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An: Jürg Röthlisberger, Direktor Bundesamt für Strassen (ASTRA), Albert Rösti, Bundesrat, Vorsteher UVEK

Rettet die Schweizer Mofa-Kultur – für den Erhalt von Puch Maxi & Co.!

Rettet die Mofa-Kultur
Sehr geehrter Herr Röthlisberger
Sehr geehrter Herr Bundesrat Rösti

Ich wende mich an Sie, weil die aktuelle Gesetzeslage rund um Mofas wie das Puch Maxi in der Schweiz zu einer Situation führt, die aus meiner Sicht unverhältnismässig ist und den Erhalt eines wichtigen Kulturgutes gefährdet.

Bei einer kürzlich erfolgten Polizeikontrolle haben wir dies selbst erlebt. Unser Mofa war zwar nicht in jedem Detail im „Originalzustand“ – uns war dies so nicht bewusst. Zudem war der Rahmen an einer nicht tragenden Stelle (hinteres Schutzblech) fachgerecht repariert worden. Dennoch führte genau dies formell dazu, dass der Rahmen und zahlreiche Teile als unzulässig beurteilt und zum Entzug vorgesehen wurden.

Das bedeutet: Auch technisch sichere und fahrtüchtige Fahrzeuge werden aufgrund kleinster Abweichungen oder längst überholter Vorschriften stillgelegt und zerlegt. Damit geht nicht nur ein Stück Schweizer Technik- und Alltagsgeschichte verloren, sondern auch ein wichtiger Teil unserer Jugendkultur.

Ich bitte Sie daher, Massnahmen zu ergreifen, um diese Schieflage zu korrigieren:

  1. Anerkennung historischer Mofas als Kulturgut – ähnlich wie Oldtimer.

  2. Erlaubnis für Reparaturen durch zertifizierte Schweizer Fachbetriebe, damit auch Rahmen fachgerecht instandgesetzt werden dürfen.

  3. Pragmatische MFK-Kriterien, die auf Sicherheit und Funktion statt auf kleinste Originalitätsabweichungen fokussieren.

Mit diesen Anpassungen könnten Schweizer Mofas nicht länger unnötig vernichtet werden, sondern als Kulturgut erhalten bleiben – für heutige Liebhaber/Innen, für kommende Generationen und als Zeugnis einer bewegten Technikgeschichte.

Ich danke Ihnen, dass Sie sich für dieses Anliegen einsetzen und den Schutz der Schweizer Mofa-Kultur möglich machen.

Freundlichen Grüssen

Patrick Marzetti

Warum ist das wichtig?

Mofas wie das Puch Maxi sind weit mehr als nur alte Töffli. Für viele von uns waren sie das erste motorisierte Gefährt, verbunden mit Freiheit, Freundschaften und unvergesslichen Erlebnissen. Sie sind Teil unserer Jugend, unserer Dörfer und unserer Strassenkultur.

Heute droht dieses Kulturgut zu verschwinden – nicht weil es unsicher wäre, sondern weil überstrenge Vorschriften jede kleine Abweichung vom Originalzustand bestrafen. Selbst Reparaturen an nicht tragenden Stellen, die von Fachleuten gemacht wurden, führen heute dazu, dass ganze Fahrzeuge stillgelegt und Teile vernichtet werden.

Damit geht nicht nur Technik verloren, sondern auch ein Stück Schweizer Geschichte. Schon heute kosten Puch Maxi Mofas über 2’500 Franken – ein Zeichen, wie wertvoll sie sind.

Wenn wir nichts tun, werden Mofas in den nächsten Jahren fast vollständig verschwinden. Wenn wir jetzt handeln, können wir sie retten – für uns, für unsere Kinder und für kommende Generationen.

Deshalb brauchen wir deine Unterstützung: Unterschreibe und hilf mit, die Schweizer Mofa-Kultur zu bewahren!

Wie die Unterschriften übergeben werden

Die Unterschriften sollen offiziell dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), Direktor Jürg Röthlisberger, sowie Bundesrat Albert Rösti (UVEK) übergeben werden.

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Neuigkeiten

2025-08-28 06:31:40 +0200

📢 Tag 4 – 1000+ Stimmen für die Mofa-Kultur!
Damit Motorengehäuse nicht konfisziert werden – selbst wenn sie längst wieder original zurückgebaut wurden.

👉 Hier unterschreiben & weitersagen!
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2025-08-27 21:09:34 +0200

1,000 Unterschriften erreicht

2025-08-27 07:40:14 +0200

📢 Tag 3 – 700+ Stimmen für die Mofa-Kultur!
Damit reparierte Sättel nicht beschlagnahmt werden. (Kein Witz!)
👉 Hier unterschreiben & weitersagen!
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2025-08-26 13:32:53 +0200

500 Unterschriften erreicht

2025-08-25 13:30:18 +0200

100 Unterschriften erreicht

2025-08-25 12:24:48 +0200

50 Unterschriften erreicht

2025-08-25 10:59:47 +0200

25 Unterschriften erreicht

2025-08-25 08:59:44 +0200

10 Unterschriften erreicht