100 Unterschriften erreicht
An: St. Galler Regierung; Regionalkonferenz öffentlicher Verkehr Ostschweiz (RöV Ost)
Infrastruktur für öV und Langsamverkehr im Kanton St. Gallen rasch verbessern
Forderungen für die Region Stadt St.Gallen und Gossau:
- Sichere, lückenlose Velowege in und zwischen den Zentren und Städten schaffen
- Regiobuslinien verbessern: 151 (Gossau - St.Gallen) ohne Umweg- über Bahnhof Winkeln, 155 (Walter Zoo) täglich im Halbstundentakt mit Anschluss im Mettendorf
- Aufbau des Tramliniennetzes zwischen Wittenbach-St.Gallen-Gossau angehen
- Durchgehender Viertelstundentakt auf der Durchmesserlinie Trogen-St.Gallen-Teufen-Appenzell
- Neue S-Bahn Haltestelle Gossau-Sommerau schaffen
- Verzicht auf den Autobahnanschluss am Güterbahnhof
- Tempo 30 auf Hauptachsen in der Stadt St.Gallen und den anderen Zentren einführen
Forderungen für die Region Rorschach und Rheintal:
- Velowege innerorts ausbauen, Schutz für Fussgänger:innen und Schulwege vor E-Bikes
- Fahrzeiten von Postauto sowie RTB Rheintal Bus innerhalb der Ortschaften und ins Grenzland optimieren
- Schnellbus-Verbindung des Postautos 254 wieder bis zum Bahnhof St.Gallen führen
- Verbindung zwischen dem Rheintal (Altstätten) – Appenzellerland – St.Gallen mit den Appenzeller Bahnen aufrechterhalten
- S7 Bodenseelinie (Romanshorn – Rorschach – Bregenz – Lindau-Insel) als 3 Länderbahn vom Wochenendangebot zum integralen Stundentaktangebot (Mo – So) ausbauen
- Anschluss in Sargans vom IR13 aus dem Rheintal auf den IC3 nach Zürich wieder gewährleisten
- EC Verbindung Zürich – mit Stopp in St.Margrethen – München ausbauen
Forderungen für die Region Sarganserland:
- Veloweg in beide Richtungen zwischen Seecamping Walenstadt und Hafen Mols schaffen
- Veloweg entlang der Seez zwischen Mels und Flums sanieren
- Ausbau des gesamten Seeuferwegs zwischen Mols und Murg, damit er für Fussgänger:innen und Velofahrer:innen gleichzeitig genutzt werden kann
- Zusätzliche Bushaltestellen auf der Strecke Walenstadt – Murg schaffen
- Bessere Übersichtlichkeit und Temporeduktion für Autos an vielbefahrenen Kreuzungen
Forderungen für die Region Werdenberg:
- Zugang zu den Zentren mit dem Velo und öffentlichen Verkehr verbessern
- Wohngebiete mit dem öV besser erschliessen (zweitschlechteste Erschliessung im Kanton)
- Busangebot in abgelegenen Ortschaften (Sennwald, Wartau) ausbauen; kein Abbau der öV-Grunderschliessung im ländlichen Raum
- Zusätzliche Bus- und Zugverbindungen nachts an den Wochenenden zur Steigerung der Attraktivität von ländlichen Regionen für Jugendliche und junge Erwachsene
- Grenzüberschreitende S-Bahn FL-A-CH zur Entlastung der Strasse ausbauen; internationale Fernverkehrsbahnhöfe Buchs und Sargans stärken
Forderungen für die Region See-Gaster:
- Velo/Wanderweg zwischen Uznach und Rapperswil trennen
- Bahn-Doppelspur zwischen Schmerikon und Rapperswil ausbauen
- Tunnelverbindung (direkte Bahnschleife) zwischen Schmerikon und Rüti vorantreiben
- Direkte, umsteigefreie Verbindungen zum Spital Linth verbessern (neue S-Bahn Haltestelle Spital)
Forderungen für die Region Toggenburg:
- Wohngebiete mit dem öV besser erschliessen (schlechteste Erschliessung im Kanton)
- Schnellverbindung Wattwil-Bazenheid-Wil zusätzlich zum bestehenden Angebot einführen
- Wartezeit Anschluss Postauto aus dem Obertoggenburg Richtung Wattwil reduzieren
- Postautoverbindung Wattwil-Hemberg ausbauen
- Halbstundentakt Zugverbindung Wattwil-Nesslau schaffen, zusätzliche Abendverbindungen einführen
Forderungen für die Region Wil:
- Busverbindungen zum Spital Wil verbessern
- Takt an Sonn- und Feiertagen verbessern; Bus-Verbindungen am Abend ausbauen
- Beschleunigung Strecke St.Gallen-Zürich umgehend angehen und damit Anschluss Wil nach St.Gallen wieder gewährleisten: IC5 soll auch in Wil halten
