• Kirchliche Solidarität mit Afghanistan
    Neben diesen direkt aus der seelsorgerlichen und sozial-diakonischen Tätigkeit fliessenden Anliegen ist es den Unterzeichnenden wichtig , dass sich die Schweiz solidarisch zeigt mit jenen Mitgliedern der afghanischen Zivilgesellschaft, deren Streben nach einem eigenständigen Leben mit auch für uns wichtigen Werten wie Selbstbestimmung, Demokratie, Gleichberechtigung der Geschlechter und Glaubens- und Gewissensfreiheit durch die Machtübernahme der Taliban zu einem jähen Ende gekommen ist und die deshalb verständlicherweise versuchen werden, das Land zu verlassen. Es würde deshalb aus Sicht der Unterzeichnenden der Schweiz gut anstehen, so rasch wie möglich eine wirklich substanzielle Anzahl Geflüchteter im Rahmen des Resettlementprogramms der UNO Flüchtlingsorganisation (UNHCR) aufzunehmen. Die Schutzbedürftigkeit wird bei diesem Verfahren vor der Einreise in das Aufnahmeland vom UNHCR vorgeprüft und nur von UNHCR anerkannte Flüchtlinge werden für das Resettlement Programm vorgeschlagen (das Asylverfahrenssystem des SEM wird dadurch also nicht belastet) und besonders Verletzliche (Folteropfer und traumatisierte Flüchtlinge, Frauen, Kinder, Kranke und Gebrechliche) kommen prioritär zum Zug. Personen, die schwere Verbrechen begangen haben oder eine Gefahr für andere darstellen, werden nicht für Resettlement vorgeschlagen. Zudem prüft das SEM jeweils den Integrationswillen der vorgeschlagenen Menschen. Die in Medien und Petitionen genannte Zielgrösse von 10'000 Menschen erscheint vor dem Hintergrund der Verminderung der Gesuchseingänge aufgrund von Corona in den letzten eineinhalb Jahren plausibel – eine solche Anzahl Menschen können die Schweiz und ihre Institutionen zusätzlich verkraften. Die Medienmitteilung des Bundesrates vom 18. August (BR - Humanitäre Aufnahme von Personen aus Afghanistan in der Schweiz https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-84752.html) lässt leider jeden positiven Hinweis im Hinblick auf diese Anliegen vermissen (die darin erwähnten humanitären Visa sind für die von uns gemeinten Betroffenen nicht brauchbar). Die Anliegen werden also nicht von selbst erfüllt werden – sie müssen vielmehr aktiv vertreten werden. Das netzwerk migrationscharta.ch ist zusammen mit vielen anderen freiwillig Engagierten und Mitarbeitenden aus Pfarreien und Kirchgemeinden bereit, die Behörden bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten zu unterstützen.
    1.175 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Netzwerk Migrationscharta
  • 1 Million CHF - Medikamente für Cuba!
    Während der Pandemie hat der ehemalige US-Präsident mit 243 neuen Sanktionen mitten in der Coronavirus-Pandemie die Blockade noch ausgeweitet und der neue Präsident Biden macht im gleichen Stil weiter: Die US-Regierung will 2022 zusätzlich zum Millionenbudget für den Propagandasender „Radio und TV Marti“ erneut 20 Millionen US-Dollar zur Finanzierung kubanischer Systemgegner bereitstellen um die Regierung in Havanna zu destabilisieren. Im außenpolitischen Establishment der USA finden Aktivitäten und Planungen statt, um die schwierige Lage in Kuba weiter auszunutzen. Dazu gehört u.a. eine eigentliche Desinformationskampagne mit dem Ziel, einen “Regime Change“ durchzuführen und dafür wurde eine gigantische Medienmaschinerie in Gang gesetzt. Dadurch wurde die wirtschaftliche und coronapandemische Situation für die Kubaner:innen immer schwieriger und dies führte verständlicherweise zu Unzufriedenheit und Protesten. Differenzierte Informationen dazu findet man hier: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Cuba-PDF-DE.pdf
    1 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Vereinigung Schweiz-Cuba Sektion Region Zürich-Ostschweiz Vilma Espin
  • Stop ad ogni tipo di aiuto alla guardia costiera libica
    People risk their lives and are treated as something insignificant, where is our human spirit? To me, I can't be indifferent to this informations and can only be solidal with people that are on a search to a better life. We now they are in the hands of traffickers and we need to stop this illegal way of travel. We can't close our eyes. I ask you to be part of this campaign and to sign this petition. Le persone rischiano la vita e vengono trattate come qualcosa di insignificante, dov'è il nostro spirito umano? Non posso essere indifferente a queste informazioni e non posso che essere solidale con le persone che sono alla ricerca di una vita migliore. Ora sono nelle mani dei trafficanti e dobbiamo fermare questo modo illegale di viaggiare. Non possiamo chiudere gli occhi. Ti chiedo di far parte di questa campagna e di firmare la petizione.
