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An: Susanne Wille, Generaldirektorin der SRG SSR, Nathalie Wappler, Direktorin von Schweizer Radio und Fernsehen SRF und dessen Geschäftsleitung.

Hörerinnen und -hörer wollen das «Wissenschaftsmagazin»!

Bild von Jacob Hodgson auf Unsplash
Die Direktion des Schweizer Radio und Fernsehens hat verkündet, dass sie dem «Wissenschaftsmagazin» von Radio SRF den Stecker ziehen will. Auch sollen Sendungen wie «Kontext», «Passage 2», «Trend» und weitere in Radio und Fernsehen eingestellt werden, um so 50 Stellen einzusparen. 

Die Direktion sagt, wir Hörerinnen und Hörer wollten solche Magazine nicht mehr hören. Wir sind weder mit dieser Unterstellung noch mit der daraus abgeleiteten Spartat einverstanden. 

Darum fordern wir, Monique Wittwer aus Luzern und Köbi Gantenbein aus Fläsch, im Namen der Hörerinnen und Hörer des «Wissenschaftsmagazin» die Direktion auf, «unsere Sendung» nicht zu schliessen und deren Redaktion nicht aufzulösen. Das «Wissenschaftsmagazin» ist eine Sternstunde des Journalismus in der Schweiz – es muss gestärkt, nicht geschlossen werden.

Warum ist das wichtig?

Das «Wissenschaftsmagazin» erklärt, ordnet ein und kommentiert.
Wissenschaft und Forschung gestalten und verändern die Gesellschaft tiefgreifend. Das «Wissenschaftsmagazin» sendet dazu wöchentlich Berichte, Kommentare und Nachrichten. Die Redaktoren und Reporterinnen stiften Verständnis; sie kommentieren Wissenschaft kritisch, unabhängig und immer wieder humorvoll. Coronanot, Klimakrise, KI-Getümmel – es gelingen ihnen immer wieder Sternstunden des Journalismus. 

Das «Wissenschaftsmagazin» ist beliebt.
Dank der Verbreitung in SRF 2, SRF 4 und mit Podcasts findet das Magazin ein breites und neugieriges Publikum. Denn es stimmt nicht, dass wir treuen Hörerinnen und Hörer statt längere, ein Thema vertiefende Sendungen nur noch Kurzfutter hören wollen. Wir sitzen gerne am Radio und hören eine halbe Stunde zu, erfahren etwas, lernen dies und das und haben Freude an der heiteren Art der Reporterinnen und Moderatoren.

Das «Wissenschaftsmagazin» ist einzigartig.
Die Redaktion hat aus dem «Wissenschaftsmagazin» eine Marke gemacht – einen Markstein der SRG, denn das Magazin ist einzigartig in der Medienlandschaft der deutschen Schweiz. Wir wollen ein Radio, das Marksteine in die Medienlandschaft setzt. Und das am Können seiner Reporter und Redaktorinnen dieselbe Freude hat wie wir Hörerinnen und Hörer.

Die Redaktion des «Wissenschaftsmagazins» ist Angel- und Drehpunkt.
In der Redaktion werden Themen gesammelt, gebündelt, gestaltet. Sie macht aus Einzelteilen ein Ganzes – eine regelmässige Sendung. Darum soll sie nicht aufgelöst werden. Sie ist das Gedächtnis, der Kern, der Angel- und Drehpunkt. Ihre Journalistinnen gestalten auch exzellente Beiträge für andere Radiosendungen. Diese ergänzen das «Wissenschaftsmagazin» – sie können es nie ersetzen. 

Wie die Unterschriften übergeben werden

Monique Wittwer und Köbi Gantenbein werden zusammen mit vielen Hörerinnen und Hörern des «Wissenschaftsmagazin» die Petition den Direktorinnen der SRG SSR und von Radio und Fernsehen SRF übergeben. Köbi Gantenbeins Orchester wird Musik spielen und die Fotografin Monique Wittwer wird die Übergabe fürs Poesiealbum des «Wissenschaftsmagazins» fotografieren.

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Neuigkeiten

2025-02-17 01:21:34 +0100

10,000 Unterschriften erreicht

2025-02-14 22:06:26 +0100

5,000 Unterschriften erreicht

2025-02-11 21:36:21 +0100

1,000 Unterschriften erreicht

2025-02-11 13:44:31 +0100

500 Unterschriften erreicht

2025-02-11 06:48:52 +0100

100 Unterschriften erreicht

2025-02-10 23:01:13 +0100

50 Unterschriften erreicht

2025-02-10 22:26:00 +0100

25 Unterschriften erreicht

2025-02-10 21:45:39 +0100

10 Unterschriften erreicht