500 Unterschriften erreicht
An: An den Stadtrat der Stadt Liestal
Für den Erhalt der beiden Kindergärten Schwieri in Liestal
Die Stadt Liestal plant den Kindergartenstandort Schwieri bis Winter 2024/25 aufzuheben. Die beiden bestehenden Kindergärten sollen zum Schulhaus Rotacker und in den ehemaligen Kindergarten Oris verlegt werden. An deren Stelle soll am Standort Schwieri ein Begegnungszentrum entstehen.Wir fordern vom Stadtrat, dass der Kindergartenstandort Schwieri erhalten bleibt und dass für das geplante Begegnungszentrum geeignetere Räumlichkeiten gesucht werden. Denn:
... Der KinderGARTEN braucht eben dies: einen Garten, der zum Spielen einlädt – mit Bäumen, die Schatten spenden, versteckten Nischen und viel Freiraum – wie dies im Schwieri der Fall ist.
… Die zentrale Lage des Kindergartens Schwieri macht ihn zum perfekten „Overflow“-Kindergarten. So kann er, je nach Schülerzahlen und Bedarf, mit Kindern aus verschiedenen benachbarten Quartieren gefüllt werden. Der Weg zum Kindergarten bleibt zumutbar und der Kindergarteneinstieg beginnt im vertrauten Raum.
... Doppelkindergärten entlasten die Lehrpersonen und sollten wenn immer möglich erhalten bleiben.
... ein Begegnungszentrum soll zentral liegen, sowohl zu Fuss als auch mit Fahrzeugen gut erreichbar sein und darf das Quartier nicht mit zusätzlichem Verkehr belasten.
Diese Online-Petition läuft bis zum 26. November 2023.
Petitions-Listen zum Ausdrucken auf Papier (mit der Möglichkeit, die genaue Wohnadresse anzugeben) können unter https://petition.proschwieri.ch heruntergeladen werden.
Bitte entweder online ODER auf Papier unterschreiben.
... Der KinderGARTEN braucht eben dies: einen Garten, der zum Spielen einlädt – mit Bäumen, die Schatten spenden, versteckten Nischen und viel Freiraum – wie dies im Schwieri der Fall ist.
… Die zentrale Lage des Kindergartens Schwieri macht ihn zum perfekten „Overflow“-Kindergarten. So kann er, je nach Schülerzahlen und Bedarf, mit Kindern aus verschiedenen benachbarten Quartieren gefüllt werden. Der Weg zum Kindergarten bleibt zumutbar und der Kindergarteneinstieg beginnt im vertrauten Raum.
... Doppelkindergärten entlasten die Lehrpersonen und sollten wenn immer möglich erhalten bleiben.
... ein Begegnungszentrum soll zentral liegen, sowohl zu Fuss als auch mit Fahrzeugen gut erreichbar sein und darf das Quartier nicht mit zusätzlichem Verkehr belasten.
Diese Online-Petition läuft bis zum 26. November 2023.
Petitions-Listen zum Ausdrucken auf Papier (mit der Möglichkeit, die genaue Wohnadresse anzugeben) können unter https://petition.proschwieri.ch heruntergeladen werden.
Bitte entweder online ODER auf Papier unterschreiben.
Warum ist das wichtig?
Grund für die Verschiebung seien die sich verändernden Schülerzahlen: Die beiden Kindergärten im Rotacker seien überfüllt. Ein dritter Kindergarten dort würde also Entlastung bringen. Zudem seien Kindergärten bei Schulhausstandorten bevorzugt, da dies interne Prozesse vereinfache.
Auch wenn gewisse Gründe für die Kindergarten-Rochade im Schwieri-Quartier nachvollziehbar sind, so sprechen deutlich mehr Gründe gegen eine Verschiebung:
Der Kindergarten Schwieri ist einer der ältesten in Liestal. Baulich ist das Gebäude klar sanierungsbedürftig, aber die liebevoll gestaltete Gartenanlage mit Bäumen, die Schatten spenden, versteckten Nischen und viel Freiraum ist nicht ersetzbar.
Der Kindergarten im Rotacker wurde ursprünglich als Einzelkindergarten gebaut. Die Aussenanlage ist für die beiden momentan bestehenden Kindergärten bereits zu klein. Der restliche Pausenhof des Rotackerschulhauses lädt nicht zum Spielen ein und ist für einen Kindergarten ungeeignet.
