5,000 Unterschriften erreicht
An: Nationalrätinnen und Nationalräte
Keine Verweigerungshaltung, sondern Tierwohl verbessern
Wir fordern Sie als Nationalrätinnen und Nationalräte auf, das dringende Anliegen der Bevölkerung aufzunehmen und sich in der Wintersession für die Verbesserung des Tierwohls der Nutztiere einzusetzen. Die Ratsmehrheit will die heutige Situation beibehalten und trotz dringendem Handlungsbedarf alle Verbesserungsanträge im Rahmen der Diskussion zur «Massentierhaltungsinitiative» bachab schicken.
Warum ist das wichtig?
Der Nationalrat wird in der Wintersession über das Schicksal der jährlich 83 Mio. in der Schweiz gehaltenen Nutztiere entscheiden, nur 12% sind tierfreundlich gehalten. Neben der «Massentierhaltungsinitiative» und dem direkten Gegenentwurf des Bundesrates wird der Rat über weitere Anträge zu entscheiden haben, wie z.B. dem indirekten Gegenvorschlag, der vom Schweizer Tierschutz STS lanciert und von NR Kilian Baumann eingereicht wurde.
Die Ratsmehrheit – angeführt von SVP, CVP, FDP - droht nun mit einer Verweigerungsaktion, dass alle Anträge zur Verbesserung des Tierwohls abgelehnt werden, obwohl der Bundesrat in der Botschaft zu seinem direkten Gegenentwurf offensichtlichen Handlungsbedarf bestätigt hat.
Mit dieser Aktion appellieren Bürgerinnen und Bürger an die Verantwortung der Parlamentarierinnen und Parlamentarier und protestieren dagegen, weil die «Verweigerungshaltung» zu Lasten der Tiere geht. Sie fordern das Parlament auf, sich in der Wintersession für die Tierwohlförderung einzusetzen, entweder mit Unterstützung der Massentierhaltungsinitiative oder des direkten Gegenentwurfes des Bundesrates oder mit dem indirekten Gegenvorschlag, der ein gemässigter Kompromissantrag für die Tiere, die Umwelt und letztlich auch für die Bauernfamilien ist.
Die Ratsmehrheit – angeführt von SVP, CVP, FDP - droht nun mit einer Verweigerungsaktion, dass alle Anträge zur Verbesserung des Tierwohls abgelehnt werden, obwohl der Bundesrat in der Botschaft zu seinem direkten Gegenentwurf offensichtlichen Handlungsbedarf bestätigt hat.
Mit dieser Aktion appellieren Bürgerinnen und Bürger an die Verantwortung der Parlamentarierinnen und Parlamentarier und protestieren dagegen, weil die «Verweigerungshaltung» zu Lasten der Tiere geht. Sie fordern das Parlament auf, sich in der Wintersession für die Tierwohlförderung einzusetzen, entweder mit Unterstützung der Massentierhaltungsinitiative oder des direkten Gegenentwurfes des Bundesrates oder mit dem indirekten Gegenvorschlag, der ein gemässigter Kompromissantrag für die Tiere, die Umwelt und letztlich auch für die Bauernfamilien ist.