An: Bundesrat

Nein zum Atomkrieg: Atomwaffen verbieten, jetzt!

1945 wurden auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum ersten und einzigen Mal Atombomben abgeworfen. 100’000 Menschen wurden durch die Bomben sofort verdampft und eingeäschert. Durch die radioaktive Verseuchung verloren fast 200’000 weitere Menschen ihr Leben. Wir müssen endlich dafür sorgen, dass diese hochgefährlichen Waffen verboten werden. Gerade heute, wo die Gefahr eines Atomkriegs so gross ist wie schon lange nicht mehr, braucht es konkrete Massnahmen hin zu einer Welt ohne Atomwaffen.

Die UNO hat vor wenigen Jahren beschlossen, Atomwaffen zu verbieten. In der Schweiz hat das Parlament den Bundesrat daraufhin beauftragt, sich dem Vertrag «unverzüglich» anzuschliessen. Bis heute weigert sich die Regierung jedoch, den Vertrag zu unterschreiben und schiebt seit Jahren die Entscheidung dazu immer wieder hinaus. Als Vorwand werden «negative politische Auswirkungen auf die Kooperation der Schweiz mit NATO-Staaten» angegeben. Genug ist genug! Wir fordern:

Die Schweiz muss unverzüglich dem UNO-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten und sich aktiv für das Verbot und die Vernichtung von Atomwaffen einsetzen.

Warum ist das wichtig?

Mit der Petition «Nein zum Atomkrieg: Atomwaffen verbieten, jetzt!» wird der Bundesrat aufgefordert, «unverzüglich dem UNO-Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten und sich aktiv für das Verbot und die Vernichtung von Atomwaffen einzusetzen». Die Schweiz darf dem brandgefährlichen atomaren Wettrüsten nicht tatenlos zusehen, sondern muss alle internationalen Bemühungen für eine Welt ohne Atomwaffen und ohne Krieg unterstützen. Angesichts der Weigerung des Bundesrats braucht es Druck von unten, aus der Bevölkerung. Und es braucht anhaltenden Druck und immer wieder Aktionen und Kampagnen, bis der Bundesrat einlenkt.