Die zentrale Lage des Kindergartens Schwieri macht ihn zum perfekten „Overflow“-Kindergarten für verschiedene Quartiere. So kann er, je nach Schülerzahlen und Bedarf, mit Kindern aus dem Oristal, dem Rotacker-, dem Frenke- und dem Rosenquartier sowie den Kindern der Kindertagesstätten der Umgebung gefüllt werden.
Doppelkindergärten entlasten die Lehrpersonen und sollten, wenn immer möglich, favorisiert und erhalten bleiben. Durch die Auflösung des Standorts Schwieri würde es am Standort Oris zu einem Einzelkindergarten kommen.
Ein Begegnungszentrum für Liestal ist sehr begrüssenswert. Dieses soll aber gut erreichbar sein – an einem Ort, wo sich Menschen in ihrem Alltag begegnen. Dies ist im Schwieri-Quertier nicht der Fall. Liestal braucht ein Begegnungszentrum «zmitzt drinn».
Die Umnutzung des Kindergartens zu einem Begegnungszentrums würde mehr Verkehr in das Quartier bringen und die momentan bereits prekäre Parkplatz-Situation weiter verschärfen.
Der Kindergarten Schwieri ist mit dem Auto nur umständlich erreichbar. Dies fördert auf natürliche Weise, dass Kinder den Weg zum Kindergarten zu Fuss zurücklegen und nicht mit dem Elterntaxi gebracht werden.
Zudem werden zwei Kindergartenlehrpersonen, die seit mehr als 30 Jahren an diesem Standort unterrichten und den Kindergarten und dessen Umgebung liebevoll gestaltet haben, gezwungen ihren Arbeitsort zu wechseln.
Die Argumente sprechen klar für den Erhalt des Kindergartenstandorts Schwieri. Deswegen fordern wir vom Stadtrat, dass der Kindergarten Schwieri erhalten bleibt und für ein Begegnungszentrum geeignete Räumlichkeiten gefunden werden.
Auch wenn gewisse Gründe für die Kindergarten-Rochade im Schwieri-Quartier nachvollziehbar sind, so sprechen deutlich mehr Gründe gegen eine Verschiebung:
Der Kindergarten Schwieri ist einer der ältesten in Liestal. Baulich ist das Gebäude klar sanierungsbedürftig, aber die liebevoll gestaltete Gartenanlage mit Bäumen, die Schatten spenden, versteckten Nischen und viel Freiraum ist nicht ersetzbar.
Der Kindergarten im Rotacker wurde ursprünglich als Einzelkindergarten gebaut. Die Aussenanlage ist für die beiden momentan bestehenden Kindergärten bereits zu klein. Der restliche Pausenhof des Rotackerschulhauses lädt nicht zum Spielen ein und ist für einen Kindergarten ungeeignet.
Die zentrale Lage des Kindergartens Schwieri macht ihn zum perfekten „Overflow“-Kindergarten für verschiedene Quartiere. So kann er, je nach Schülerzahlen und Bedarf, mit Kindern aus dem Oristal, dem Rotacker-, dem Frenke- und dem Rosenquartier sowie den Kindern der Kindertagesstätten der Umgebung gefüllt werden.
Doppelkindergärten entlasten die Lehrpersonen und sollten, wenn immer möglich, favorisiert und erhalten bleiben. Durch die Auflösung des Standorts Schwieri würde es am Standort Oris zu einem Einzelkindergarten kommen.
Ein Begegnungszentrum für Liestal ist sehr begrüssenswert. Dieses soll aber gut erreichbar sein – an einem Ort, wo sich Menschen in ihrem Alltag begegnen. Dies ist im Schwieri-Quertier nicht der Fall. Liestal braucht ein Begegnungszentrum «zmitzt drinn».
Die Umnutzung des Kindergartens zu einem Begegnungszentrums würde mehr Verkehr in das Quartier bringen und die momentan bereits prekäre Parkplatz-Situation weiter verschärfen.
Der Kindergarten Schwieri ist mit dem Auto nur umständlich erreichbar. Dies fördert auf natürliche Weise, dass Kinder den Weg zum Kindergarten zu Fuss zurücklegen und nicht mit dem Elterntaxi gebracht werden.
Zudem werden zwei Kindergartenlehrpersonen, die seit mehr als 30 Jahren an diesem Standort unterrichten und den Kindergarten und dessen Umgebung liebevoll gestaltet haben, gezwungen ihren Arbeitsort zu wechseln.
Die Argumente sprechen klar für den Erhalt des Kindergartenstandorts Schwieri. Deswegen fordern wir vom Stadtrat, dass der Kindergarten Schwieri erhalten bleibt und für ein Begegnungszentrum geeignete Räumlichkeiten gefunden werden.