An: Petitionskommission des Grossen Rates Basel-Stadt, Heidi Mück
Barrierefreie Stadt Basel jetzt!
Alle Trottoirs in Basel-Stadt sollen abgeschrägt werden, damit ältere Menschen, die einander mit dem Rollstuhl schieben müssen, und alle Rollstuhlfahrer bzw. Personen mit Behinderung leichter unterwegs sein können. Der barrierefreie Zugang zu sämtlichen öffentlichen Ämtern soll gewährleistet werden. Jedes Anstossen mit den kleinen Rädern des Rollstuhls an schlecht angepassten Zugängen verpasst dem Fahrer einen Stoss in den Rücken. Und die Rollstühle nutzen sich schneller ab. Auch die Arztrechnungen erhöhen sich damit.
Oft wird die Gefahr des Hochwassers vorgeschoben, um gegen die Abschrägung der Trottoirs zu argumentieren.
Dieses Argument ist ungültig. Denn auch bei einer Abschrägung ist die Höhe des Trottoirrandes gewährleistet.
Die Barrierefreiheit in Basel-Stadt lässt allgemein zu wünschen übrig.
Beispiele:
• Bei vielen Trottoirs, die angehoben wurden, um den Zugang zu Bus und Tram erleichtern, müssen die Chauffeure trotzdem noch die Rampen herunterlassen, damit man mit den kleinen Rädern nicht hängen bleibt.
• Einige Tram- und Bushaltestellen, wie zum Beispiel am Aeschenplatz und Barfüsserplatz, haben zwar eine Auffahrt, aber die Abfahrt ist ganz an einem anderen Ort. Dies ist besonders dann schwierig, wenn es viele Leute hat.
• Unterführungen wie beispielsweise beim Badischen Bahnhof haben keine Auffahrt, sondern nur eine Treppe.
• Bei der Wettsteinallee hat es auf einer Seite eine Abfahrt und weit entfernt davon, in der Bäumlihofstrasse, nach dem Tunnel eine kleine Auffahrt ins Grüne mit hohem Trottoir. Dies ist weit entfernt von der Bushaltestelle. Man muss extra eine Haltestelle weiterfahren, um wieder den Bus retour zu nehmen. Dasselbe gilt für die Breite.
• Es ist auch schwer für Menschen mit Behinderung, sich in der Altstadt fortzubewegen: Wenn man vom Petersplatz durch das Imbergässlein zum Marktplatz hinuntergelangen möchte, wird dies durch Treppen verhindert.
Stattdessen muss man den Umweg über den Spalenberg, den Heuberg oder den Blumenrain gehen.
Lieslotte Gächter, Basel
Oft wird die Gefahr des Hochwassers vorgeschoben, um gegen die Abschrägung der Trottoirs zu argumentieren.
Dieses Argument ist ungültig. Denn auch bei einer Abschrägung ist die Höhe des Trottoirrandes gewährleistet.
Die Barrierefreiheit in Basel-Stadt lässt allgemein zu wünschen übrig.
Beispiele:
• Bei vielen Trottoirs, die angehoben wurden, um den Zugang zu Bus und Tram erleichtern, müssen die Chauffeure trotzdem noch die Rampen herunterlassen, damit man mit den kleinen Rädern nicht hängen bleibt.
• Einige Tram- und Bushaltestellen, wie zum Beispiel am Aeschenplatz und Barfüsserplatz, haben zwar eine Auffahrt, aber die Abfahrt ist ganz an einem anderen Ort. Dies ist besonders dann schwierig, wenn es viele Leute hat.
• Unterführungen wie beispielsweise beim Badischen Bahnhof haben keine Auffahrt, sondern nur eine Treppe.
• Bei der Wettsteinallee hat es auf einer Seite eine Abfahrt und weit entfernt davon, in der Bäumlihofstrasse, nach dem Tunnel eine kleine Auffahrt ins Grüne mit hohem Trottoir. Dies ist weit entfernt von der Bushaltestelle. Man muss extra eine Haltestelle weiterfahren, um wieder den Bus retour zu nehmen. Dasselbe gilt für die Breite.
• Es ist auch schwer für Menschen mit Behinderung, sich in der Altstadt fortzubewegen: Wenn man vom Petersplatz durch das Imbergässlein zum Marktplatz hinuntergelangen möchte, wird dies durch Treppen verhindert.
Stattdessen muss man den Umweg über den Spalenberg, den Heuberg oder den Blumenrain gehen.
Lieslotte Gächter, Basel
Warum ist das wichtig?
Barrierefreiheit ist für Menschen mit Behinderung und Senioren wichtig, damit sie eigenständig aus dem Haus, mit Freude spazieren gehen können, und nicht nur zuhause bleiben müssen. Auch für Begleitpersonen wird es leichter (Altersheime!).
Wie die Unterschriften übergeben werden
Persönliche Übergabe an die Petitionskommission, Heidi Mück