• Moins de 50 cas de coronavirus par jour, maintenant !
    Le nombre de nouvelles infections en Suisse continue d'augmenter dangereusement. Seule une stratégie d'endiguement conséquente peut inverser cette tendance et garantir que le virus ne devient incontrôlable, empêchant ainsi des nouveaux confinements. Le sort est entre nos mains. Ceux qui ne se fixent pas un objectif ne l'atteindront pas. Avec un taux d'infection inférieur à 50, nous protégeons à la fois les personnes et l'économie. Nous appelons le Conseil fédéral à assumer, avec les gouvernements cantonaux, sa responsabilité pour atteindre cet objectif. #StopCovidCH ([email protected] / https://twitter.com/StopCovidCH) Riccardo Fanciola (TI), journaliste Simon Gehren (ZH), juriste Caspar Humm (ZH), avocat Lucia Lara (ZH), ingénieur Hernâni Marques (TI), informaticien / sociologue Peter Metzinger (ZH), physicien Fabio Robbiani (ZH), ingénieur Bernice Staub (TG), psychiatre pour enfants Peter Tomasi (ZH), médecin de famille Silke Vehlow (TI), professeur d'école professionnelle et survivante de la Covid-19 Christine Wichert (SG), économétrician
    207 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Gruppe StopCovidCH
  • Weniger als 50 Corona-Fälle täglich, jetzt!
    Die Zahl der Neuinfektionen in der Schweiz steigt weiter gefährlich an. Nur eine konsequente Eindämmungsstrategie kann diesen Trend umkehren und verhindern, dass das Virus ausser Kontrolle gerät und neue Lockdowns nötig werden. Das Schicksal liegt in unseren Händen. Wer kein Ziel setzt, erreicht es auch nicht. Mit Infektionszahlen unter 50 schützen wir gleichzeitig Mensch und Wirtschaft. Wir fordern den Bundesrat auf, zusammen mit den Kantonsregierungen seine Verantwortung wahrzunehmen, um dieses Ziel zu erreichen. #StopCovidCH ([email protected] / https://twitter.com/StopCovidCH) Riccardo Fanciola (TI), Journalist Simon Gehren (ZH), Jurist Caspar Humm (ZH), Rechtsanwalt Lucia Lara (ZH), Ingenieurin Hernâni Marques (TI), Informatiker / Soziologe Peter Metzinger (ZH), Physiker Fabio Robbiani (ZH), Ingenieur Bernice Staub (TG), Kinderpsychiaterin Peter Tomasi (ZH), Hausarzt Silke Vehlow (TI), Berufsschullehrerin und COVID-19-Überlebende Christine Wichert (SG), Ökonometrikerin
    2.263 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Gruppe StopCovidCH
  • "SRF Klima" statt "SRF Börse"
    Nur knapp 17 % aller Schweizer*innen investieren direkt am Aktienmarkt. Das Klima – und damit die Sicherung und der Erhalt unserer Zukunft – betrifft uns alle sehr direkt: Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit, welche sofort und mit tatkräftigem Einsatz gelöst werden muss. Deshalb fordern wir vom Schweizer Fernsehen SRF, im Sinne des Service public, seine beste Sendezeit verstärkt dem Problem der Klimaerhitzung und möglichen Lösungen zum Klimaschutz zu widmen. Die Erderwärmung hat komplexe Folgen wie die Gefährdung der Ernährungssicherheit, Biodiversitätsverlust, Artensterben, Migrationsströme, Kriege und somit einen destabilisierenden Einfluss auf unsere Zivilisation. Ein Grossteil der Bevölkerung fürchtet sich vor dieser Entwicklung und hat ein erhöhtes Informationsbedürfnis – sowohl zur Situation wie auch zu den zahlreichen Lösungsansätzen, die heute existieren. Wir erwarten vom SRF, diesem Informationsbedürfnis nachzukommen. Die geforderte Sendung soll Menschen informieren und inspirieren: Neueste Forschungsresultate werden vorgestellt, dazu Projekte, Initiativen und Technologien, die einen Beitrag zur Lösung der Klimakrise leisten können. Wir fordern, dass in den fünf Minuten vor der Tagesschau die Informationssendung "SRF Klima" abwechselnd zu "SRF Börse" ausgestrahlt wird! Prof. Dr. Sonia Seneviratne (Klimaforscherin, ETH Zürich): "Die Bevölkerung hat Anspruch auf verlässliche Information zum drängendsten Thema unserer Zeit - ich unterstütze deshalb die Kampagne der Eltern fürs Klima." Prof. Dr. Philippe Thalmann (Klima-Ökonom, EPFL Lausanne): "Der Klimawandel verdient mindestens so viel Aufmerksamkeit wie der Finanzmarkt - ich unterstütze deshalb die Kampagne der Eltern fürs Klima"
