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An: National-/Ständerat, Zirkus-Unternehmen

Stoppt die Ausbeutung von Zirkus-Tieren

Geschätzter National- und Ständerat
Liebe Zirkusunternehmende

Wir leben in einer Zeit der Aufklärung und zunehmender Sensibilisierung. Darunter fällt auch die wachsende Erkenntnis, dass domestizierte Tiere ebenso empfindungsfähig sind und artspezifische Bedürfnisse haben, wie wir Menschen empfindungsfähig sind und artspezifische Bedürfnisse haben. Natürlich sind die vitalen Bedürfnisse jeder Spezies anders, aber diese gilt es zu berücksichtigen, wenn wir unsere Moral auch - konsequenterweise - auf andere Spezies ausweiten. Dies gehört zur sozialen Gerechtigkeit.
Nicht nur wir Menschen haben universelle Rechte verdient, auch für andere Spezies soll dies endlich gelten und zugesprochen werden (das Recht auf Leben, psychische und körperliche Unversehrtheit und - bedingte - Freiheit).

In dieser Petition wird deshalb gefordert, dass Zirkustiere endlich in ihren angestammten Lebensraum gehören und nicht weiter zur Unterhaltung und Belustigung für Menschen im Zirkus festgehalten werden sollten.

Zirkustiere sollten, damit sie ihre artgerechten Bedürfnisse ausleben können, sogenannten Lebenshöfen zugeführt werden.

Wir fordern: Stopp mit der Ausbeutung auf Kosten der Tiere.

Warum ist das wichtig?

Heute wissen wir soviel mehr über die Empfindungsfähigkeit und Bedürfnisse anderer Tiere, anderer Spezies, dass wir endlich Gewohnheiten und Traditionen zum Wohl der Tiere aufgeben und überwinden sollten. Immer mehr Zirkusse machen den ethisch korrekten Wechsel zu tierfreien Nummern, weil ihnen bewusst ist, dass kein Zirkus der Welt den Tieren ihre Bedürfnisse artgerecht erfüllen kann (Platz-/Bewegungsmangel, ungeeignete Böden/Lebensräume, vermindertes oder sogar ausgeschlossenes Ausleben von natürlichen Verhaltensweisen wie Graben, Klettern, Jagen und soziale Interaktionen mit Artgenossen. Sowie ausgesetzt sein unter Lärm, künstlichen Lichteinflüssen und Gestank, lauter Menschenmenge. Das Instrumentalisieren über Belohnung und/oder Bestrafung, die Dressur von Tieren gehört der Vergangenheit an (Anwendung von psychischen und/oder physischen Druckmitteln, bis hin zur Gewalt). Tiere haben ein Recht sich sicher zu fühlen und nicht für eine Nummer, für ein Publikum erzogen zu werden. Erst das Leben auf einem Lebenshof ermöglicht ein artgerechteres Leben auch für diese Tiere. Dort können sie in einem viel grösseren Rahmen autonomer sein, ihren natürlichen Bedürfnissen nachgehen und in ihrem angestammten Lebensraum aufwachsen und leben. Es ist an der Zeit, dass wir Menschen dies auch anderen Spezies ermöglichen, wir sind in der privilegierten Lage dies zu ermöglichen. Zirkustiere sollten und müssten Geschichte sein.

Wie die Unterschriften übergeben werden

Persönliche Übergabe

Neuigkeiten

2022-07-05 17:48:14 +0200

100 Unterschriften erreicht

2022-07-04 16:25:15 +0200

50 Unterschriften erreicht

2022-07-04 11:31:37 +0200

25 Unterschriften erreicht

2022-07-04 08:33:02 +0200

10 Unterschriften erreicht