50 Unterschriften erreicht
An: Alle Menschen, die interessiert sind an einem lebendigen Quartier für alle BewohnerInnen
Für den Erhalt der städtebaulichen Struktur des Gevierts Kluserstrasse–Marschalkenstrasse–BernerRing

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts ist das Bachletten als Wohnquartier mit ausgewogener Bebauung und grosszügigem Baum- und Pflanzenbestand gewachsen. So haben in dem von den Massnahmen betroffenen Perimeter fast alle Häuser begrünte Vorgärten und Gärten, die erhalten werden müssen. Das Quartier weist einen grosszügigen Bestand an Bäumen und Naturflächen auf. Dazu gehören auch die Benkenanlage, der Schützenmattpark, der Zoologische Garten und die Anlagen der Elsässer Bahn. Damit kann ein beträchtlicher Teil des Regenwassers durch die Bodenbeschaffenheit aufgenommen werden. Da ein grosser Teil des Quartiers gebaut wurde, bevor das Automobil breiten Bevölkerungsschichten zugänglich wurde, gibt es im Verhältnis zur Wohnbevölkerung sehr wenige Abstellplätze auf privatem Grund. Die am 10. September 2025 publizierten Veränderungen des Strassenbildes und die dazu gehörigen Anordnungen von Verkehrsmassnahmen zerstören den gewachsenen Charakter des Quartiers. Die seit der Aufhebung der Parkplätze an der Neubadstrasse verstärkte Parkplatz-Knappheit im Quartier wird noch mehr verschärft. Darunter leiden die Anwohner jetzt schon. Die Strassen werden durch den Suchverkehr massiv überlastet. Es darf nicht sein, dass nochmals 38 (!) Parkplätze eliminiert werden. Dadurch sind alle Bewohner des Bachlettenquartiers betroffen sowie die Lebensqualität und Verkehrssicherheit durch den Suchverkehr massiv beeinträchtigt. Zum Teil werden die geplanten Neuanpflanzungen in Konkurrenz zum vorhandenen Baum- und Pflanzenbestand stehen. Die geplante Umgestaltung der Strassenzüge vergrössert die Grünfläche im Verhältnis zum heutigen Bestand nur minimal. Hingegen wird durch die Reduktion der Zahl der Parkplätze deren Bestand unverhältnismässig verkleinert.
Warum ist das wichtig?
Die Unterzeichner fordern Regierung, Parlament und Behörden auf, auf die Zerstörung des Charakters ihres Quartiers zu verzichten und die angekündigten Veränderungen nach Vollendung des Baus der Fernheizungsleitungen zu widerrufen.
Wie die Unterschriften übergeben werden
Persönlich