    14.378 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Eltern fürs Klima Picture
  • Finger weg vom Amazonas! Stoppt die Finanzierung des Handels mit umstrittenem Amazonas-Öl
    Ölpest, Regenwaldzerstörung, Menschenrechtsverletzungen und Klimaerwärmung – das sind die Folgen der Ölindustrie im Amazonas-Regenwald in Ecuador. Besonders betroffen ist eine Region, welche die ecuadorianischen Indigenen als «heilige Quellgebiete» bezeichnen. Zahlreiche Lecks in den Pipelines haben die Flüsse und Böden in dieser fruchtbarer Region vergiftet. Das bedroht nicht nur die Lebensgrundlage der Indigenen, sondern hat auch zu einem Anstieg der Krebsrate geführt. Dazu kommen Einschüchterungen, Drohungen und Gewalt gegen indigene Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten*innen [1]. Ein neuer Bericht [2] der amerikanischen Umweltorganisationen Stand.earth und Amazon Watch beschreibt im Detail, wie europäische und insbesondere Schweizer Banken den Handel mit umstrittenem Öl aus der Amazonasregion in die USA finanzieren. Dazu gehören namentlich die Credit Suisse, die UBS, die Genfer Filialen der BNP Paribas und der ING Belgien, die Natixis und die Rabobank. Seit 2009 haben diese Banken und andere private Finanzinstitutionen Handelsfinanzierungen für 155 Millionen ecuadorianisches Öl bereitgestellt. Das entspricht den jährlichen Emissionen von 17 Kohlekraftwerken. Fast alle der im Bericht zitierten Banken bekennen sich zur Nachhaltigkeit oder haben Selbstverpflichtungen unterzeichnet. Die Finanzierung des Ölhandels im Amazonasgebiet verstösst eindeutig gegen den Geist solcher Verpflichtungen. Die Unterzeichnenden fordern daher von den beteiligten Banken und Finanzinstituten, aus diesen schmutzigen Geschäften auszusteigen, sämtliche Geschäftsbeziehungen klimafreundlich auszurichten und die allgemeinen Menschenrechte sowie insbesondere Indigenenrechte in all ihren Aktivitäten vorbehaltlos zu respektieren. _____________________ Eine der schlimmsten Ölkatastrophen der letzten 15 Jahre «Anfang April ereignete sich in Ecuador eine der schlimmsten Ölkatastrophen der letzten 15 Jahre. Aber im Zuge der Covid-19-Pandemie blieb die Ölpest im Amazonasbecken von Medien weitgehend unbeachtet. Zehntausende Bauern und Indigene, die im verseuchten Gebiet leben, haben ihre Lebensgrundlage verloren. Doch die Verantwortlichen der Erdölindustrie und der Regierung weisen jede Schuld von sich. Und die ecuadorianische Justiz bleibt untätig.» [3] *** [1], [2]: Stand.earth und Amazon Watch – Neuer Bericht deckt auf: Schweizer Banken finanzieren den Handel mit umstrittenem Amazonas-Öl mit, August 2020. https://www.stand.earth/latest/people-vs-big-oil/amazon-sacred-headwaters/neuer-bericht-deckt-auf-schweizer-banken [3]: Infosperber – Ecuador: Die stille Umweltkatastrophe im Amazonas, Juli 2020. https://www.infosperber.ch/Umwelt/Ecuador-Die-stille-Umweltkatastrophe-im-Amazonas
    8.787 von 9.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax Picture
  • Revendication des nettoyeuses et nettoyeurs suite à la crise du COVID-19
    Depuis le début de la crise sanitaire, les nettoyeuses et nettoyeurs se sont retrouvés au premier front pour combattre le coronavirus. La peur au ventre, elles/ils ont dû accomplir leur mission souvent sans les mesures de protections minimales, risquant quotidiennement de se contaminer. Soir après soir, la population les applaudi-e-s depuis les balcons pour avoir garanti le maintien de services essentiels à la communauté. Leur dévouement a permis de mettre en lumière les conditions de travail hautement précaires dans cette branche. Le secteur du nettoyage est majoritairement occupé par des femmes travaillant à temps partiel, pour des salaires au-dessous de CHF 20.-/h, ne permettant pas de vivre dignement dans un canton aussi cher que Genève. Signez et faites signer cette pétition d’ici au 30 septembre 2020, au personnel de nettoyage et à toute personne solidaire !
