100 Unterschriften erreicht
An: Herr Schönbächler (CEO BVK), Frau Leimgruber Heider (Projektleitung Tiefbauamt Stadt Zürich), Stadt Zürich, Kanton Zürich
ENTSCHLEUNIGT DIE BINZALLEE für ein sicheres Quartier Talwiesen-Binz
Wir als Bewohner der Siedlung Binz in Zürich, vertreten durch den Siedlungsverein LebenBinz, überreichen Ihnen diese Petition bezüglich der Verbesserung der Verkehrssituation, die durch den gemischten Verkehr von Fussgängern und Zweiradfahrern auf der Binzallee entstanden ist.
Die Binzallee ist ein Velo- und Fussgängerweg inmitten einer grossen familienfreundlichen Wohnsiedlung, in der sich täglich Hunderte von Kindern aufhalten und bewegen. Die Hauseingänge der Wohnhäuser Binzallee 10 bis 38 führen direkt auf diesen Veloweg. Zusätzlich vermindern Hecken den Blick auf den Veloweg. Das Nebeneinander von Fussgängern und elektronischen Zweirädern auf der Binzallee führt täglich zu gefährlichen Situationen.
Seit dem Frühjahr 2022 sind die Verwaltung der BVK, die Regionalwache Wiedikon der Stadtpolizei Zürich, die sip züri und das Tiefbauamt der Stadt Zürich miteinander im Gespräch, aber die getroffenen Massnahmen sind bei weitem nicht befriedigend. Besonders unbefriedigend ist, dass sich die verschiedenen involvierten Stellen abwechselnd nicht für zuständig erklären. Dies erweckt bei vielen Anwohnern den Eindruck, dass sich niemand verantwortlich fühlt.
Wir fordern die Verwaltung BVK, die Stadt und den Kanton Zürich auf, gemeinsam die Verantwortung für die Sicherheit in der Siedlung zu übernehmen und schnellstmöglich zu handeln.
Wir bitten Sie darum, folgende Massnahmen umzusetzen:
1. Trennung der Mischverkehrsfläche , z.B. durch Farbe in eine Fahr- und eine Gehspur. Der für Fahrräder vorgesehene Bereich sollte vollflächig in einer kräftigen Farbe gestrichen werden, um für Kleinkinder als solcher eindeutig erkennbar zu sein. Dadurch werden die Slaloms zwischen Velos und Fussgängern, welche wir jeden Tag beobachten, vermieden.
2. Aufstellen von vier Schildern mit einem Hinweis auf die Maximalgeschwindigkeit von 10 km/h, wie auf dem übrigen Areal, an den Zugängen zur Binzallee und in der Mitte der Binzallee (vor den beiden Eingängen auf beiden Seiten des Gebäudes Nr. 24). Ergänzende Schilder mit einem Verweis «Achtung Kindergarten/Hort», « Achtung Schulweg» oder «Achtung spielende Kinder» sowie «Fahren Sie in Schrittgeschwindigkeit» sind wünschenswert. Die aufgestellten städtischen Hinweisschilder werden ständig umgestellt und bemalt.
3. Installieren von Bodenschwellen: Bremsschwellen vor dem Hort Talwiesen.
4. Hinzufügen eines Fussgängerstreifens vor dem Hort Talwiesen.
5. Schneiden der Hecken vor dem Hort Talwiesen, um die Sichtbarkeit vor den Horteingängen zu verbessern. Erlaubnis für den Hort, mobile Barrieren/Zäune aufzustellen, wenn Kinder zwischen der Schule und dem Hort hin und her gehen.
Die Binzallee ist ein Velo- und Fussgängerweg inmitten einer grossen familienfreundlichen Wohnsiedlung, in der sich täglich Hunderte von Kindern aufhalten und bewegen. Die Hauseingänge der Wohnhäuser Binzallee 10 bis 38 führen direkt auf diesen Veloweg. Zusätzlich vermindern Hecken den Blick auf den Veloweg. Das Nebeneinander von Fussgängern und elektronischen Zweirädern auf der Binzallee führt täglich zu gefährlichen Situationen.
Seit dem Frühjahr 2022 sind die Verwaltung der BVK, die Regionalwache Wiedikon der Stadtpolizei Zürich, die sip züri und das Tiefbauamt der Stadt Zürich miteinander im Gespräch, aber die getroffenen Massnahmen sind bei weitem nicht befriedigend. Besonders unbefriedigend ist, dass sich die verschiedenen involvierten Stellen abwechselnd nicht für zuständig erklären. Dies erweckt bei vielen Anwohnern den Eindruck, dass sich niemand verantwortlich fühlt.
Wir fordern die Verwaltung BVK, die Stadt und den Kanton Zürich auf, gemeinsam die Verantwortung für die Sicherheit in der Siedlung zu übernehmen und schnellstmöglich zu handeln.
