2019-10-21 20:35:13 +0200
An: Roberto Cirillo, Generaldirektor der Post, und Simonetta Sommaruga, Leiterin des UVEK
Für eine Post ohne Plastik
Sehr geehrter Herr Cirillo
Sehr geehrte Frau Bundesrätin Sommaruga
Es dürfen keine in Plastik verpackten Zeitschriften mehr versendet werden. Jedes Jahr werden in der Schweiz Millionen verpackter Magazine versendet, währenddessen erstickt die Erde im Plastik. Es ist wichtig, den unnötigen Einsatz von Kunststoffen zu bekämpfen und zu reduzieren.
Tatsache ist: Zeitschriften lassen sich verpackungsfrei verschicken.[1] Zeitschriften, die in Plastik verpackt versendet werden, sind deshalb eine Absurdität. Beenden Sie den unnötigen Einsatz von Plastik und zeigen Sie, dass die Post und das UVEK es mit dem Umweltschutz ernst meinen und setzen Sie so ein Zeichen, dass jede Firma, jede Regierung und jede Person durch kleine Schritte etwas ändern kann.
Sehr geehrte Frau Bundesrätin Sommaruga
Es dürfen keine in Plastik verpackten Zeitschriften mehr versendet werden. Jedes Jahr werden in der Schweiz Millionen verpackter Magazine versendet, währenddessen erstickt die Erde im Plastik. Es ist wichtig, den unnötigen Einsatz von Kunststoffen zu bekämpfen und zu reduzieren.
Tatsache ist: Zeitschriften lassen sich verpackungsfrei verschicken.[1] Zeitschriften, die in Plastik verpackt versendet werden, sind deshalb eine Absurdität. Beenden Sie den unnötigen Einsatz von Plastik und zeigen Sie, dass die Post und das UVEK es mit dem Umweltschutz ernst meinen und setzen Sie so ein Zeichen, dass jede Firma, jede Regierung und jede Person durch kleine Schritte etwas ändern kann.
Warum ist das wichtig?
Plastik ist nicht nur ein Problem nach dem Gebrauch, bei falscher Entsorgung. Nein, auch die Herstellung kostet viel Erdöl. Das heisst, auch wenn die Verpackung am Ende ihres kurzen Lebenszyklus richtig entsorgt und in die Kehrichtverbrennung gebracht wird, verbrennt man damit einen nicht-erneuerbaren Rohstoff.
Auch "Bioplastik" ist nicht im heimischen Kompost abbaubar und die Herstellung fördert Monokulturen. Biologisch abbaubares Plastik ist also auch keine Lösung gegen die Plastikvermüllung der Meere. Vorhandene Ökobilanzen können bislang keine gesamtökologischen Vorteile von Biokunststoffen im Vergleich zu Plastik aus fossilem Rohöl belegen.
[1] https://www.srf.ch/news/schweiz/magazine-in-plastikfolien-die-kunden-wollen-das-heftli-im-plastik-echt-jetzt
Auch "Bioplastik" ist nicht im heimischen Kompost abbaubar und die Herstellung fördert Monokulturen. Biologisch abbaubares Plastik ist also auch keine Lösung gegen die Plastikvermüllung der Meere. Vorhandene Ökobilanzen können bislang keine gesamtökologischen Vorteile von Biokunststoffen im Vergleich zu Plastik aus fossilem Rohöl belegen.
[1] https://www.srf.ch/news/schweiz/magazine-in-plastikfolien-die-kunden-wollen-das-heftli-im-plastik-echt-jetzt