    424 von 500 Unterschriften
    Gestartet von SIT, Syna, Unia Genève Picture
  • Coronavirus: obligation de porter le masque en public
    Pourquoi est-ce important? Le numéro des contagions dues au coronavirus est en train d’augmenter de façon inquiétante. Cependant, les mesures de prévention recommandées par la communauté scientifique (https://ncs-tf.ch/fr/policy-briefs) ne sont pas appliquées. Le port du masque dans les espaces publics joue un rôle extrêmement important: - pour protéger dans la vie quotidienne les personnes qui font partie des groupes à risque et le personnel sanitaire; - pour éviter des graves conséquences à long terme sur la santé; - pour écarter d’autres contrecoups négatifs pour l’économie suisse. L’objectif devrait être prévention au lieu de - Lockdown régionals - conséquences à long terme sur la santé - hospitalisations en unités de soins intensifs - morts évitables - etc. Pour réaliser ces buts, nous avons besoin d’une combinaison de plusieurs mesures de protection: entre elles, le port d’un masque joue un rôle très important (https://science.sciencemag.org/content/368/6498/1422/tab-figures-data).
    24 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Michael Eyer
  • Coronavirus: obbligo di indossare la mascherina chirurgica in pubblico
    Il numero dei contagi di coronavirus sta di nuovo aumentando in modo preoccupante. Ciononostante, misure preventive raccomandate dalla comunità scientifica (https://ncs-tf.ch/fr/policy-briefs) vengono ignorate. Indossare la mascherina chirurgica o di stoffa negli spazi pubblici sarebbe per contro estremamente importante: - per proteggere nella vita di tutti i giorni le persone appartenenti a gruppi a rischio e gli operatori sanitari; - per scongiurare gravi conseguenze a lungo termine sulla salute; - per evitare altri contraccolpi negativi sull’economia svizzera. L’obiettivo deve essere prevenzione invece di - Lockdown regionali - conseguenze a lungo termine sulla salute - ricoveri in reparti di cure intense - morti evitabili ecc. Per questo abbiamo bisogno una combinazione di diverse misure di protezione: tra queste, anche indossare una mascherina chirurgica o di stoffa ha un ruolo molto importante (https://science.sciencemag.org/content/368/6498/1422/tab-figures-data).
    17 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Michael Eyer
  • Coronavirus - Maskentragepflicht im öffentlichen Raum
    Die Corona-Fallzahlen steigen aktuell wieder besorgniserregend an. Trotzdem werden wissenschaftlich anerkannte Präventionsmassnahmen (https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs), wie das Tragen von Schutzmasken im öffentlichen Raum mehrheitlich ignoriert. Das Tragen von Schutzmasken wäre jedoch extrem wichtig: - um Risikogruppen und Gesundheitspersonal im Alltag entsprechend schützen zu können, - um teure gesundheitliche Langzeitschäden zu vermeiden, - um weitere negative Effekte für die Schweizerische Wirtschaft zu verhindern - etc. Das Motto lautet "Prävention statt: - lokale Lockdowns - Behandlung von chronischen Langzeitschäden - Beatmung - Bestattung - etc." Dafür brauchen wir eine Kombination von verschiedenen Schutzmassnahmen (https://www.watson.ch/schweiz/wissen/766472170-coronavirus-virologin-zur-verbreitung-von-covid-19-bei-der-2-welle), wobei auch das Tragen von Schutzmasken eine sehr wichtige Rolle spielt (https://science.sciencemag.org/content/368/6498/1422/tab-figures-data).
