Energiestadt werden Gemeinden ausgezeichnet, die eine Vorreiterrolle in der Energiepolitik übernehmen wollen. Dazu gehören Energiesparmassnahmen, transparente Buchhaltung und effiziente Energieverteilung. 2019 gab es schweizweit 445 Energiestädte mit insgesamt 5.1 Millionen Einwohner*innen. Das Label wird alle vier Jahre für strenge Kontrolle der Energie-Politik und deren Umsetzung vergeben.
Die Gemeinde Oberwil hat angekündigt, auf den dritten Re-Audit zu verzichten.
Mit der neuen Energiestrategie des Bundes gewinnt dezentrale Stromerzeugung und damit auch die klimapolitische Rolle der Gemeinde an Bedeutung. Auch die kantonale Energiestrategie sieht vor, dass bis 2030 alle Gemeinden in Baselland das Energiestadtlabel erhalten sollen, 20% davon sogar mit dem „Standard Gold“. Umso mehr freut es uns, dass die Gemeinden Ettingen und Therwil Energiestädte werden und Reinach bereits Energiestadt Gold ist.
Ohne Label würde in Oberwil die professionelle Beratung und externe Erfolgskontrolle der Klimapolitik wegfallen, womit die klimapolitischen Ambitionen nachzulassen drohen. In Anbetracht der hohen ökonomischen, ökologischen und sozialen Kosten eines ungebremsten Klimawandels und des tiefen Steuersatzes unserer Gemeinde scheint uns das Argument, der Re-Audit der Energiestadt sei zu teuer, unglaubwürdig.
Wir möchten, dass auch unsere Gemeinde ihren Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1.5° Grad leistet, unsere Lebensgrundlagen erhält und mit ambitionierten Massnahmen die Chance nutzt eine Vorreiterrolle in der Klimapolitik einzunehmen. Wir sind überzeugt, dass Oberwil dazu in der Lage ist und es eine Frage des politischen Willens ist. Deshalb fordern die Klimagruppe des Gymnasium Oberwils und der Klimastreik Basel, dass die Gemeinde Oberwil das Label Energiestadt behält und eine ambitionierte Klimapolitik verfolgt!
Die Gemeinde Oberwil hat angekündigt, auf den dritten Re-Audit zu verzichten.
Mit der neuen Energiestrategie des Bundes gewinnt dezentrale Stromerzeugung und damit auch die klimapolitische Rolle der Gemeinde an Bedeutung. Auch die kantonale Energiestrategie sieht vor, dass bis 2030 alle Gemeinden in Baselland das Energiestadtlabel erhalten sollen, 20% davon sogar mit dem „Standard Gold“. Umso mehr freut es uns, dass die Gemeinden Ettingen und Therwil Energiestädte werden und Reinach bereits Energiestadt Gold ist.
Ohne Label würde in Oberwil die professionelle Beratung und externe Erfolgskontrolle der Klimapolitik wegfallen, womit die klimapolitischen Ambitionen nachzulassen drohen. In Anbetracht der hohen ökonomischen, ökologischen und sozialen Kosten eines ungebremsten Klimawandels und des tiefen Steuersatzes unserer Gemeinde scheint uns das Argument, der Re-Audit der Energiestadt sei zu teuer, unglaubwürdig.
Wir möchten, dass auch unsere Gemeinde ihren Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1.5° Grad leistet, unsere Lebensgrundlagen erhält und mit ambitionierten Massnahmen die Chance nutzt eine Vorreiterrolle in der Klimapolitik einzunehmen. Wir sind überzeugt, dass Oberwil dazu in der Lage ist und es eine Frage des politischen Willens ist. Deshalb fordern die Klimagruppe des Gymnasium Oberwils und der Klimastreik Basel, dass die Gemeinde Oberwil das Label Energiestadt behält und eine ambitionierte Klimapolitik verfolgt!