1,000 Unterschriften erreicht
An: Parlament (National- und Ständerat)
Gewaltprävention retten!
Bundesrätin Karin Keller Sutter hat sämtliche Gelder für Präventionskampagnen gegen Gewalt gestrichen. Damit missachtet sie den Auftrag des Parlaments (1) und blockiert den Weg für wirksamen Gewaltschutz.
Wir fordern das Parlament auf, diesen Entscheid zu korrigieren und ein Budget für Präventionskampagnen gegen Gewalt zu sprechen.
Wir fordern das Parlament auf, diesen Entscheid zu korrigieren und ein Budget für Präventionskampagnen gegen Gewalt zu sprechen.
Warum ist das wichtig?
Alle drei Wochen begeht ein Partner/Expartner Mord an seiner (Ex)Partnerin (Feminizid) (2). 19'978 Straftaten häuslicher Gewalt wurden im Jahr 2022 statistisch erfasst (3). Die Dunkelziffer liegt wohl noch sehr viel höher, wenn man die Zahlen der Beratungsstellen betrachtet (4).
Die Schweiz muss Gewalt an Frauen ernst nehmen und aktiv dagegen vorgehen. Dazu braucht es Präventionskampagnen.
Das Parlament hat den Vorstoss von Tamara Funiciello für regelmässige, schweizweite Präventionskampagnen gegen häusliche, sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt mit deutlicher Mehrheit angenommen. Der Bundesrat stoppt die Projekte jetzt aber, bevor sie überhaupt starten können, indem er sämtliche Gelder dafür im Budget 2025/26 streicht.
Dies muss das Parlament korrigieren und Gelder für Gewalt-Präventionskampagnen sprechen!
Quellen:
1) https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20214471
2) https://www.stopfemizid.ch/deutsch
3) https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/polizei/haeusliche-gewalt.html
4) https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/opferhilfe/beratungen-leistungen.html
Die Schweiz muss Gewalt an Frauen ernst nehmen und aktiv dagegen vorgehen. Dazu braucht es Präventionskampagnen.
Das Parlament hat den Vorstoss von Tamara Funiciello für regelmässige, schweizweite Präventionskampagnen gegen häusliche, sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt mit deutlicher Mehrheit angenommen. Der Bundesrat stoppt die Projekte jetzt aber, bevor sie überhaupt starten können, indem er sämtliche Gelder dafür im Budget 2025/26 streicht.
Dies muss das Parlament korrigieren und Gelder für Gewalt-Präventionskampagnen sprechen!
Quellen:
1) https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20214471
2) https://www.stopfemizid.ch/deutsch
3) https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/polizei/haeusliche-gewalt.html
4) https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kriminalitaet-strafrecht/opferhilfe/beratungen-leistungen.html