Wir bitten Sie darum, folgende Massnahmen umzusetzen:
1. Trennung der Mischverkehrsfläche , z.B. durch Farbe in eine Fahr- und eine Gehspur. Der für Fahrräder vorgesehene Bereich sollte vollflächig in einer kräftigen Farbe gestrichen werden, um für Kleinkinder als solcher eindeutig erkennbar zu sein. Dadurch werden die Slaloms zwischen Velos und Fussgängern, welche wir jeden Tag beobachten, vermieden.
2. Aufstellen von vier Schildern mit einem Hinweis auf die Maximalgeschwindigkeit von 10 km/h, wie auf dem übrigen Areal, an den Zugängen zur Binzallee und in der Mitte der Binzallee (vor den beiden Eingängen auf beiden Seiten des Gebäudes Nr. 24). Ergänzende Schilder mit einem Verweis «Achtung Kindergarten/Hort», « Achtung Schulweg» oder «Achtung spielende Kinder» sowie «Fahren Sie in Schrittgeschwindigkeit» sind wünschenswert. Die aufgestellten städtischen Hinweisschilder werden ständig umgestellt und bemalt.
3. Installieren von Bodenschwellen: Bremsschwellen vor dem Hort Talwiesen.
4. Hinzufügen eines Fussgängerstreifens vor dem Hort Talwiesen.
5. Schneiden der Hecken vor dem Hort Talwiesen, um die Sichtbarkeit vor den Horteingängen zu verbessern. Erlaubnis für den Hort, mobile Barrieren/Zäune aufzustellen, wenn Kinder zwischen der Schule und dem Hort hin und her gehen.
Warum ist das wichtig?
Die Gründe für diese Petition sind folgende:
• Die Binzallee ist ein Veloweg, der gleichzeitig auch von Fussgängern genutzt wird. Das hohe Aufkommen von E-Scootern, E-Bikes und E-Trottis hat die Unfallgefahr erheblich erhöht. Diese neuen Verkehrsmittel sind sehr leise und werden beim Herannahen nicht gehört, was eine zusätzliche Bedrohung darstellt. Viele der E-Scooter-Fahrer sind im Teenageralter und sind sich der Risiken, die sie für sich selbst und andere darstellen, nicht bewusst.
• Die Wohnsiedlung Talwiesen-Binz ist unter anderem auch der Wohnort vieler Familien, zusätzlich befinden sich zwei Kinderkrippen und ein Hort in der Binzallee, sowie eine Spielgruppe und zwei Kindergartengruppen in der Bühlstrasse (Parallelstrasse), deren Kinder in den Hort Talwiesen gehen. Damit sind Hunderte von Kindern täglich alleine innerhalb dieser Siedlung unterwegs - ab einem Alter von vier Jahren.
• Die Betonblöcke vor dem Hort Talwiesen und die zwei Schilder an den beiden Enden der Binzallee, welche aufgestellt worden sind, um für Rücksicht zu werben, zeigen leider nicht die erhoffte Wirkung.
• Kurz vor Weihnachten gab es am Escher-Wyss-Platz einen dramatischen Unfall, bei dem ein Kind auf dem Weg zur Schule sein Leben verlor. Es besteht dringender Handlungsbedarf und Sie sind diejenigen, die mit geeigneten Massnahmen das Risiko für solche Unfälle in der Binzallee minimieren können.
• Die Binzallee ist ein Veloweg, der gleichzeitig auch von Fussgängern genutzt wird. Das hohe Aufkommen von E-Scootern, E-Bikes und E-Trottis hat die Unfallgefahr erheblich erhöht. Diese neuen Verkehrsmittel sind sehr leise und werden beim Herannahen nicht gehört, was eine zusätzliche Bedrohung darstellt. Viele der E-Scooter-Fahrer sind im Teenageralter und sind sich der Risiken, die sie für sich selbst und andere darstellen, nicht bewusst.
• Die Wohnsiedlung Talwiesen-Binz ist unter anderem auch der Wohnort vieler Familien, zusätzlich befinden sich zwei Kinderkrippen und ein Hort in der Binzallee, sowie eine Spielgruppe und zwei Kindergartengruppen in der Bühlstrasse (Parallelstrasse), deren Kinder in den Hort Talwiesen gehen. Damit sind Hunderte von Kindern täglich alleine innerhalb dieser Siedlung unterwegs - ab einem Alter von vier Jahren.
• Die Betonblöcke vor dem Hort Talwiesen und die zwei Schilder an den beiden Enden der Binzallee, welche aufgestellt worden sind, um für Rücksicht zu werben, zeigen leider nicht die erhoffte Wirkung.
• Kurz vor Weihnachten gab es am Escher-Wyss-Platz einen dramatischen Unfall, bei dem ein Kind auf dem Weg zur Schule sein Leben verlor. Es besteht dringender Handlungsbedarf und Sie sind diejenigen, die mit geeigneten Massnahmen das Risiko für solche Unfälle in der Binzallee minimieren können.