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An: Bundesrat

350 Millionen für die Sicherheit der Frauen, jetzt!

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Acht Feminizide in acht Wochen - wir sind wütend!

Das Jahr hat kaum begonnen und bereits acht Frauen wurden Opfer eines Feminizids. Acht Leben, brutal ausgelöscht. Acht Frauen, die Mütter, Töchter, Freund*innen oder Kolleg*innen waren. Acht Tragödien, die sich hätten verhindern lassen. Wir sind erschüttert, wütend und fordern endlich Konsequenzen.

Wie viele Frauen müssen noch sterben, bis der Bundesrat endlich handelt?

Es braucht jetzt Massnahmen. Der Bundesrat muss die alarmierende Situation endlich ernst nehmen. Wir wollen endlich gehört und geschützt werden – durch besseren Gewaltschutz, konsequente Strafverfolgung und Präventionsarbeit, die verhindert, dass es überhaupt so weit kommt. 

Diese Massnahmen kosten. Nur mit genügend Ressourcen können wir geschlechtsbezogene, häusliche und sexualisierte Gewalt bekämpfen. Wir fordern 350 Millionen für unsere Sicherheit!

Der Bundesrat muss endlich rasch und konsequent reagieren!

Warum ist das wichtig?

Feminizide geschehen nicht zufällig –  fast immer gehen ihnen Gewalt, Drohungen und Warnzeichen voraus.  Zeichen, die viel zu oft ignoriert oder verharmlost werden. Jede dieser Taten ist das Ergebnis eines Systems, das Frauen nicht ausreichend schützt, das Gewalt nicht konsequent genug bekämpft und Täter nicht frühzeitig stoppt. Diese Gewaltgeschichten können unterbrochen werden, bevor es zu spät ist. 

2018 hat die Schweiz die Istanbul-Konvention ratifiziert. Sie enthält klare Massnahmen und Forderungen, um geschlechtsbezogene, häusliche und sexualisierte Gewalt zu bekämpfen.

Die Umsetzung in der Schweiz ist jedoch schleppend: Hier ein kleines Projekt, da eine kleine Summe.  Frauenhäuser und Beratungsstellen sind überlastet und unterfinanziert. Die Sexualstrafrechtsreform sowie die geplanten 24-Stunden-Beratungsangebote werden je nach Kanton mehr schlecht als recht umgesetzt.

Dies wird der Realität von geschlechtsbezogener Gewalt aber nicht annähernd gerecht. Wieso schweigt der Bundesrat? Wo bleibt der Aufschrei? Wie viele müssen noch sterben, bis gehandelt wird?

Die Massnahmen, die es dringend braucht, sind schon lange bekannt. Sie müssen endlich umgesetzt werden! Und es braucht genügend Ressourcen dafür.


Unterzeichnende Organisationen:
Brava, SP Frauen, Campax, Amnesty International Schweiz, Associazione Imbarco Immediato, Associazione puntozero, Association suisse pour les droits des femmes, Association Viol-Secours, Aux 6 logis, Beratungsstelle kokon, BPW Club Ticino, Collettivo "Io l'8 ogni giorno", DAO Dachorganisation Frauenhäuser Schweiz und Liechtenstein, EKdM, Feministische Juristinnen Ostschweiz, Feministischer Streik St.Gallen, Feministischer Streik und Frauenstreik Basel, Feministisches Kollektiv Thun-BeO, Feministisches Kollektiv Winterthur, Feministisches Streikkollektiv Aargau, Feministisches Streikkollektiv Bern, Feministisches Streikkollektiv Thurgau, Feministisches Streikkollektiv Zürich, femmes protestantes, F-information, FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, Fondation Au Coeur des Grottes, Fondation pour l'égalité de genre, Fondation Surgir, Frauen für den Frieden Schweiz, Frauen Solidarität Bern, Frauenhaus beider Basel, Frauenhaus St. Gallen, Frauenhaus Zürich Violetta, Frauenrechte Nordwest, Frauenrechtsgruppe Amnesty International Zürich, Frieda, FVGS – Gewaltberatung Schweiz, Gemeinnütziger Frauenverein Baden, Giovani Verdi Ticino, Gruppe für eine Schweiz ohne Armee - GSoA / Groupe pour une Suisse sans Armée - GSsA, GRÜNE Schweiz, IAMANEH Schweiz, Il Salotto dell'Ascolto, Jungsozialist*innen Schweiz, Kommission für Gleichstellung und Diversität, Lestime, LibElle Wohnen auf Zeit für Frauen mit und ohne Kinder, LOS - Lesbenorganisation Schweiz, Männer.ch, Medica Mondiale Foundation Switzerland, Mediengewerkschaft SSM, Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz, New Ability Associazione, NGO-Koordination post Beijing Schweiz, Nosotras Aargau, Opferhilfe beider Basel, PdA – Partei der Arbeit, Psychology and Psychotherapy Research Society, ProCoRe, Promoción Cultural Española, Schweizerischer Friedensrat, Sexuelle Gesundheit Schweiz, Solidarité femmes Biel & Region, Solifonds, Stiftung Frauenhaus Zürich, Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern, Stiftung Opferhilfe Bern, Tech against Violence, Verein BIF für Frauen gegen Gewalt, Verein Feministische Wissenschaft Schweiz (FemWiss), Verein frauenaargau, Verein Mädchenhaus Zürich, VioleSpinate, Wen-Do Aargau

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