An: Stadt Rapperswil-Jona
Einsprache zum Bauvorhaben „Entsorgungsstelle" in Schulnähe Wagen
Der geplante Standort (vor dem ehemaligen Feuerwehrgebäude) ist alles andere als ideal. Praktisch alle Schulkinder des Dorfes Wagen, welche östlich des Schulhauses wohnen, gehen täglich zwei bis vier Mal an dem Platz vorbei, an welchem die Entsorgungsstelle platziert werden soll. Neu befindet sich auch der Betreuungsstandort der Schule in dem Gebäude (ehemaliges Feuerwehrdepot und angrenzendes Wohnhaus). Der Platz wird also noch intensiver von Kindern genutzt werden als bisher. Zudem ist die Verkehrssituation des Parkplatzes nicht zu unterschätzen. Bereits jetzt herrscht reger Verkehr zu Schulstart- und Endzeiten, wie auch bei Veranstaltungen in und ums Schulhaus.
Warum ist das wichtig?
Gründe die dagegensprechen:
· Die Entsorgungsstelle steht unmittelbar am Schulweg der Kinder, welche wie erwähnt, von Wagnerfeld, Ricken und Rösslistrasse zur Schule kommen. Auch ausserhalb der Schulzeiten sind auf dem Areal immer viele Kinder unterwegs, da der Spiel- und Pausenplatz ein beliebter - und in Wagen auch der Einzige vorhandene - Freizeittreffpunkt ist.
· Der neu bezogene Betreuungsstandort wird durch die Entsorgungsstelle eingeschränkt.
· Gut möglich ist es, dass die Glasentsorgung am Boden liegende Scherben mit sich bringt, was für Kinder, welche sich dort aufhalten und an warmen Tagen auch gerne barfuss gehen, Verletzungsgefahren bedeuten. Ebenso vermutlich Wespen, welche sich gerne an Entsorgungsstellen aufhalten.
· Eine Entsorgungsstelle verursacht noch mehr Verkehr rund ums Schulhaus, insbesondere, da es sich beim besagten Standort um eine Sackgasse handelt.
· Der Platz ist eher abgelegen und nicht gut sichtbar, was die Unordnung um die Entsorgungsstelle begünstigt und folglich die genannten, möglichen Gefahren für die Schulkinder erhöht.