    3 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Diana Mendolia Picture
  • Geizig und geschichtsvergessen? Geht nicht!
    Die Schatten der Covid-Politik sind lang und viele gravierende Probleme werden verdrängt. Vermehrte Missachtung der EMK und der UN-Flüchtlingskonvention sind Alltag geworden. Ebenso der Tod von Menschen im Mittelmeer. Diese Petition verweist auf Einzelschicksale an der Schweizer Landesgrenze. Zugleich verweist sie auf Fehler aus den 1930-er Jahren. Wenn wir menschenwürdige Verhältnisse in Europa haben wollen und Geschichtsunterricht noch Sinn machen soll, dann müssen wir handeln. Rückblende 1: In der Absicht zu Bekannten nach Deutschland zu gelangen, wurde eine Flüchtlingsgruppe aus Syrien am 14.Juli 2014 in Vallorbe (FR/CH) um 10.45 h von Beamten der Schweizerischen Grenzwache festgesetzt, wurden Pässe eingezogen, Fluchtrouten abgefragt, ...weder den Kleinkindern, noch der schwangeren Frau J. wurde angemessen Beachtung geschenkt .. Warten ...Fahrt in einem Gefängnisbus (ohne Wasserangebot) zum Grenzbahnhof Brig ... die Schwangere wird in eine Arrestzelle eingewiesen ... stundenlanges Warten ... Hilfebegehren (in Engl. und Ital.) ihrer Angehörigen werden von fünf Bediensteten und deren Vorgesetztem ignoriert... auch der Blutverlust und die Übelkeit ...hektisch wird die Abschiebung nach Italien betrieben ... als der Zug durch den Simplon fährt, werden die Kinder Zeugen von Übergriffen gegen den verzweifelten Vater und Onkel O.J..Laut den Akten geht es den Beamten um das Löschen von Fotos. In Domodossola kümmern sich Beamte um die Schwangere, fahren sie ins Spital. Dort finden Ärzte am Abend in der Gebärmutter das Baby. Es war vor wenigen Stunden gestorben. Rückblende 2: Im Oktober 1943, unweit von Vallorbe, wurden die Hilferufe des damals 16-jährigen J.Spring von den schweizerischen Beamten ebenfalls ignoriert. Sattdessen übergaben sie - gemäss den Weisungen des damaligen Bundesrates - den jungen Flüchtling an die uniformierten Nazis. Für J.S. folgte Zwangsarbeit bei "IG-Farben" (heute BASF), KZ Auschwitz-Birkenau ... 43 Jahre nach seiner Befreiung durch die Sowjetarmee lehnte der Schweizerische Bundesrat ein Schadenersatzbegehren ab. Die Aktenmanipulationen und Falschbehauptungen des FD in diesem Zusammenhang wurden erst später publik. 2000 dann ein merkwürdiges Urteil durch das Bundesgericht: Genugtuungs-klage des nunmehr 71-Jährigen wird abgelehnt, ihm jedoch eine "Parteientschädigung" zugesprochen. Lakonisch bemerkt J.S.: "Ein Glück, trotz Schweiz zu leben". Tausende Kilometer entfernt. Rückblende 3: Das Finanzdepartement lehnt im Januar 2021 ein Entschädi-gungsgesuch der Flüchtlingsfamilie J. ab. Ein Rekurs ist hängig. Der Bescheid des FD erinnert bis in Formulierungen hinein an Vorgänge von 1943 und Rechtfertigungsversuche von 1986. So werden Resultate von Ermittlungsbehörden weggewischt. Es interessiert nicht, dass in Brig kein ärztlicher Beistand gerufen und vorher eine stundenlange Odysse durch die Schweiz organisiert worden war... Die Finanzbeamten und ihren Vorgesetzten, BR U.Maurer, beeindrucken bislang auch nicht der Militärauditor, der 2018 eine "unerklärliche Gleichgültigkeit" der Beamten in die Urteilsbegründung schrieb. Dem Grenzer, zwanglos ein "Bauernopfer", hatte ein Kollege noch beispringen wollen, sei man doch im Korps mit medizinischer Hilfe "sehr, sehr zurückhaltend". Grund dafür sei die Kostenfrage. Nachbemerkung: Der heutige Finanzminister, BR U.Maurer, der 2014 für das Militär und die Grenzbeamten zuständig war, will aktuell die Zollbeamten bewaffnen. Koste es was es wolle. Somit viel Ignoranz gegenüber geschichtlichen Fakten und einzelnen Flüchtlingsschicksalen, Heuchelei bei Gedenkreden und notorischer Geiz. Bislang jedenfalls.