    200 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Michael Eyer
  • Kitas sind Service Public
    Familienergänzende Kinderbetreuung ist entscheidend für die Gleichstellung der Geschlechter und die Chancengleichheit der Kinder. Dazu muss sie für alle zugänglich und qualitativ hochwertig sein. Denn gerade die Corona-Krise hat einmal mehr bestätigt, dass die familienergänzende Kinderbetreuung kein nice-to-have, sondern systemrelevant ist. Die familienergänzende Kinderbetreuung ermöglicht es allen Elternteilen unabhängig von der Verfügbarkeit von Grosseltern oder anderen familieninternen Betreuungsmöglichkeiten erwerbstätig zu sein. Zudem ist der Nutzen der frühkindlichen Bildung und Betreuung durch professionelle Fachkräfte für die Chancengleichheit hoch. Sie dienen dem Kindswohl und ermöglichen eine kindgerechte Förderung der sozialen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten der Kinder. Gleichzeitig ist die familienergänzende Kinderbetreuung heute geprägt von Spardruck, Platzmangel, Zeitdruck und prekären Arbeitsbedingungen und sehr oft ist sie auch profitorientiert. Die Kosten der Kitas sind für viele Familien eine grosse Belastung. Die finanzielle Unterstützung vom Staat ist nicht kostendeckend. Die Fachkräfte in der Kinderbetreuung wehren sich gegen mangelnde Wertschätzung für ihre Arbeit, tiefe Löhne, zu wenig Personal und chronische Unterfinanzierung. Unter dem Kostendruck leidet auch die Qualität, wenn der Betreuungsschlüssel schlecht ist und die Betreuer*innen gestresst sind oder aufgrund der Arbeitsbedingungen ihre Anstellung nach kurzer Zeit wieder künden. Der Kanton Basel-Stadt gewährleistet in seiner Verfassung (in § 11 Abs. 2) Eltern das Recht auf eine familienergänzende Tagesbetreuungsmöglichkeit. Diese muss gemäss dem Artikel den Bedürfnissen der Kinder entsprechen und zu finanziell tragbaren Bedingungen zur Verfügung stehen. Um dieses Recht sicherzustellen, braucht es nicht nur mehr Plätze, sondern bessere Arbeitsbedingungen, stabile Finanzierung und Qualitätsstandards sowie Betreuungsschlüssel, bei denen nur ausgebildete Fachkräfte angerechnet werden und diese jeweils für nicht mehr als 4 Kinder zuständig sind. Die Unterzeichnenden fordern den Grossen Rat auf, unter Einbezug der Fachkräfte, ein bedarfsgerechtes und qualitativ hochstehendes staatliches Betreuungsangebot für alle im Kanton Basel-Stadt wohnhaften Kinder zu schaffen, welches ab Ende des gesetzlichen Mutterschaftsurlaubs bis Ende der Volksschulzeit zur Verfügung steht und unentgeltlich ist.
