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To: Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider / Regierungsrat Philippe Müller/ SEM
Gerechtigkeit für Stella G.
Die Mutter von Stella G. wurde in Russland verschleppt und vergewaltigt weil der Vater von Stella ein Opositioneller ist. Es wurde ihr dabei gedroht, dass mit ihren beiden Töchtern das Gleiche passieren würde, wenn sie nicht sofort verschwinden. Darauf flüchteten sie 2017 in die Schweiz. Im Herbst 2022 erhielt sie einen negativen Asylentscheid, der unter anderem damit begründet wurde, dass die Vergewaltigung nicht «genügend intensiv» gewesen sei um als Asylgrund zu gelten und sich die Familie in der Schweiz so gut eingelebt habe, dass sie sich auch in Russland wieder einleben könne.
Wir fordern, dass die fremdenfeindliche, willkürliche Ablehnung des Asylgesuches von Stella G. und Ihrer Familie rückgängig gemacht wird, das Asylverfahren nochmals neu aufgerollt wird und Stella G. ihre Lehre als Asisstentin Gesundheit- und Soziales wieder weiterfahren kann. Wir fordern, dass während dem weiteren Asylverfahren und bei allen weiteren Entscheiden betreffend Familie G., die Bundesverfassung berücksichtigt und die UNO-Kinderrechtskonvention strikte eingehalten wird.
Wir fordern, dass die fremdenfeindliche, willkürliche Ablehnung des Asylgesuches von Stella G. und Ihrer Familie rückgängig gemacht wird, das Asylverfahren nochmals neu aufgerollt wird und Stella G. ihre Lehre als Asisstentin Gesundheit- und Soziales wieder weiterfahren kann. Wir fordern, dass während dem weiteren Asylverfahren und bei allen weiteren Entscheiden betreffend Familie G., die Bundesverfassung berücksichtigt und die UNO-Kinderrechtskonvention strikte eingehalten wird.
Why is this important?
Mit dem ablehnenden Asylentscheid hat die Migrationsbehörde und das Bundesverwaltungsgericht die Bundesverfassung (Art.7, Art.8, Art.9, Art.11, Art.25, Art.35) die UNO-Kinderrechtskonvention, die europäische Menschenrechtscharta und die Istanbul-Konvention auf eklatante Weise verletzt.
Der Entscheid berücksichtigt zudem in keiner Weise die Interessen der schweizer Bevölkerung. Stella G. war auf dem besten Weg eine wertvolle Fachperson im Gesundheitswesen zu werden, ihre Schwester hatte eine Lehrstelle als Dentalassistentin.
Der Entscheid berücksichtigt zudem in keiner Weise die Interessen der schweizer Bevölkerung. Stella G. war auf dem besten Weg eine wertvolle Fachperson im Gesundheitswesen zu werden, ihre Schwester hatte eine Lehrstelle als Dentalassistentin.
How it will be delivered
Die Petition möchten wir persönlich an Frau Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Regierungsrat Philippe Müller und an die Staatssekretärin Frau Christine Schraner Burgener übergeben.