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To: Institutionen und Organisationen in Tierschutz, Recht & Politik
Offener Brief im Fall Hefenhofen: «Macht endlich vorwärts, dem Tierwohl zuliebe!»
Version française: https://act.campax.org/petitions/passez-enfin-a-l-action-pour-le-bien-etre-des-animaux
Der Schweizer Tierschutz STS fordert, dass die gesetzlichen Tierschutzbestimmungen von allen Akteuren endlich so umgesetzt werden, wie es das Tierwohl verlangt und wie es die Tiere verdienen.
Skandalöse Nicht-Urteile wie im Fall Hefenhofen haben eine fatale Signalwirkung für das Tierwohl. Tierquälerei wird so nicht gestoppt, sondern letztlich sogar gefördert.
Tierquälerische Verstösse gegen den Tierschutz und das Tierwohl werden viel zu oft als Kavaliersdelikt behandelt. Immer wieder schlüpfen überführte Tierquäler durch die Maschen des Gesetzes, werden zu milde oder gar nicht bestraft. Hefenhofen ist kein Einzelfall. Sondern reiht sich nahtlos ein in eine Vollzugskrise, die schon viel zu lange andauert. Dagegen wehren wir uns mit aller Kraft.
Dies ist auch ein Hohn für Behörden, Privatpersonen und Organisationen, die sich für den Tierschutz und gegen Tierquälerei einsetzen. Sie sollten darin bestärkt werden, dass die gesetzlichen Tierschutzbestimmungen tatsächlich angemessen umgesetzt werden und Tierquälerei geahndet wird. Dem Vollzug sind die dafür notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Nicht-Urteile wie im Fall Hefenhofen bewirken das Gegenteil. Denn sie sind kein Einzelfall, sondern folgen einem Muster. Tierquälerei wird oft gar nicht erst zur Anzeige gebracht oder nicht behandelt und zuletzt von den Gerichten nicht hart genug bestraft.
Dieser fatale Trend fördert übermässigen Aktivismus im Tierschutzbereich. Weil enttäuschte Tierschützerinnen und Tierschützer nicht gehört werden, die Geduld verlieren und radikaler werden. Dem Tierwohl ist damit nicht gedient. Der STS setzt auf gewaltfreie Beharrlichkeit, nicht auf Verhärtung.
Tierschutz und Tierwohl müssen endlich von allen Akteuren auf allen Ebenen ernst genommen werden. So verlangt es die in weiten Teilen gute schweizerische Tierschutzgesetzgebung. Jeder - vom Tierhalter bis zum Vollzugsbeamten - soll endlich seine Verantwortung wahrnehmen. Insbesondere die Staatsanwälte und Gerichte.
Mehr Informationen zum Fall Hefenhofen: www.tierschutz.com/hefenhofen
Der Schweizer Tierschutz STS fordert, dass die gesetzlichen Tierschutzbestimmungen von allen Akteuren endlich so umgesetzt werden, wie es das Tierwohl verlangt und wie es die Tiere verdienen.
Skandalöse Nicht-Urteile wie im Fall Hefenhofen haben eine fatale Signalwirkung für das Tierwohl. Tierquälerei wird so nicht gestoppt, sondern letztlich sogar gefördert.
Tierquälerische Verstösse gegen den Tierschutz und das Tierwohl werden viel zu oft als Kavaliersdelikt behandelt. Immer wieder schlüpfen überführte Tierquäler durch die Maschen des Gesetzes, werden zu milde oder gar nicht bestraft. Hefenhofen ist kein Einzelfall. Sondern reiht sich nahtlos ein in eine Vollzugskrise, die schon viel zu lange andauert. Dagegen wehren wir uns mit aller Kraft.
Dies ist auch ein Hohn für Behörden, Privatpersonen und Organisationen, die sich für den Tierschutz und gegen Tierquälerei einsetzen. Sie sollten darin bestärkt werden, dass die gesetzlichen Tierschutzbestimmungen tatsächlich angemessen umgesetzt werden und Tierquälerei geahndet wird. Dem Vollzug sind die dafür notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen.
Nicht-Urteile wie im Fall Hefenhofen bewirken das Gegenteil. Denn sie sind kein Einzelfall, sondern folgen einem Muster. Tierquälerei wird oft gar nicht erst zur Anzeige gebracht oder nicht behandelt und zuletzt von den Gerichten nicht hart genug bestraft.
Dieser fatale Trend fördert übermässigen Aktivismus im Tierschutzbereich. Weil enttäuschte Tierschützerinnen und Tierschützer nicht gehört werden, die Geduld verlieren und radikaler werden. Dem Tierwohl ist damit nicht gedient. Der STS setzt auf gewaltfreie Beharrlichkeit, nicht auf Verhärtung.
Tierschutz und Tierwohl müssen endlich von allen Akteuren auf allen Ebenen ernst genommen werden. So verlangt es die in weiten Teilen gute schweizerische Tierschutzgesetzgebung. Jeder - vom Tierhalter bis zum Vollzugsbeamten - soll endlich seine Verantwortung wahrnehmen. Insbesondere die Staatsanwälte und Gerichte.
Mehr Informationen zum Fall Hefenhofen: www.tierschutz.com/hefenhofen
Why is this important?
Der Schweizer Tierschutz STS ist aus Sicht des Tierwohls empört über das Urteil des Bezirksgerichts Arbon TG vom März 2023 gegen den Bauer U.K. aus Hefenhofen TG. Deshalb lanciert der STS einen offenen Brief und fordert die Menschen auf, diesen solidarisch zu unterzeichnen. Damit Tierschutz und Tierwohl endlich von allen Akteuren auf allen Ebenen ernst genommen werden.
How it will be delivered
Der offene Brief soll am Ende der Unterschriftensammlung an geeignete Institutionen und Organisationen in Tierschutz, Recht & Politik übergeben werden.