    488 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Feministischer Streik Basel Picture
  • Pétition pour une valorisation des salaires des métiers des soins et d’entretien
    Depuis des années, le personnel des métiers des soins et d’entretien attend une revalorisation de ses salaires, et une vraie reconnaissance de l’évolution des formations, des compétences et des responsabilités. Durant la crise sanitaire, ces métiers ont été en première ligne, prenant des risques pour leur propre santé et celle de leurs proches. Ces professionnel-le-s ont fourni un effort remarquable pour prendre en charge les patient-e-s atteint-e-s de la Covid-19 ainsi que leur environnement. La crise a aussi mis en avant les compétences ingénieuses de ce personnel qui s’est évertué à trouver des moyens de combler des défaillances du système. La responsabilité de ces métiers a enfin été reconnue publiquement. Or, la reconnaissance par l’employeur et les autorités n’est pas à la hauteur de leurs efforts et leur travail n’est pas rémunéré à sa juste valeur. Il convient de relever que ces métiers sont essentiellement exercés par des femmes, comme bien d’autres métiers du soin à la personne, et bien qu’essentiels pour la population, ils sont mal rétribués comme si ces compétences étaient innées et gratuites. Au nom de l’égalité, il est indispensable de revaloriser leurs salaires. En raison du vieillissement de la population présentant notamment un accroissement des facteurs de comorbidité, les prises en charge se sont complexifiées. Une augmentation des délégations de compétences et de gestes, a accru les responsabilités et les mises à contribution du savoir-faire à tous les niveaux. L'évolution des technologies a aussi révolutionné certains secteurs, comme par exemple la radiologie, où les formations continues sont indispensables pour pouvoir répondre à la demande sans cesse croissante d’examens qu'offrent les nouvelles possibilités techniques. Cependant, cette évolution des cahiers des charges et des responsabilités n’est toujours pas prise en compte, puisqu’aucune réévaluation des fonctions n’a eu lieu depuis des décennies. Les niveaux de formations des professions de la santé ont fortement évolué ces dernières années. Ainsi les infirmier-ère-s disposent depuis 20 ans d’un bachelor HES, équivalent d’un niveau universitaire, et la plupart ont également des spécialisations en sus. Les assistant-e-s en soins et santé communautaire (ASSC) sont depuis plus de 10 ans sur le marché de l’emploi et dès le départ, leur salaire a été sous-évalué. Le SIT et le SSP ont toujours revendiqué une classe 12, voire 13 pour ces nouvelles professions du secteur social et santé. Leur plan de formation (CFC) s’est considérablement complexifié au fil du temps et comporte des responsabilités indéniables, les ASSC étant appelé-e-s à intégrer de nombreuses nouvelles compétences déléguées. Après une grève menée en 2010 pour exiger une classe 10, les aide-soignant-e-s ont obtenu une revalorisation salariale en classe 8 seulement. Depuis lors, presque toutes les aide-soignant-e-s sont qualifié-e-s avec une AFP d’assistant-e en soin et accompagnement (ASA). Il est logique désormais de reconnaitre cette fonction indispensable, elle aussi soumise aux éléments de pénibilité. Il faut aussi noter que, lors de cette revalorisation, les aide-soignant-e-s en gériatrie, en majorité des femmes qui travaillent au plus près des patients particulièrement touchés par la Covid-19, ont perdu une partie de leur prime d’inconvénient de service. Il s’agit là d’une inégalité de traitement inacceptable. Le personnel d’entretien et de la logistique hospitalière, notamment les nettoyeur-euse-s, employé-e-s de cuisine ou encore transporteur-euse-s, est trop souvent oublié lorsque l’on parle des métiers de la santé. Or, ce personnel qui prend soin de l’environnement et des besoins directs des patient-e-s, contribuant ainsi à leur bien-être et à leur sécurité, est lui aussi confronté quotidiennement aux risques liés à la Covid-19 et à toute autre épidémie. Cette spécificité doit être reconnue et valorisée, tout comme son expertise, ses compétences et sa méticulosité. Le manque chronique de personnel de base dans les institutions du réseau de santé a pour corollaire un rythme de travail qui ne cesse de s’intensifier et une augmentation des délégations de compétences. La pénibilité de ces professions n’est actuellement pas compensée à sa juste valeur. Horaires irréguliers et charge émotionnelle, par exemple, pèsent sur la santé du personnel. De plus, le système actuel ne reconnait pas les compétences relationnelles indispensables à l’exercice de ces métiers. Cette pénibilité explique le fait que de nombreux-ses professionnel-le-s, notamment dans les soins, doivent exercer à temps partiel ou quittent un métier pourtant choisi. Afin de maintenir l’attractivité de ces professions, il est indispensable de revaloriser leurs salaires. Il est temps d’accorder une juste reconnaissance des responsabilités, de la complexité et des pénibilités de ces métiers, majoritairement exercés par des femmes, par une revalorisation de leur rémunération. [ Pétition initiée le 1er juin 2020 par le SIT et la Commission femmes du SSP, selon l’article 33 de la Constitution de la République et canton de Genève.]
