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To: Albert Rösti // Katrin Schneeberger
STOPPT den Wolfsabschuss!
Seit dem 1. Juli die neue Jagdverordnung in Kraft getreten ist, werden Abschussbewilligungen am Laufmeter ausgestellt. Die Letzte vom Kanton Graubünden überschreitet nun eine tiefrote Linie:
So kann das nicht weiter gehen. Wir fordern deshalb ein sofortiges Moratorium der Abschussbewilligungen und eine erneute Aufnahme der Verhandlungen über die nächste Jagdverordnung mit allen Akteuren, gerade im Hinblick auf die Gesetzesrevision, dessen Umsetzung noch ansteht. Die Verfügung zum Abschuss der Welpen wird bis zu einer Einigung ausgesetzt, denn solche Abschussbewilligungen sind mit der Berner Konvention nicht vereinbar.
Das BAFU sorgt dafür, dass der Herdenschutz konsequent und lückenlos umgesetzt wird. Nicht-zumutbar schützbare Alpen, sind aufzugeben. Tiere dort sich selbst zu überlassen, widerspricht dem Tierschutzgesetz Art. 4.
Zudem fordern wir echte Nachweise, dass folgende Rudel überhaupt noch existent sind (z.B. datierte Bilder / Filme mittels Fotofallen):
- Ringelspitzrudel
- Wannaspitzrudel
- Stagiasrudel
So kann das nicht weiter gehen. Wir fordern deshalb ein sofortiges Moratorium der Abschussbewilligungen und eine erneute Aufnahme der Verhandlungen über die nächste Jagdverordnung mit allen Akteuren, gerade im Hinblick auf die Gesetzesrevision, dessen Umsetzung noch ansteht. Die Verfügung zum Abschuss der Welpen wird bis zu einer Einigung ausgesetzt, denn solche Abschussbewilligungen sind mit der Berner Konvention nicht vereinbar.
Das BAFU sorgt dafür, dass der Herdenschutz konsequent und lückenlos umgesetzt wird. Nicht-zumutbar schützbare Alpen, sind aufzugeben. Tiere dort sich selbst zu überlassen, widerspricht dem Tierschutzgesetz Art. 4.
Zudem fordern wir echte Nachweise, dass folgende Rudel überhaupt noch existent sind (z.B. datierte Bilder / Filme mittels Fotofallen):
- Ringelspitzrudel
- Wannaspitzrudel
- Stagiasrudel
Why is this important?
Die neuste Abschussbewilligung von über 50% der Welpen aus dem Valgrondarudel (total 5 Welpen) ist nun absolut trauriger Höhepunkt.
Welpen, Tierkinder, die nichts getan haben und von einer Spezies die «by the way» immer noch streng geschützt ist.
Die Hetze mit mittelalterlichen Argumenten kennt keine Grenzen. Keine:r der Hetzer:innen ist sich zu schade, wenn immer möglich in den Medien Schauermärchen über den Wolf zu erzählen.
Bei der neusten Gesetzesrevision wurde der Wolf für Partikularinteressen verraten und verkauft. Die neuste Verordnung vom 1. Juli setzt den Wolfsschutz faktisch ausser Kraft. Es ist peinlich für einen Staat wie die Schweiz, der sich in Sachen Artenschutz von einer bäuerlichen Minderheit vor sich hertreiben lässt und nach nur rund hundertfünfzig Jahren wieder Jagd auf ein streng geschütztes Tier zulässt. Die Berner Konvention verkommt so zur Makulatur.
Die Politik sei gewarnt: Die Wolfshetzer werden erst Ruhe geben, wenn der letzte Wolf geschossen ist und zudem die Jagd auf weitere geschützte Tiere fordern. Z.B.: Otter, Biber, Bartgeier, Gänsegeier, Adler, etc. Dies in einer Zeit des Massenartensterbens und des Klimawandels.
Wölfe sind wichtiger Bestandteil einer intakten Natur. Für unsere Natur ist es längst 5 nach 12. Töten und ausrotten sollten längst vergangene Methoden sein. Wir brauchen schnellstmöglich einen zukunftsgerichteten Artenschutz!
Welpen, Tierkinder, die nichts getan haben und von einer Spezies die «by the way» immer noch streng geschützt ist.
Die Hetze mit mittelalterlichen Argumenten kennt keine Grenzen. Keine:r der Hetzer:innen ist sich zu schade, wenn immer möglich in den Medien Schauermärchen über den Wolf zu erzählen.
Bei der neusten Gesetzesrevision wurde der Wolf für Partikularinteressen verraten und verkauft. Die neuste Verordnung vom 1. Juli setzt den Wolfsschutz faktisch ausser Kraft. Es ist peinlich für einen Staat wie die Schweiz, der sich in Sachen Artenschutz von einer bäuerlichen Minderheit vor sich hertreiben lässt und nach nur rund hundertfünfzig Jahren wieder Jagd auf ein streng geschütztes Tier zulässt. Die Berner Konvention verkommt so zur Makulatur.
Die Politik sei gewarnt: Die Wolfshetzer werden erst Ruhe geben, wenn der letzte Wolf geschossen ist und zudem die Jagd auf weitere geschützte Tiere fordern. Z.B.: Otter, Biber, Bartgeier, Gänsegeier, Adler, etc. Dies in einer Zeit des Massenartensterbens und des Klimawandels.
Wölfe sind wichtiger Bestandteil einer intakten Natur. Für unsere Natur ist es längst 5 nach 12. Töten und ausrotten sollten längst vergangene Methoden sein. Wir brauchen schnellstmöglich einen zukunftsgerichteten Artenschutz!