100 Unterschriften erreicht
An: Dr. Carmelia Maissen, Dept. f. Infrastruktur, Energie Mobilität, GR // z.K. an: K. Schneeberger, BAFU und A. Rösti, UVEK
Stoppen Sie die Dezimierung von Wolfswelpen unter Mithilfe der PatentjägerInnen!

Protest gegen die Dezimierung von 2/3 aller Wolfswelpen im Kanton Graubünden unter Mithilfe der PatentjägerInnen*
(*sämtliche weitere Kantone, die diesem Vorgehen folgen, sind ebenfalls angesprochen)
(*sämtliche weitere Kantone, die diesem Vorgehen folgen, sind ebenfalls angesprochen)
Am 27. September 2020 hat der Souverän in der Schweiz das Jagdgesetz abgelehnt, welches im Kernpunkt den präventiven Abschuss von Wölfen und anderen Wildtieren beinhaltete. Dieser Entscheid des Schweizer Stimmvolks wurde in den vergangenen Jahren jedoch weitgehend verwässert. Dabei wurden wichtige völkerrechtlich bindende Schutzmassnahmen, insbesondere für den Wolf und den Artenschutz insgesamt, fast vollständig ausser Kraft gesetzt.
Folglich wurde der Herdenschutz zu wenig konsequent weitergeführt und es ist den Kantonen auch möglich, viele Alpen als nicht schützbare Gebiete zu erklären. Dies hat zur Folge, dass dort nach Rissen von den ungeschützten Nutztieren der Wolf direkt geschossen werden darf. Diese Vorgehensweise, welche reaktive Regulierung genannt wird, hat auch dazu geführt, dass die Kantone in eigener Kompetenz ihre Dezimierungsstrategie bereits im Sommer unnachgiebig vollziehen können und dies ohne unabhängige Kontrolle.
Eine rote Linie wird im kommenden Herbst 2025 ein weiteres Mal mit der sogenannten «Basisregulierung» überschritten, indem die kantonalen Dienststellen für Jagd Welpen, welche sich nichts zu Schulden kommen liessen, töten wollen – das einzige Verbrechen, das sie begangen haben, ist, geboren und als "Zwei-Drittels-Quote" deklariert worden zu sein. Der Abschuss von Wolfswelpen ist international geächtet, ethisch untragbar und würde für die Schweiz auch von der Berner Konvention gerügt.
Wir als Gesellschaft können dies nicht kommentarlos stehen lassen!
Wir als Gesellschaft können dies nicht kommentarlos stehen lassen!
Diese Entwicklungen auf kantonaler sowie nationaler Ebene werfen grundsätzliche Fragen zu Ethik, Artenschutz, zum Schutz von Nutz- und Wildtieren und zur Verantwortung der Träger in Landwirtschaft, Politik sowie der Jagd auf.
Wir fordern Sie auf, dieses sinnlose und quotenorientierte Gemetzel an Wildtieren, welche zum Sündenbock gemacht werden, zu stoppen und Ihre Ressourcen in nicht-letale Massnahmen einzusetzen und diese weiter zu verstärken!
Quellen:
Bündner Jäger dürfen jetzt auch Wolf-Welpen schiessen
Wolfsabschüsse: Jäger dürfen neu auch Welpen erlegen | Südostschweiz
**geschätzte Anzahl Welpen basierend auf Zahlen aus dem Jahr 2024 (2/3 Anzahl Welpen wären 46 von 70 möglichen Welpen) Bilanz der Präsenz und Regulierung des Wolfs im Jahr 2024
Wir fordern Sie auf, dieses sinnlose und quotenorientierte Gemetzel an Wildtieren, welche zum Sündenbock gemacht werden, zu stoppen und Ihre Ressourcen in nicht-letale Massnahmen einzusetzen und diese weiter zu verstärken!
Quellen:
Bündner Jäger dürfen jetzt auch Wolf-Welpen schiessen
Wolfsabschüsse: Jäger dürfen neu auch Welpen erlegen | Südostschweiz
**geschätzte Anzahl Welpen basierend auf Zahlen aus dem Jahr 2024 (2/3 Anzahl Welpen wären 46 von 70 möglichen Welpen) Bilanz der Präsenz und Regulierung des Wolfs im Jahr 2024
Warum ist das wichtig?
Gegen 5000 PatentjägerInnen erhalten die Erlaubnis, diesen Herbst Wolfs-Welpen zu töten.
Für diese proaktive Massnahme können neu mehrere Tausend Jagdberechtigte allein im Kanton Graubünden für die Tötung von bis zu 46 Welpen** eingesetzt werden.
Dies verstärkt bei einer grossen Mehrheit der Menschen nochmals das Empfinden einer grundlosen, unverhältnismässigen, ungerechten und skrupellosen Massnahme.
Unterstützende Organisationen:
WTSS
ACT by Campax
Wolf Facts Schweiz https://www.facebook.com/groups/347215789877202/
Komitee gegen Wolfsabschüsse https://www.facebook.com/groups/303799529310696/
DIE Schweizer Wolfschutzorganisation für tatkräftigen Wolfschutz und Herdenschutz | CHWOLF.org
Für diese proaktive Massnahme können neu mehrere Tausend Jagdberechtigte allein im Kanton Graubünden für die Tötung von bis zu 46 Welpen** eingesetzt werden.
Dies verstärkt bei einer grossen Mehrheit der Menschen nochmals das Empfinden einer grundlosen, unverhältnismässigen, ungerechten und skrupellosen Massnahme.
Unterstützende Organisationen:
WTSS
ACT by Campax
Wolf Facts Schweiz https://www.facebook.com/groups/347215789877202/
Komitee gegen Wolfsabschüsse https://www.facebook.com/groups/303799529310696/
DIE Schweizer Wolfschutzorganisation für tatkräftigen Wolfschutz und Herdenschutz | CHWOLF.org