25 Unterschriften erreicht
An: Den Bundesrat und das Parlament der Schweiz
Klima-Geld Global
Petition zur sofortigen Einführung einer global Klimasteuer:
An den Bundesrat und das Parlament der Schweiz
Wir fordern, dass sich die Schweiz international mit allen verfügbaren Mitteln für die Einführung einer Globalen Klima-Steuer einsetzt:
1. Die Schweiz setzt sich international für die sofortige Einführung einer global gültigen Klima-Steuer ein. Dies geschieht im Rahmen der Diplomatie, und insbesondere im Vorfeld und an den verschiedenen internationalen Klimakonferenzen (COP, UN Climate Summit)
2. Sollte COP28 zu keiner globalen Einigung führen, fordert die Schweiz die sofortige Einberufung einer internationalen Konferenz, und/oder lädt zu einer solchen ein;
3. Das Ziel ist die Einführung einer globalen Klimasteuer auf all Treibhausgase sowie andere klima-aktiven Substanzen und Aktivitäten, einschliesslich von tierischen Erzeugnissen;
4. Die globale Klimasteuer wird graduell eingeführt, startend bei U$100/tCO2e Emissionen im ersten Jahr, und wird jedes Jahr um U$100 erhöht bis zu einem Maximalbetrag von 1500 U$/tCO2e;
5. Die globale Klimasteuer wird in allen Ländern gleich erhoben;
6. Die Klimasteuer ist 100% fiskalneutral;
7. Das Einkommen der Steuer wird wie folgt verteil:
a. 50% in Bar der Bevölkerung, regressive, pro Kopf (einkommensschwache Schichten erhalten mehr als einkommensstarke Schichten)
b. 40% zur direkten Finanzierung einer Energieinfrastruktur basierend auf erneuerbarer Stromerzeugung und Verteilung (davon ausgeschlossen sind Nuklearenergie, pflanzliche Treibstoffe, und CO2 Filter-Technologien, sowie Carbon Capture & Storage), sowie zum Ersatz von fossiler Anwendung (Verbrennungsautos, fossile Heizungssysteme)
c. 1% für Forschung & Entwicklung
d. 6% für den Ausgleich von vom Klimawandel verursachten Schäden, zur Prävention derselbe, und für die Aufforstung (natürliche CO2-Sequestration)
e. 3% in einen globalen Fond zur Unterstützung der am meisten von Klimawandel betroffenen Länder/Regionen
8. Länder, welche keine Klimasteuer einführen, werden mit einer pauschalen Importsteuer von 30% auf alle Importe (Güter und Services) belegt. Ausnahmen können nur den am wenigsten entwickelten Länder gewährt werden
An den Bundesrat und das Parlament der Schweiz
Wir fordern, dass sich die Schweiz international mit allen verfügbaren Mitteln für die Einführung einer Globalen Klima-Steuer einsetzt:
1. Die Schweiz setzt sich international für die sofortige Einführung einer global gültigen Klima-Steuer ein. Dies geschieht im Rahmen der Diplomatie, und insbesondere im Vorfeld und an den verschiedenen internationalen Klimakonferenzen (COP, UN Climate Summit)
2. Sollte COP28 zu keiner globalen Einigung führen, fordert die Schweiz die sofortige Einberufung einer internationalen Konferenz, und/oder lädt zu einer solchen ein;
3. Das Ziel ist die Einführung einer globalen Klimasteuer auf all Treibhausgase sowie andere klima-aktiven Substanzen und Aktivitäten, einschliesslich von tierischen Erzeugnissen;
4. Die globale Klimasteuer wird graduell eingeführt, startend bei U$100/tCO2e Emissionen im ersten Jahr, und wird jedes Jahr um U$100 erhöht bis zu einem Maximalbetrag von 1500 U$/tCO2e;
5. Die globale Klimasteuer wird in allen Ländern gleich erhoben;
6. Die Klimasteuer ist 100% fiskalneutral;
7. Das Einkommen der Steuer wird wie folgt verteil:
a. 50% in Bar der Bevölkerung, regressive, pro Kopf (einkommensschwache Schichten erhalten mehr als einkommensstarke Schichten)
b. 40% zur direkten Finanzierung einer Energieinfrastruktur basierend auf erneuerbarer Stromerzeugung und Verteilung (davon ausgeschlossen sind Nuklearenergie, pflanzliche Treibstoffe, und CO2 Filter-Technologien, sowie Carbon Capture & Storage), sowie zum Ersatz von fossiler Anwendung (Verbrennungsautos, fossile Heizungssysteme)
c. 1% für Forschung & Entwicklung
d. 6% für den Ausgleich von vom Klimawandel verursachten Schäden, zur Prävention derselbe, und für die Aufforstung (natürliche CO2-Sequestration)
e. 3% in einen globalen Fond zur Unterstützung der am meisten von Klimawandel betroffenen Länder/Regionen
8. Länder, welche keine Klimasteuer einführen, werden mit einer pauschalen Importsteuer von 30% auf alle Importe (Güter und Services) belegt. Ausnahmen können nur den am wenigsten entwickelten Länder gewährt werden
Warum ist das wichtig?
