100 Unterschriften erreicht
An: Schulpräsidium Uto, Schulleitung Schule am Friesenberg
Keine unüberlegte Hort-Massenabfertigung an der Schule Uetliberg
1. Das Grosshortmodell wird vorerst nicht eingeführt bis die Auswirkungen der laufenden Pilot-Tageesschulen auf Schulleistungen und Wohlbefinden von unabhängiger Seite ausgewertet sind.
2. Falls das Grosshortmodell getestet werden soll, dann nur für Kinder der Mittelstufe. Zudem sollen alle Kinder weiterhin nach der Nachmittagsschule den Zvieri und die Hausaufgaben in ihrem Stammhort erledigen können.
2. Falls das Grosshortmodell getestet werden soll, dann nur für Kinder der Mittelstufe. Zudem sollen alle Kinder weiterhin nach der Nachmittagsschule den Zvieri und die Hausaufgaben in ihrem Stammhort erledigen können.
Warum ist das wichtig?
Das kurzfristig aufgezogene Massen-Hortmodell wird dem kindlichen Bedürfnis nach Beziehungs-Konstanz, Ruhe/ Erholungszeit und Beziehungsqualität nicht gerecht und erfüllt seinen pädagogischen Betreuungsauftrag nicht mehr. Damit Eltern bezahlen für eine Betreuungsleistung, die es gar nicht mehr gibt. Nicht einmal die Beaufsichtigung kann jederzeit garantiert werden. Zudem widerläuft es den politischen Zielen "Chancengerechtigkeit" und "Vereinbarkeit von Beruf und Familie". Denn weil die Betreuungsqualität nicht mehr stimmt, werden Eltern entweder alternative Lösungen für ihre Kinder suchen müssen oder aber gezwungen sein, ihre Arbeitspensen reduzieren. Das bisherige Betreuungsmodell funktioniert gut. Es soll nicht leichtfertig und schon gar nicht überstürzt aufs Spiel gesetzt werden. Zudem soll der Elternrat in die Planung des Zukunftshortes aktiv einbezogen sein.