    518 von 600 Unterschriften
    Gestartet von Syndicat SIT - Commission femmes du SSP -
  • NON à l'application SWISSCOVID ! Non au traçage de proximité social, volontaire ou non!
    CITOYEN-N-E-S REAGISSONS IMMEDIATEMENT ET CES PROCHAINS JOURS CAR LE MOMENT EST CRUCIAL ! Cette pétition en appel au réveil en urgence des consciences citoyennes pour éviter le pire au vu des enjeux. Car cette application numérique impactera des domaines majeurs pour notre société ! Les risques pris actuellement avec la mise sur le marché d’une telle application sont énormes selon des spécialistes reconnus dans le domaine de la technologie de l’information, de l’éthique, de la santé, de la protection des données. SIGNEZ CETTE PETITION MAINTENANT SINON IL SERA PEUT ETRE TROP TARD! SIGNEZ AUSSI TOUTES LES DEMANDES DE REFERENDUM OU INITIATIVE POPULAIRE pouvant voir le jour luttant contre cette application (les signatures sont à nouveau possibles dans l’espace public depuis le 1er juin 2020). POURQUOI Y ‘A-T-Il URGENCE A REAGIR: Le parlement fédéral se réuni du 2 au 19 juin 2020 pour décider de proposer cette application au grand public sous forme de loi urgente; elle entrera en vigueur avec effet immédiat, sans possibilité de demander le référendum préalable comme c’est le cas hors contexte covid. Il se peut qu’un référendum a posteri soit possible, mais alors, la prise de risque se sera déjà réalisé. Il convient de refuser maintenant déjà l’application sous peine de connaître des dommages irréparables en terme de droit fondamentaux. POURQUOI L’APPLICATION NE STOPPERA PAS L’EPIDEMIE ET N’EST PAS NECESSAIRE : Les experts le savent et nous le disent, cette application ne stoppera pas l’épidémie, car elle ne prévient pas en temps réel d’un risque de contamination ; elle peut engendrer de faux positifs et des faux négatifs; elle ne couvrira pas l’entier de la population et certaines personnes ne disposent pas d’un smartphone adapté. D’autres mesures efficaces et bien plus respectueuses des droits fondamentaux ont fait leur preuves (distance sociales, hygiène, auto confinement, dépistage volontaire, enquêtes statistiques volontaires). LES RISQUES TECHNIQUES DE CETTE APPLICATION: Nous allons être exposé au risque de piratage informatique et d'utilisation malveillante de nos données de santé à l’échelle mondial du fait de sa nature numérique! Même si les concepteurs ont donné le meilleur d’eux-mêmes, le risque existe (centralisation ou non, géolocalisation restreinte ou non). Apple et Google, les partenaires interface de l’application y sont hélas également exposés. Le projet pilote est mené de tout urgence et la qualité des processus de sécurités en souffre vraisemblablement selon plusieurs observateurs/trices avisé-e-s. UNE BASE VOLONTAIRE PROBLEMATIQUE: A priori, l'application est respectueuse de la liberté de chacun qui décide ou non de la télécharger. En réalité, elle ne permet pas d’éviter les risques en matière de sécurité informatique. De plus, elle n’empêche pas les pressions et discriminations sociales et institutionnelles. Ces dernières inquiètent le PFPDT lui-même. Des entreprises prévoient des restrictions d’accès imposées aux personnes qui refuseront l’application (employeurs, compagnie de voyage ou transport, les prestataires public ou privés, etc.). Si l'on annonce que l'on va refuser l'application on est vite qualifié d’“'être égoïste et non solidaire face à la maladie des plus vulnérables“, alors que d’autres moyens que l’application permettent d’y faire face. Or juridiquement, il est très difficile de lutter contre les discriminations souvent non explicites et rampantes et faute de pouvoir les démontrer devant un tribunal. DES CONSEQUENCES INCALCULABLES ET IRREVERSIBLES: En cas de détournement malveillant de nos données de santé, nous pourrions vivre des conséquences négatives incalculables difficilement réversible pour chaque