Klimasteuer auf allem Co2, Geld zurückerhalten, und Erneuerbare finanzieren: klimaneutral bis 2035 mit einer globalen Klimasteuer & Klimageld
Hintergrund:
1. Die Wissenschaft ist klar: laut dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), einem wissenschaftlich eher konservativ orientierten Gremium, haben wir nur noch ein kleines Zeitfenster um Entwicklungen zu stoppen, welche für unsere Gesellschaft und die Menschheit von katastrophaler Auswirkung sein können;
2. In 2023 – bei offiziell 1.2 Grad Celsius Erwärmung – fanden unzählige Extremwetterereignisse statt: Hitzewellen im Meer und auf dem Land, Dürren, Feuer, und katastrophale Regenfälle mit biblischen Überschwemmungen statt. Von besonderer Besorgnis sind die Rekordhohen Meerestemperaturen, die unerwartet schnelle Erwärmung der Pole und die damit verbundenen Veränderungen im Jet-Stream: 2023 ist leider erst der Anfang;
3. Der Ausstoss von CO2 und anderen Treibhausgasen muss deshalb so schnell wie nur möglich nicht nur reduziert, sondern gestoppt werden;
4. Fossile Energieträger (Öl, Kohle, Gas) müssen deshalb so schnell wie möglich durch erneuerbare Energieformen ersetzt werden;
5. Die notwendigen Technologien (erneuerbare Elektrizitätsgewinnung, elektrische Fahrzeuge, Wärmepumpen, Batterien, Green Hydrogen für industrielle Anwendungen) sind vorhanden, ausgereift und auch bereits signifikant billiger als fossile Energieträger. Falls Batteriekapazitäten in naher Zukunft zur saisonalen Speicherung von Elektrizität nicht ausreichen sollten, werden Übergangslösungen (z.B. Power-to-Gas-to-Power) angewendet, bis Batterien-Technologie den Bedürfnissen entsprechend entwickelt sein werden;
6. Die Klimaveränderung ist ein globales Problem; sie lässt sich nur global lösen bzw. abwenden;
7. Eine globale Klimasteuer erlaubt den Umbau der Energie-Infrastruktur ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft: alle Wettbewerbsteilnehmer arbeiten unter den gleichen Bedingungen und die steigenden Kosten werden weitergegeben;
8. Die regressive Verteilung der Klimasteuer sorgt dafür, dass die Kaufkraft der unteren Einkommensschichten erhöht, der Mittelklasse erhalten, und der oberen Einkommensschichten nicht beeinträchtigt wird;
9. Dank der höheren Effizienz von elektronischen Motoren und Applikationen im Vergleich zu Verbrennungsmotoren und anderen fossilen Anwendungen werden die global Energiekosten nach der Übergangsperiode tiefer sein als heute.
Hintergrund:
1. Die Wissenschaft ist klar: laut dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), einem wissenschaftlich eher konservativ orientierten Gremium, haben wir nur noch ein kleines Zeitfenster um Entwicklungen zu stoppen, welche für unsere Gesellschaft und die Menschheit von katastrophaler Auswirkung sein können;
2. In 2023 – bei offiziell 1.2 Grad Celsius Erwärmung – fanden unzählige Extremwetterereignisse statt: Hitzewellen im Meer und auf dem Land, Dürren, Feuer, und katastrophale Regenfälle mit biblischen Überschwemmungen statt. Von besonderer Besorgnis sind die Rekordhohen Meerestemperaturen, die unerwartet schnelle Erwärmung der Pole und die damit verbundenen Veränderungen im Jet-Stream: 2023 ist leider erst der Anfang;
3. Der Ausstoss von CO2 und anderen Treibhausgasen muss deshalb so schnell wie nur möglich nicht nur reduziert, sondern gestoppt werden;
4. Fossile Energieträger (Öl, Kohle, Gas) müssen deshalb so schnell wie möglich durch erneuerbare Energieformen ersetzt werden;
5. Die notwendigen Technologien (erneuerbare Elektrizitätsgewinnung, elektrische Fahrzeuge, Wärmepumpen, Batterien, Green Hydrogen für industrielle Anwendungen) sind vorhanden, ausgereift und auch bereits signifikant billiger als fossile Energieträger. Falls Batteriekapazitäten in naher Zukunft zur saisonalen Speicherung von Elektrizität nicht ausreichen sollten, werden Übergangslösungen (z.B. Power-to-Gas-to-Power) angewendet, bis Batterien-Technologie den Bedürfnissen entsprechend entwickelt sein werden;
6. Die Klimaveränderung ist ein globales Problem; sie lässt sich nur global lösen bzw. abwenden;
7. Eine globale Klimasteuer erlaubt den Umbau der Energie-Infrastruktur ohne Beeinträchtigung der Wirtschaft: alle Wettbewerbsteilnehmer arbeiten unter den gleichen Bedingungen und die steigenden Kosten werden weitergegeben;
8. Die regressive Verteilung der Klimasteuer sorgt dafür, dass die Kaufkraft der unteren Einkommensschichten erhöht, der Mittelklasse erhalten, und der oberen Einkommensschichten nicht beeinträchtigt wird;
9. Dank der höheren Effizienz von elektronischen Motoren und Applikationen im Vergleich zu Verbrennungsmotoren und anderen fossilen Anwendungen werden die global Energiekosten nach der Übergangsperiode tiefer sein als heute.