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An: Bundesrat

Existenzgrundlage der Fahrlehrerschaft

Politische (Fehl-)Entscheide von Bundesbern ausgehend, OPERA-3, Revision der Führerausweisvorschriften, unter der Federführung des Bundesamtes für Strassen (ASTRA), haben dazu geführt, dass das Auftragsvolumen der Fahrlehrerschaft schweizweit existenzbedrohend - auf rund 50 Prozent - eingebrochen ist. Zusätzlich werden durch Bundessubventionen betreffend der Fahrlehrerausbildung wirtschaftliche (Fehl-)Anreize gesetzt, die den Markt mit Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern übersättigen und eine veritable Fahrlehrerschwemme auslösen. Aus dem Markt gedrängt werden nicht die schlechten Vertreter unserer Gilde, sondern jene, die nicht bereit sind, Ihre Dienstleistungen und ihr Know-how zu Dumping-Preisen anzubieten.
Das Fahrlehrergewerbe leistet einen wichtigen Beitrag an die Sicherheit im Strassenverkehr. Auch mit Innovation, grossem Engagement und Dienstleistungen auf hohem qualitativem Niveau ist es derzeit nicht mehr möglich, davon zu leben und das Aufgabengebiet kann man bestenfalls noch nebenberuflich ausüben. Viele BerufskollegInnen verlassen das Gewerbe ganz oder zumindest teilweise, indem sie nach einer anderen beruflichen Tätigkeit Ausschau halten. Dies alles schlägt auf die Qualität und daraus folgend auf die Sicherheit. Im Gegensatz zu umliegenden Ländern gibt es in der Schweiz bezüglich der praktischen Fahrausbildung keine Pflichtstunden. Solche Fahrlektionen führen zu zahlreichen Vorteilen: Umfassende Ausbildung, Verbesserung der Fahrpraxis, Erhöhung der Verkehrssicherheit, Vorbereitung auf die Fahrprüfung, individuelle Förderung.
Entscheidungsträger sind nun gefordert, sich an einen gemeinsamen Tisch zu setzen, eine Auslegeordnung vorzunehmen, Lösungsstrategien zu erarbeiten und umzusetzen.

Warum ist das wichtig?

Strassenverkehr und Verkehrssicherheit betrifft uns alle und das Fahrlehrergewerbe leistet diesbezüglich einen wichtigen Beitrag.

Wie die Unterschriften übergeben werden

Der Bundeskanzlei zu Handen Bundesrat einreichen.

Kategorie

Neuigkeiten

2025-07-01 23:53:07 +0200

https://youtube.com/shorts/UNr2V4HqY6o?si=yjn4jSFsSkqTV0ys

2025-07-01 11:44:53 +0200

Eine Neubeurteilung der Situation hat ergeben, dass die Petition an den Bundesrat gerichtet wird.

2025-06-30 20:13:19 +0200

Innerhalb 1 Tag 400 zusätzliche Unterschriften! Bravo! Top!

2025-06-30 20:10:49 +0200

500 Unterschriften erreicht

2025-06-29 20:13:07 +0200

100 Unterschriften erreicht

2025-06-29 18:57:22 +0200

50 Unterschriften erreicht

2025-06-29 18:27:01 +0200

25 Unterschriften erreicht

2025-06-26 16:13:13 +0200

10 Unterschriften erreicht