- Haltestelle Wil-West an der Linie Frauenfeld-Wil in Betrieb nehmen
- Sichere, lückenlose Velowege in und zwischen den Zentren und Städten schaffen
- Regiobuslinien verbessern: 151 (Gossau - St.Gallen) ohne Umweg- über Bahnhof Winkeln, 155 (Walter Zoo) täglich im Halbstundentakt mit Anschluss im Mettendorf
- Aufbau des Tramliniennetzes zwischen Wittenbach-St.Gallen-Gossau angehen
- Durchgehender Viertelstundentakt auf der Durchmesserlinie Trogen-St.Gallen-Teufen-Appenzell
- Neue S-Bahn Haltestelle Gossau-Sommerau schaffen
- Verzicht auf den Autobahnanschluss am Güterbahnhof
- Tempo 30 auf Hauptachsen in der Stadt St.Gallen und den anderen Zentren einführen
Forderungen für die Region Rorschach und Rheintal:
- Velowege innerorts ausbauen, Schutz für Fussgänger:innen und Schulwege vor E-Bikes
- Fahrzeiten von Postauto sowie RTB Rheintal Bus innerhalb der Ortschaften und ins Grenzland optimieren
- Schnellbus-Verbindung des Postautos 254 wieder bis zum Bahnhof St.Gallen führen
- Verbindung zwischen dem Rheintal (Altstätten) – Appenzellerland – St.Gallen mit den Appenzeller Bahnen aufrechterhalten
- S7 Bodenseelinie (Romanshorn – Rorschach – Bregenz – Lindau-Insel) als 3 Länderbahn vom Wochenendangebot zum integralen Stundentaktangebot (Mo – So) ausbauen
- Anschluss in Sargans vom IR13 aus dem Rheintal auf den IC3 nach Zürich wieder gewährleisten
- EC Verbindung Zürich – mit Stopp in St.Margrethen – München ausbauen
Forderungen für die Region Sarganserland:
- Veloweg in beide Richtungen zwischen Seecamping Walenstadt und Hafen Mols schaffen
- Veloweg entlang der Seez zwischen Mels und Flums sanieren
- Ausbau des gesamten Seeuferwegs zwischen Mols und Murg, damit er für Fussgänger:innen und Velofahrer:innen gleichzeitig genutzt werden kann
- Zusätzliche Bushaltestellen auf der Strecke Walenstadt – Murg schaffen
- Bessere Übersichtlichkeit und Temporeduktion für Autos an vielbefahrenen Kreuzungen
Forderungen für die Region Werdenberg:
- Zugang zu den Zentren mit dem Velo und öffentlichen Verkehr verbessern
- Wohngebiete mit dem öV besser erschliessen (zweitschlechteste Erschliessung im Kanton)
- Busangebot in abgelegenen Ortschaften (Sennwald, Wartau) ausbauen; kein Abbau der öV-Grunderschliessung im ländlichen Raum
- Zusätzliche Bus- und Zugverbindungen nachts an den Wochenenden zur Steigerung der Attraktivität von ländlichen Regionen für Jugendliche und junge Erwachsene
- Grenzüberschreitende S-Bahn FL-A-CH zur Entlastung der Strasse ausbauen; internationale Fernverkehrsbahnhöfe Buchs und Sargans stärken
Forderungen für die Region See-Gaster:
- Velo/Wanderweg zwischen Uznach und Rapperswil trennen
- Bahn-Doppelspur zwischen Schmerikon und Rapperswil ausbauen
- Tunnelverbindung (direkte Bahnschleife) zwischen Schmerikon und Rüti vorantreiben
- Direkte, umsteigefreie Verbindungen zum Spital Linth verbessern (neue S-Bahn Haltestelle Spital)
Forderungen für die Region Toggenburg:
- Wohngebiete mit dem öV besser erschliessen (schlechteste Erschliessung im Kanton)
- Schnellverbindung Wattwil-Bazenheid-Wil zusätzlich zum bestehenden Angebot einführen
- Wartezeit Anschluss Postauto aus dem Obertoggenburg Richtung Wattwil reduzieren
- Postautoverbindung Wattwil-Hemberg ausbauen
- Halbstundentakt Zugverbindung Wattwil-Nesslau schaffen, zusätzliche Abendverbindungen einführen
Forderungen für die Region Wil:
- Busverbindungen zum Spital Wil verbessern
- Takt an Sonn- und Feiertagen verbessern; Bus-Verbindungen am Abend ausbauen
- Beschleunigung Strecke St.Gallen-Zürich umgehend angehen und damit Anschluss Wil nach St.Gallen wieder gewährleisten: IC5 soll auch in Wil halten
- Haltestelle Wil-West an der Linie Frauenfeld-Wil in Betrieb nehmen
Warum ist das wichtig?