    17 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Paul-Ernst Cohen
  • Piena trasparenza nella questione UNRWA/Pierre Krähenbühl
    In contrasto con le calunnie, la notizia che un rapporto d'inchiesta dell'ONU ha scagionato Pierre Krähenbühl è stata finora riportata con molta esitazione dai media svizzeri. EDA in Erklärungsnot: Der Fall Krähenbühl 27 gennaio 2021 SRF TV Rundschau https://tinyurl.com/1trb1mdd Pierre Krähenbühl – Bauernopfer einer bedrängten UNO? 19 gennaio 2021 SRF Radio Echo der Zeit https://tinyurl.com/1ryeb25k L'enquête de l'ONU sur Pierre Krähenbühl ne pointe que de légers manquements 17 dicembre 2020 RTS TV Temps présent https://tinyurl.com/2z2dv3p9 Cos'è l'UNRWA? L'UNRWA, l'Agenzia delle Nazioni Unite per il soccorso e l'occupazione dei rifugiati palestinesi in Medio Oriente, ha il mandato di fornire assistenza e protezione agli originari 750.000 e ora (dal 2019) 5,5 milioni di rifugiati/e palestinesi. Le aree di attività dell'UNRWA comprendono l'istruzione, l'assistenza medica, i servizi di soccorso e sociali, le infrastrutture e il miglioramento dei campi, il microcredito, gli alloggi di emergenza o la ricostruzione di edifici distrutti e l'assistenza umanitaria. Il mandato dell'UNRWA viene regolarmente rinnovato per tre anni dall'Assemblea generale dell'ONU, l'ultima volta nel novembre 2019 a larga maggioranza (170 a favore, 2 contro, 7 astensioni). Anche la Svizzera ha approvato l'estensione. Gli Stati Uniti e Israele si sono opposti. L'UNRWA opera in un ambiente altamente polarizzato. Nel 2018, l'allora amministrazione statunitense del presidente Trump ha deciso di tagliare i fondi all'organizzazione per motivi politici. Questo ha fatto sprofondare l'UNRWA in una crisi esistenziale che è stata superata solo attraverso un'azione vigorosa del gruppo dirigente e il generoso sostegno di molti paesi donatori. Nello stesso anno, il ministro degli esteri svizzero Ignazio Cassis ha detto ai giornalisti che l'UNRWA era parte del problema, non la soluzione, una dichiarazione che Jared Kushner, consigliere del presidente americano Trump, aveva già fatto a Krähenbühl. Dopo che la Svizzera aveva sempre sostenuto l'UNRWA, la dichiarazione del consigliere federale Cassis è stata percepita come un avvicinamento della politica ufficiale della Svizzera in Medio Oriente alla linea politica dell'amministrazione Trump e di Israele. Nel 2019, l'ONU ha ricevuto numerose denunce contro l'UNRWA e il suo commissario generale Pierre Krähenbühl. L'ONU ha promesso di indagare con un'inchiesta, con l'obiettivo di permettere la "trasparenza" nell'UNRWA e, se necessario, di riorganizzare l'istituzione ONU UNRWA. Entro il 2020, il rapporto d'indagine era completo. Tutte le lamentele erano infondate, gli errori minori, che si verificano in qualsiasi organizzazione di queste dimensioni, erano insignificanti. Tuttavia, il rapporto deve essere tenuto sotto chiave e quindi la trasparenza desiderata non è garantita.
