10,000 Unterschriften erreicht
An: Stadt Bern, Nationalrat
Das Klimacamp darf bleiben! #RiseUpForChange
Die Klimagerechtigkeitsbewegung hat am Montagmorgen, 21. September den Bundesplatz besetzt. Die Stadt Bern stellte den Aktivist*innen ein Ultimatum, den Platz bis Dienstagmittag zu räumen. Am Montagabend gab der Nationalrat einem Ordnungsantrag von SVP-Nationalrat Thomas Aeschi statt, welcher die Stadt Bern auffordert, den Bundesplatz umgehend zu räumen.
Die Unterzeichnenden stellen sich auf die Seite der Aktivist*innen und fordern die Stadt Bern auf, die Klimagerechtigkeitsbewegung zu respektieren und den Bundesplatz nicht zu räumen. Den Nationalrat fordern sie dazu auf, den Ordnungsantrag zurückzuziehen und umgehend eine klimagerechte Politik mit dem Reduktionsziel der Treibhausgasemissionen auf netto null bis spätestens 2030 zu beschliessen.
Die Unterzeichnenden stellen sich auf die Seite der Aktivist*innen und fordern die Stadt Bern auf, die Klimagerechtigkeitsbewegung zu respektieren und den Bundesplatz nicht zu räumen. Den Nationalrat fordern sie dazu auf, den Ordnungsantrag zurückzuziehen und umgehend eine klimagerechte Politik mit dem Reduktionsziel der Treibhausgasemissionen auf netto null bis spätestens 2030 zu beschliessen.
Warum ist das wichtig?
Beim Klimacamp arbeiten erstmals die verschiedenen Akteur*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung wie Collective Climate Justice, Extinction Rebellion, Klimastreik und Collectif Break Free alle zusammen. Vom 20. bis zum 25. September wird in Bern gezeigt, wie ein klimagerechtes Zusammenleben in Zukunft aussehen kann. Mit Workshops, Diskussionen und verschiedensten Aktionen sollen die unterschiedlichen Aspekte der Klimagerechtigkeit thematisiert werden. Kollektiv wollen die Aktivist*innen in Klimaversammlungen darüber nachdenken, wie eine soziale und gerechte Welt, ohne Ausbeutung der Natur, aussehen kann.
Für den Nationalrat scheinen dagegen Ruhe, Ordnung und ein hindernisfreier Gang über den Bundesplatz wichtiger zu sein, als ein Recht auf Leben und eine sichere Zukunft. Anstatt sich der Herausforderungen der Klimakrise zu stellen, will eine Mehrheit des Parlaments diejenigen wegschaffen lassen, die sie an ihre Verantwortung in der aktuellen Notlage erinnern. Damit stellt sich die Mehrzahl der Parlamentarier*innen auf die Seite derjenigen, die unsere Zukunft und die Leben von Menschen im Globalen Süden für kurzfristigen Profit zu opfern bereit sind. Während unser aller Lebensgrundlage weiter zerstört wird, werden Aktivist*innen für ihr Engagement kriminalisiert.
Die Schweizer Politik ist mitverantwortlich für die Klimakrise und damit für das Leid und Tod von Millionen von Menschen weltweit. Sie muss endlich Verantwortung übernehmen und umgehend eine wirkungsvolle Klimapolitik aufgleisen. Die Klimakrise ist dringend und erlaubt keinen weiteren Aufschub!
Für den Nationalrat scheinen dagegen Ruhe, Ordnung und ein hindernisfreier Gang über den Bundesplatz wichtiger zu sein, als ein Recht auf Leben und eine sichere Zukunft. Anstatt sich der Herausforderungen der Klimakrise zu stellen, will eine Mehrheit des Parlaments diejenigen wegschaffen lassen, die sie an ihre Verantwortung in der aktuellen Notlage erinnern. Damit stellt sich die Mehrzahl der Parlamentarier*innen auf die Seite derjenigen, die unsere Zukunft und die Leben von Menschen im Globalen Süden für kurzfristigen Profit zu opfern bereit sind. Während unser aller Lebensgrundlage weiter zerstört wird, werden Aktivist*innen für ihr Engagement kriminalisiert.
Die Schweizer Politik ist mitverantwortlich für die Klimakrise und damit für das Leid und Tod von Millionen von Menschen weltweit. Sie muss endlich Verantwortung übernehmen und umgehend eine wirkungsvolle Klimapolitik aufgleisen. Die Klimakrise ist dringend und erlaubt keinen weiteren Aufschub!