50,000 Unterschriften erreicht
An: Bundesrat Albert Rösti
Stoppen Sie das Wolfs-Massaker!
Wir haben die Petition am 28.9.2023 mit 48'348 Unterschriften übergeben. Wir bleiben dran. Danke für Deine Unterstützung!
Version française: https://act.campax.org/petitions/arretez-le-massacre-des-loups
Versione italiana: https://act.campax.org/petitions/fermi-il-massacro-dei-lupi
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Sehr geehrter Herr Bundesrat Rösti
Von den 31 Wolfsrudeln im Land sollen gemäss Plänen des Bafu im kommenden Winter alle bis auf 12 ausgerottet werden.[1] Dies, obwohl die ergriffenen Herdenschutzmassnahmen Wirkung zeigen: Die Zahl der gerissenen Nutztiere steigt weniger stark als die Wolfspopulation.[2] Erst im Herbst 2020 hat das Schweizer Stimmvolk Nein zum neuen Jagdgesetz gesagt. Damit ist der Wolf nach wie vor zu schützen, nicht zu schiessen.
Herr Rösti, stellen Sie sicher, dass der Volkswille geachtet wird: Es darf kein Wolfs-Massaker auf dem Verordnungsweg stattfinden!
Versione italiana: https://act.campax.org/petitions/fermi-il-massacro-dei-lupi
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Sehr geehrter Herr Bundesrat Rösti
Von den 31 Wolfsrudeln im Land sollen gemäss Plänen des Bafu im kommenden Winter alle bis auf 12 ausgerottet werden.[1] Dies, obwohl die ergriffenen Herdenschutzmassnahmen Wirkung zeigen: Die Zahl der gerissenen Nutztiere steigt weniger stark als die Wolfspopulation.[2] Erst im Herbst 2020 hat das Schweizer Stimmvolk Nein zum neuen Jagdgesetz gesagt. Damit ist der Wolf nach wie vor zu schützen, nicht zu schiessen.
Herr Rösti, stellen Sie sicher, dass der Volkswille geachtet wird: Es darf kein Wolfs-Massaker auf dem Verordnungsweg stattfinden!
Warum ist das wichtig?
Das Schweizer Stimmvolk hat mit seinem Nein zum neuen Jagdgesetz erst im Herbst 2020 entschieden, dass ihm der Schutz des Wolfes ein wichtiges Anliegen ist.
Den Artenschutz unter vorgeschobener Dringlichkeit auszuhebeln und per Verordnung ein Wolfs-Massaker an bis zu 70% der Schweizer Wölfe anzurichten, darf nicht sein, denn die Herdenschutzmassnahmen zeigen Wirkung. Obwohl die Zahl der Wolfsrudel in den letzten Jahren gewachsen ist, ist die Zahl der durch sie verursachten Risse im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den beiden am stärksten betroffenen Bergkantonen Graubünden und Wallis um 55 bis 80 Prozent zurückgegangen.[3]
Herr Rösti, stellen Sie sicher, dass auch in der Frage der Schweizer Wolfsbestände und ihrer allfälligen Regulierung die rechtsstaatlichen Grundsätze gewahrt werden.
[1] https://www.blick.ch/politik/bestand-soll-um-70-prozent-reduziert-werden-roesti-will-dem-wolf-an-den-kragen-id18902341.html
[2] https://www.srf.ch/news/schweiz/grossraubtier-wolf-rueden-rudel-risse-die-fakten-zum-wolf-in-der-schweiz
[3] https://www.gruppe-wolf.ch/Pressemitteilungen/Herdenschutz-ist-erfolgreich%253A--Deutlicher-Ruckgang-der-Risse-im-Vergleich-zum-Vorjahr-%2596-Aufwand-der-Alpbewirtschafter-zahlt-sich-aus.htm
Bildnachweis:jimkruger (von I Stock Foto)
Den Artenschutz unter vorgeschobener Dringlichkeit auszuhebeln und per Verordnung ein Wolfs-Massaker an bis zu 70% der Schweizer Wölfe anzurichten, darf nicht sein, denn die Herdenschutzmassnahmen zeigen Wirkung. Obwohl die Zahl der Wolfsrudel in den letzten Jahren gewachsen ist, ist die Zahl der durch sie verursachten Risse im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den beiden am stärksten betroffenen Bergkantonen Graubünden und Wallis um 55 bis 80 Prozent zurückgegangen.[3]
Herr Rösti, stellen Sie sicher, dass auch in der Frage der Schweizer Wolfsbestände und ihrer allfälligen Regulierung die rechtsstaatlichen Grundsätze gewahrt werden.
[1] https://www.blick.ch/politik/bestand-soll-um-70-prozent-reduziert-werden-roesti-will-dem-wolf-an-den-kragen-id18902341.html
[2] https://www.srf.ch/news/schweiz/grossraubtier-wolf-rueden-rudel-risse-die-fakten-zum-wolf-in-der-schweiz
[3] https://www.gruppe-wolf.ch/Pressemitteilungen/Herdenschutz-ist-erfolgreich%253A--Deutlicher-Ruckgang-der-Risse-im-Vergleich-zum-Vorjahr-%2596-Aufwand-der-Alpbewirtschafter-zahlt-sich-aus.htm
Bildnachweis:jimkruger (von I Stock Foto)