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An: Stadtrat, Organisationskomitee Sechseläuten, Zünfte

Für ein Sechseläuten ohne Tierleid

Lieber Stadtrat
Liebes Organisationskomitee vom Sechseläuten
Liebe Zünfte

Tradition rechtfertigt kein Tierleid. Wir Menschen müssen akzeptieren, dass wir den Pferden gegenüber nicht weiter diese Qualen zumuten und dulden dürfen. Wir haben die Pferde domestiziert. Entsprechend müssen wir uns als Verantwortliche auch respektvoll und artgerecht ihnen gegenüber verhalten. Der folgende Petitionstext erklärt genau, warum Pferde nicht mehr länger am Sechseläuten mitmachen sollten, wir sie nicht dazu zwingen dürfen. Auch sie haben ein Empfindungsvermögen. Sie haben bestimmte Bedürfnisse, auf die wir hören müssen und sie auch achten sollen. Sechseläuten geht auch ohne Tierleid. Bitte, stimmen Sie dem zu und organisieren Sie die weiteren Sechseläuten ohne Pferde, nur mit Menschen. Danke.

Warum ist das wichtig?

Pferde lassen sich lange bis gar nichts anmerken, wenn sie Schmerzen haben. Das ist tief in ihrer Genetik einprogrammiert, da sie sich in der freien Wildbahn als Herde und als Individuen vor möglichen Raubtieren schützen müssen. Denn Raubtiere beobachten genau und suchen Schwachpunkte beim Beutetier. Sobald ein Beutetier schwächelt oder kränkelt, ist es eben angreifbar.
Pferde sind Fluchttiere und gehören auf Weiden. Es ist gegen ihren natürlichen Instinkt, dass sie in Menschenmengen und ums Feuer herumrennen müssen. Leider können die Tiere von uns Menschen so konditioniert und ruhiggestellt werden (auch nachweisbar mit Medikamenten), dass sie wider ihrer Natur dastehen und auch um das Feuer und vor lauten Explosionen herumrennen müssen. Immer wieder hat es sich gezeigt, dass Pferde nichtsdestotrotz Symptome der Angst und Panik auch zeigen. Dies kann dazu führen, dass Reiter:innen vom Sattel runtergeworfen werden, dass die Tiere zusammenbrechen und im schlimmsten Fall auch zum Tod der Tiere führen, wie auch schon bei vorherigen Sechseläuten der Fall war.
Sechseläuten mit Pferden ist Tierqual und eine vermeintliche Tradition rechtfertigt diese Ausnutzung nicht. Es ist schlicht nicht nötig, Pferde weiterhin dieser Barbarei auszusetzen. Deshalb fordern wir ein Sechseläuten ohne Tierleid - indem Pferde auf der Weide bleiben können und Lebenshöfen zugeführt werden können, wo sie ihr Leben in Würde, möglichst autonom und selbstbestimmt und einem natürlichen Tod verbringen können.

Wie die Unterschriften übergeben werden

Persönliche Übergabe der Unterschriften

Zürich, Schweiz

Maps © Stamen; Data © OSM and contributors, ODbL

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Neuigkeiten

2022-04-27 13:52:26 +0200

1,000 Unterschriften erreicht

2022-04-25 19:36:45 +0200

500 Unterschriften erreicht

2022-04-23 07:59:06 +0200

100 Unterschriften erreicht

2022-04-22 13:13:31 +0200

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2022-04-22 08:43:16 +0200

25 Unterschriften erreicht

2022-04-22 07:06:47 +0200

10 Unterschriften erreicht