citoyen-n-e. Or, nos données de santé doivent être protégées conformément à l'ordre juridique (cf. Pacte II de l’ONU sur les droit civils et politiques, convention européenne des droits de l’homme, Constitution fédérale, législation sur le secret médical, etc.). Sans cette discrétion, ces données qui valent de l’or peuvent être utilisées illicitement et de manière malveillante pour refuser toute sorte d’accès (une emploi, une assurance, un crédit, une habitation, un transport public, une école, etc.). UN PRECEDENT ET UNE PENTE GLISSANTE Cette application va créer un précédent dans la nature même des atteintes que nous sommes prêts à admettre à nos libertés fondamentales. Elle nous place dès aujourd'hui sur la pente glissante d’une société à deux vitesses : les « bons citoyens « qui la téléchargent et les autres. Qui peut exclure qu'une telle application ne deviendra pas demain un passage obligé pour vivre sa vie de citoyen-n-e-s sans risque d’être discriminé-e ? Nous risquons alors doucement mais sûrement et sans retour, peut-être même à l’insu de la majorité des citoyen-n-e-s insuffisamment informé-e-s, de basculer dans une société de surveillance et tout cela même en partant d’une application prévue initialement « sur une base volontaire » ! VOTEZ NON DE TOUTE URGENCE, VOTER EN MASSE  Références : - https://www.franceculture.fr/emissions/la-methode-scientifique/la-methode-scientifique-emission-du-mercredi-13-mai-2020: des spécialistes des systèmes d’informations nous éclairent - Solange Ghernaouti, directrice du Swiss Cybersecurity Advisory Et Research Group et professeure à l’université de Lausanne au département des systèmes d’information: https://www.letemps.ch/opinions/prefere-renoncer-linstallation-dune-application-tracage-contacts - https://lilianeheldkhawam.com/2020/05/24/le-conseil-federal-nous-livre-aux-gafam-sebastien-fanti-antipresse/: le préposé cantonal à la protection des données valaisan nous livre ses inquiétudes sur l’application « Traçage Covid-19 : une coupable improvisation ? - Traçage, quels garde-fous? Débat entre Jean-Henry Morin, professeur en système d'information Université GEet Stéphane Koch, spécialiste en système d'information forum rts du 17.05.2020, 18h02
    2.121 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Collectif NON à l'application SWISSCOVID
  • Arrêtez de contaminer notre eau – retirez le recours contre l’interdiction du chlorothalonil!
    Les eaux suisses sont souvent de véritables cocktails de pesticides. Les analyses d’échantillons d’eau potable décèlent régulièrement des résidus de pesticides dangereux. Ces derniers temps, ce sont en particulier les résidus du fongicide chlorothalonil dans les eaux souterraines qui font régulièrement scandale. Le nombre de personnes obligées de consommer de l’eau contenant des concentrations excessives de métabolites du chlorothalonil est estimé à plus d’un demi-million uniquement en Suisse (2). Ces dernières années, le fongicide chlorothalonil a été pulvérisé à raison d’environ 30 tonnes par année sur les cultures suisses (3). Or de nouvelles études établissent que ce produit est «probablement cancérigène» pour l’être humain. L’Union européenne et la Suisse ont décidé d’agir. Depuis le début 2020, le chlorothalonil est donc interdit en Suisse et dans l’UE (4). Une décision que le géant agrochimique Syngenta, basé à Bâle, n’est pas disposé à accepter. Début 2020, ce producteur de chlorothalonil a déposé un recours contre l'interdiction du fongicide. «Nous apprenons avec regret que les autorités suisses ont décidé de retirer l’autorisation pour le chlorothalonil», écrit Syngenta (5). L’issue de cette plainte aura certainement un retentissement international. En 2018, les cinq plus gros producteurs de pesticides (dont Syngenta) ont réalisé près d’un quart de leurs ventes mondiales de pesticides avec des produits pouvant avoir un impact à long terme