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An: Hans Wyss, Vorsteher des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)

Feuerwerk für Private verbieten

Montag, 16.05, waren wir in Bern vor der Bundeskanzlei mit ganz vielen Stofftieren und haben die über 22’855 gesammelten Unterschriften für die Petition «Feuerwerk für Private verbieten» überreicht. Damit wollen wir darauf aufmerksam machen, wie viel Angst und Stress Tiere jedes Jahr aushalten müssen, wenn es wieder Feuerwerk-Saison ist.

Nun gilt es den nächsten Schritt zu machen: Inzwischen wurde die Volksinitiative “Für eine Einschränkung von Feuerwerk” gestartet, die genau das fordert, was in unserer Petition auch möchte. Das Thema ist sehr wichtig und es ist endlich an der Zeit, wie die Resonanz auf die Petition zeigt, die Dinge auf legislativer Ebene zu ändern: https://www.feuerwerksinitiative.ch/

Unterstütze deshalb die Volksinitiative jetzt und lass uns das Thema an die Urne bringen.

Version française. https://act.campax.org/petitions/interdire-les-feux-d-artifice-aux-particuliers
Versione italiana: https://act.campax.org/p/vietare-fuochi-artificio-privati

Ein generelles verbot für das abfeuern von Knallkörper für Private.
Nur von politische Gemeinden organisierte, kontrollierte und publizierte Feuerwerk erlauben, so dass die Bevölkerung die Möglichkeit hat ihre Haus- und Nutztiere zu schützen.

Warum ist das wichtig?

Tausende von Haus- und Wildtiere sowie auch jedes Pferd, jedes Kalb und alle Tiere die in Ställen leben, haben Todesangst wenn Feuerwerk abgefeuert wird. Der plötzlich auftretende Lärm der Knallkörper erschreckt die Tiere und diese reagieren oft mit einer Flucht, was sie in der besonders harten Winterzeit kostbare Energie kostet.

Bei einem von politische Gemeinden organisiertem, kontrolliertem und publiziertem Feuerwerk, hätte die Bevölkerung die Möglichkeit ihre Haus- und Nutztiere besser zu schützen.

Auch Böden und Gewässer werden belastet.
Jährlich werden in der Schweiz gemäss dem Bundesamt für Polizei fedpol rund 1700 Tonnen Feuerwerkskörper verkauft (Durchschnitt der Jahre 2010-2019). Unter der Verpackung aus Holz, Karton, Kunststoffen oder Ton, sind in den Feuerwerkskörpern gesamthaft rund 400 Tonnen pyrotechnische Feuerwerkssätze enthalten. Diese bestehen neben Schwarzpulver auch aus farbgebenden Metallverbindungen. Beim Abbrennen entstehen daraus etwa 300 Tonnen Feinstaub. Als Niederschlag gelangt er auch in Böden und Gewässer. Gesamthaft werden in der Schweiz aktuell rund 15'000 Tonnen Feinstaub pro Jahr ausgestossen. Feuerwerke tragen also etwa 2 Prozent zur jährlichen Gesamtbelastung bei.

Ebenfalls wäre es wichtig, dass das abgebrannte Feuerwerk und deren Verpackungen entsorgt werden. Aktuell bleiben diese meistens auf den Strassen liegen oder landen in unsere Gewässer und belasten somit unsere Umwelt.

Um nicht auf das Spektakel zu verzichten könnte man z.B auf eine zeitgemässe Lichtshow (z.B Drohnenshow) umsteigen.

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Neuigkeiten

2022-02-10 20:21:15 +0100

20,000 Unterschriften erreicht

2022-01-11 09:43:42 +0100

10,000 Unterschriften erreicht

2022-01-09 20:07:58 +0100

5,000 Unterschriften erreicht

2022-01-07 13:28:56 +0100

1,000 Unterschriften erreicht

2022-01-06 14:29:25 +0100

500 Unterschriften erreicht

2021-10-03 13:37:54 +0200

100 Unterschriften erreicht

2021-08-19 10:07:22 +0200

50 Unterschriften erreicht

2021-08-18 07:58:04 +0200

25 Unterschriften erreicht

2021-08-17 16:59:48 +0200

10 Unterschriften erreicht