    54 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Gesellschaft Schweiz-Palästina
  • Transparence totale dans l'affaire UNRWA/Pierre Krähenbühl
    Contrairement aux calomnies, la nouvelle qu'un rapport d'enquête de l'ONU a disculpé Pierre Krähenbühl a jusqu'à présent été rapportée de manière très hésitante dans les médias suisses. EDA in Erklärungsnot: Der Fall Krähenbühl 27. Janvier 2021 SRF TV Rundschau https://tinyurl.com/1trb1mdd Pierre Krähenbühl – Bauernopfer einer bedrängten UNO? 19. Janvier 2021 SRF Radio Echo der Zeit https://tinyurl.com/1ryeb25k L'enquête de l'ONU sur Pierre Krähenbühl ne pointe que de légers manquements 17. Décembre 2020 RTS TV Temps présent https://tinyurl.com/2z2dv3p9 Qu'est-ce que l'UNRWA ? L’UNRWA – l’Office de secours et de travaux des Nations unies pour les réfugiés de Palestine dans le Proche-Orient -  a pour mandat de fournir assistance et protection aux réfugiés de Palestine dont le nombre, initialement estimé 750'000 s’élève dorénavant à 5,5 millions (en 2019). Les domaines d'activité de l'UNRWA comprennent l'éducation, les soins médicaux, l'assistance et les services sociaux, l’infrastructure des camps et leur amélioration, le microcrédit, les abris d'urgence ou encore la reconstruction des bâtiments détruits et l'aide humanitaire. Le mandat de l'UNRWA est régulièrement renouvelé pour trois ans par l'Assemblée générale des Nations unies. Il l’a été en 2019 à une large majorité (170 voix pour - dont la Suisse, 2 contre - Les États-Unis et Israël et 7 abstentions). L'UNRWA opère dans un environnement très polarisé. En 2018, Donald Trump, alors président des USA, décide de ne plus octroyer de fonds à l’UNRWA. Cela plonge l'UNRWA dans une crise existentielle qui n'a pu être surmontée que grâce à l'action énergique de l'équipe dirigeante et le soutien généreux de nombreux pays donateurs. Cette même année, le ministre suisse des affaires étrangères Ignazio Cassis déclare aux journalistes que l'UNRWA fait partie du problème et non de la solution, une déclaration que Jared Kushner, conseiller du président américain Trump, avait également faite dans les mêmes termes à Pierre Krähenbühl. Alors que la Suisse avait toujours soutenu l'UNRWA, la déclaration du Conseiller fédéral Cassis est perçue comme un rapprochement de la politique officielle de la Suisse au Moyen-Orient avec la ligne politique de l'administration Trump et d'Israël. En 2019, l'ONU reçoit de nombreuses plaintes contre l'UNRWA et son commissaire général Pierre Krähenbühl, poussant ce dernier à la démission. L'ONU promet d'examiner cette question par le biais d'une enquête, dans le but de permettre la "transparence" au sein de l'UNRWA et, si nécessaire, de la réorganiser En 2020, le rapport d'enquête est achevé. Toutes les plaintes sont jugées sans fondement, à l’exception d’erreurs mineures déclarées insignifiantes dans une organisation de cette taille. qui se produisent dans toute organisation de cette taille. Toutefois, le rapport reste sous clé et la transparence promise n'est pas appliquée.