sur la santé humaine. Les pays en développement et les marchés émergents sont les principaux débouchés pour ces formulations. En tête de la liste des ventes, on trouve le chlorothalonil et d’autres substances de ce genre (6). L’initiative «pour une Suisse libre de pesticides de synthèse» et Campax considèrent que le recours introduit par Syngenta est très problématique. Ceci d’autant plus que les cas de contamination dans le Plateau suisse se multiplient, et que les municipalités suisses devront faire face à des investissements énormes dans un futur proche (7). En effet, les résidus des tonnes de chlorothalonil pulvérisées sur les cultures continuent de contaminer les eaux suisses: en Suisse orientale, plus de 10% des échantillons d’eau potable et d’eaux souterraines présentaient des concentrations dépassant la valeur limite pour le chlorothalonil (8). Les communes concernées par les résidus de chlorothalonil se situent dans les cantons de Lucerne (9), Soleure (10) et Argovie (11). Dans les cantons de Berne et Zurich, certains captages ne sont plus utilisables pour l’approvisionnement en eau potable. Le cas de plus récent remonte à fin avril: Zurich a mis hors service le captage de Gütighausen, car un métabolite du chlorothalonil y a été décelé dans des concentrations dix fois plus élevées que les valeurs limites (12). Mais au lieu d’endosser ses responsabilités, de retirer le chlorothalonil du marché mondial et d’aider les communautés concernées à assainir leurs captages d’eau potable et leurs eaux souterraines, Syngenta dépose un recours contre l’interdiction de ce produit. Notre appel à Syngenta: arrêtez de contaminer notre eau potable – retirez le recours concernant le chlorothalonil! Sources : Mise au point « Alerte à la pollution au chlorothalonil dans nos eaux souterraines » (24.05.2020) : https://www.rts.ch/play/tv/mise-au-point/video/alerte-a-la-pollution-au-chlorothalonil-dans-nos-eaux-souterraines?id=11347360&startTime=14.38108 (1) https://www.srf.ch/news/schweiz/chlorothalonil-verboten-krebserregendes-pflanzenschutzmittel-verliert-seine-zulassung (2) https://www.beobachter.ch/umwelt/umweltpolitik/wegen-neuem-pestizid-verbot-sorgen-ums-trinkwasser (3) https://www.srf.ch/news/schweiz/verbot-kommt-im-herbst-krebserregendes-pestizid-im-schweizer-trinkwasser (4) https://www.blv.admin.ch/blv/fr/home/lebensmittel-und-ernaehrung/lebensmittelsicherheit/stoffe-im-fokus/pflanzenschutzmittel/chlorothalonil.html (5) https://www.syngenta.ch/fr/article/agriculture-suisse/le-chlorothalonil-perd-son-homologation-en-suisse et https://www.syngenta.ch/fr/article/agriculture-suisse/faits-relatifs-linterdiction-contradictoire-du-chlorothalonil-en-suisse et https://www.syngenta.ch/fr/article/agriculture-suisse/faire-de-leau-un-pion-politique (6) https://www.publiceye.ch/fr/coin-medias/communiques-de-presse/detail/ventes-pesticides-cancerogenes-20200220 (7) https://www.tagblatt.ch/schweiz/wegen-pestizid-chlorothalonil-trinkwasserversorger-erwarten-kosten-von-mehreren-hundert-millionen-franken-ld.1194276 (8) https://www.srf.ch/news/schweiz/verbot-kommt-im-herbst-krebserregendes-pestizid-im-schweizer-trinkwasser (9) https://newsletter.lu.ch/inxmail/html_mail.jsp?id=0&email=newsletter.lu.ch&mailref=000fpvi0000ti000000000000csfq03m (10) https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/kanton-solothurn/pestizid-rueckstaende-muessen-weg-hilft-der-kanton-den-gemeinden-136086565 (11) https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/wegen-pestiziden-im-wasser-kanton-ergreift-massnahmen-zum-schutz-des-trinkwassers-136142056 (12) https://www.landbote.ch/quelle-vom-netz-genommen-635735466057 Sources complémentaires: https://www.20min.ch/story/grundwasser-in-der-schweiz-ist-durch-metaboliten-stark-verunreinigt-752946566900
    5.853 von 6.000 Unterschriften
    Gestartet von Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide