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An: Kantone SG / TG /AR

EIN MINDESTLOHN FÜR DIE OSTSCHWEIZ

Das Leben wird für uns alle immer teurer.

Mieten und Heiz- und Nebenkosten steigen, die Krankenkasse kostet jedes Jahr mehr und nicht nur für ÖV-, auch für das Soziale Leben zahlt man mehr. Wir haben eine überdurchschnittlich hohe Teuerung. Hunderte arbeiten in der Ostschweiz zu absoluten Tieflöhnen, von denen sie nicht leben können. Während der Corona-Pandemie waren sie oftmals von Kurzarbeit betroffen und hatten noch weniger Geld zur Verfügung. Allein im Kanton St.Gallen sind fast 14’000 Menschen für weniger als 23 Franken pro Stunde beschäftigt, im Thurgau 9’900 und in Appenzell Ausserrhoden sind es 900.

Das darf nicht sein! Wer arbeitet, soll davon leben können. Und zwar ohne Unterstützung und zusätzliche Zweitjobs.

Wir wollen einen Lohn zum Leben.

Warum ist das wichtig?

Viele Angestellte im Detailhandel, in Coiffeur-Salons, Landwirtschaft oder im Dienstleistungssektor erhalten Löhne, die ihnen selbst bei einer Vollzeitstelle am Ende des Monats keine 4’000 Franken einbringen. In den Ostschweizer Kantonen arbeiten mehr als 25’000 Menschen, die nicht von ihrem Lohn leben können. Ein Caritasstudie von 2022 besagt, dass 21% im Kanton St.Gallen unter der Armutsgrenze leben.
Appenzell Ausserrhoden, Schweiz

Maps © Stamen; Data © OSM and contributors, ODbL

Neuigkeiten

2023-05-12 11:08:01 +0200

100 Unterschriften erreicht

2023-03-27 20:16:57 +0200

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2023-03-26 11:57:15 +0200

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2023-03-24 13:47:08 +0100

10 Unterschriften erreicht