An: Bernmobil

Tiefer Bernmobil-Preise für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jährig

Die Bernmobil hat im Jahr 2022 12'250 Schwarzfahrende erwischt. Davon war Jugendliche am meisten betroffen. Die Dunkelziffer bei Schwarzfahrenden ist vermutlich viel höher, weil die Kontrollen nur stichprobenmässig erhoben werden. Tiefere Billett-Preise für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre sind eine gute Lösung, um das Schwarzfahren einzudämmen. Jugendliche haben nämlich weniger Geld zur Verfügung als arbeitende Erwachsene. Die Unterzeichnenden fordern den Gemeinderat der Stadt Bern auf, die Preise von Bernmobil-Billetten für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren um 20 Prozent zu senken. Jugendliche sollen nicht lernen, ohne Billett zu fahren. Wenn Billette für Jugendliche und junge Erwachsene bezahlbar werden, erwarten wir, dass die Zahl von schwarzfahrenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen um 20% sinken wird. Jugendliche werden somit dem Schwarzfahren den Rücken kehren und weniger straffällig werden. Weniger Schwarzfahren bedeutet auch weniger Personalaufwand: Wenn Preise reduziert werden und mehr Leute ein Billett kaufen, werden Kontrolleur-Einsätze praktisch überflüssig. Die Kosten fürs Personal und die Anzahl nicht verkaufter Billetts werden verringert. Besser für die Umwelt: Die meisten Busse und Trams sind umweltfreundlicher als der motorisierte Individualverkehr (MIV). Sie werden nämlich mit Strom betrieben und sind auslastbarer als der MIV. In den meisten Autos sitzt nur eine Person. Wenn die Billetts billiger werden und dadurch mehr Menschen den öffentlichen Verkehr (ÖV) benutzen, wird die Umwelt weniger durch Schadstoffe und Lärm belastet und die Lebensqualität in der Stadt Bern nimmt zu. Unterzeichnen Sie deshalb bitte diese Petition! Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterschrift. Je mehr Menschen unterschreiben, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass Bernmobil die Preise für Jugendliche und junge Erwachsene senkt.

Warum ist das wichtig?

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Bern, Schweiz

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