100 Unterschriften erreicht
An: Stadt Steckborn
Vernehmlassung Gestaltungsplanentwurf Schützengraben
Schlussbericht:
543 Steckbornerinnen und Steckborner haben sich der Petition gegen den
Gestaltungsplanentwurf Schützengraben Steckborn angeschlossen
Der Stadtrat hat die Steckborner Stimmberechtigten eingeladen, sich bis Ende
November zum Gestaltungsplanentwurf Schützengraben zu äussern. Die
Interessengemeinschaft Hausmannwiese (IG) nutzte diese Gelegenheit, um die
Bevölkerung auf die Mängel des Bauvorhabens auf der Parzelle Nr. 106 und der
Bauamtsliegenschaften aufmerksam zu machen. Das Anliegen wurde in Form einer
Petition an die Stadt adressiert.
Die Eingabe wehrt sich gegen die städtische Mitfinanzierung eines privaten Investors
auf Kosten der Steuerzahler, gegen den Einbezug der Bauamt-Parzellen, gegen Ab-
und Durchbrüche durch die historische Stadtmauer sowie für eine zwingende
Prüfung durch die ENHK (Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission). Die
Unterzeichnenden empfehlen dem Stadtrat sowie dem kantonalen Amt für Bau und
Umwelt, den Gestaltungsplan nicht zu genehmigen.
Innert wenigen Tagen schlossen sich über 500 Steckbornerinnen und Steckborner
der Petition an. Dies zeigt, dass das jetzige Gestaltungs- und Bauvorhaben des
Investors und der Stadt in keiner Weise dem Willen der Stimmbürgerschaft
entspricht. Bekräftigt wird dies durch das Fernbleiben jeglicher öffentlichen
Stellungnahmen von allfälligen Befürworterinnen und Befürwortern.
Die IG möchte sich bei allen Einsprecher/Innen und Unterstützer/Innen für ihre
Aufmerksamkeit in der baulichen Entwicklung des Städtchens bedanken. Dieses
Resultat freut uns sehr und ermuntert die IG, in dieser Sache weiterhin aufmerksam
zu bleiben und wenn nötig aktiv zu werden.