Die Attraktivität unserer Wohnorte hängt stark von der Verkehrssituation ab: Wie ruhig, sauber, sicher ist die Umgebung um unser Zuhause? Wie schnell und mit welchen Verkehrsmitteln erreichen wir zentrale Orte oder unseren Arbeitsort? Ein ausgebauter öffentlicher Verkehr ist ein wichtiger Faktor. Zusammen mit dem Langsamverkehr trägt er auch entscheidend zur dringend notwendigen Wandel des Mobilitätsverhaltens bei.
Wir fordern, dass der Kanton St.Gallen und die Ostschweiz rasch vollständig ins Fernverkehrsnetz und die internationalen Verbindungen eingebunden werden. Das heisst: Vollknoten St.Gallen, Schliessung der Einspurstrecken auf den internationalen Linien wie in Rorschach und am Walensee, Ausbau der Infrastruktur zwischen Winterthur und St.Gallen und Beschleunigung auf der Strecke St.Gallen-Zürich.
Das S-Bahn-Netz und Busangebot stellen die Erschliessung entlang der Bahnlinien sicher. Hier besteht Handlungsbedarf, der im aktuellen öV-Programm nur ungenügend berücksichtigt wird. Wir fordern neben dem notwendigen Ausbau auf dem übergeordneten Netz auch verschiedene Massnahmen zur besseren Erschliessung in den einzelnen Regionen.
Ziel ist es, den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr für Alltag und Freizeit zur echten Alternative zum Auto zu machen. Dazu muss die klimagerechte Mobilität von morgen geplant werden: Neben dem öV-Ausbau braucht es Infrastrukturbauten auch für den Langsamverkehr und flächendeckende Planung des Velo- und Fusswegnetzes. Damit der Umstieg für alle möglich ist, müssen die Mobilitätsangebote für Menschen mit Behinderungen vollumfänglich nutzbar und der öffentlichen Verkehr für alle bezahlbar sein.
Wir fordern, dass der Kanton St.Gallen und die Ostschweiz rasch vollständig ins Fernverkehrsnetz und die internationalen Verbindungen eingebunden werden. Das heisst: Vollknoten St.Gallen, Schliessung der Einspurstrecken auf den internationalen Linien wie in Rorschach und am Walensee, Ausbau der Infrastruktur zwischen Winterthur und St.Gallen und Beschleunigung auf der Strecke St.Gallen-Zürich.
Das S-Bahn-Netz und Busangebot stellen die Erschliessung entlang der Bahnlinien sicher. Hier besteht Handlungsbedarf, der im aktuellen öV-Programm nur ungenügend berücksichtigt wird. Wir fordern neben dem notwendigen Ausbau auf dem übergeordneten Netz auch verschiedene Massnahmen zur besseren Erschliessung in den einzelnen Regionen.
Ziel ist es, den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr für Alltag und Freizeit zur echten Alternative zum Auto zu machen. Dazu muss die klimagerechte Mobilität von morgen geplant werden: Neben dem öV-Ausbau braucht es Infrastrukturbauten auch für den Langsamverkehr und flächendeckende Planung des Velo- und Fusswegnetzes. Damit der Umstieg für alle möglich ist, müssen die Mobilitätsangebote für Menschen mit Behinderungen vollumfänglich nutzbar und der öffentlichen Verkehr für alle bezahlbar sein.