    1.424 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Gesellschaft Schweiz-Palästina
  • Volle Transparenz in der Sache UNRWA/Pierre Krähenbühl
    Im Gegensatz zu den Verleumdungen wurde über die Meldungen, dass ein UNO Untersuchungsbericht Pierre Krähenbühl entlastet hat, in den Schweizer Medien bisher nur sehr zögerlich berichtet. EDA in Erklärungsnot: Der Fall Krähenbühl 27. Januar 2021 SRF TV Rundschau https://tinyurl.com/1trb1mdd Pierre Krähenbühl – Bauernopfer einer bedrängten UNO? 19. Januar 2021 SRF Radio Echo der Zeit https://tinyurl.com/1ryeb25k L'enquête de l'ONU sur Pierre Krähenbühl ne pointe que de légers manquements 17. Dezember 2020 RTS TV Temps présent https://tinyurl.com/2z2dv3p9 Was ist UNRWA? UNRWA, das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten hat den Auftrag, den ursprünglich 750'000 und inzwischen (Stand 2019) 5,5 Millionen Palästina-Flüchtlingen Unterstützung und Schutz zu gewähren. Die Tätigkeitsfelder der UNRWA umfassen Bildung, medizinische Versorgung, Hilfs- und Sozialdienste, Lagerinfrastruktur und -verbesserung, Kleinkredite, Notunterkünfte oder Rekonstruktion der zerstörten Gebäude und humanitäre Hilfe. Das Mandat der UNRWA wird von der UN-Generalversammlung regelmäßig um drei Jahre verlängert, zuletzt im November 2019 mit einer grossen Mehrheit (170 Ja, 2 Nein, 7 Enthaltungen). Die Schweiz hat der Verlängerung ebenfalls zugestimmt. Die Vereinigten Staaten und Israel waren dagegen. Die UNRWA operiert in einem hoch polarisierten Umfeld. Im Jahre 2018, beschloss die damalige US-Administration von Präsident Trump die Gelder an die Organisation aus politischen Gründen zu streichen. Dies stürzte die UNRWA in eine existentielle Krise, die nur durch energisches Handeln des Leitungsteams und der grosszügigen Unterstützung vieler Geberstaaten überwunden wurde. Im gleichen Jahr erklärte der Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis gegenüber Journalisten, die UNRWA sei Teil des Problems und nicht der Lösung, eine Aussage die Jared Kushner, der Berater von US-Präsident Trump, auch schon gegenüber Krähenbühl gemacht hatte. Nachdem sich die Schweiz bisher immer hinter die UNRWA gestellt hatte, wurde die Äusserung von Bundesrat Cassis als Annäherung der offiziellen Schweizer Nahostpolitik an die politische Linie der Trump Administration und Israel wahrgenommen. 2019 wurden der UNO zahlreiche Beschwerden gegen die UNRWA und dessen Generalkommissar Pierre Krähenbühl eingereicht. Die UNO versprach dies mittels einer Untersuchung zu prüfen, mit dem Ziel, «Transparenz» in der UNRWA zu ermöglichen und die UNO-Institution UNRWA allenfalls neu zu organisieren. 2020 war der Untersuchungsbericht abgeschlossen. Alle Beschwerden waren haltlos, kleinere Fehler, welche in jeder Organisation dieser Grösse vorkommen, waren unbedeutend. Der Bericht soll jedoch unter Verschluss gehalten werden und so wird die angestrebte Transparenz nicht gewährleistet.
    1.394 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Gesellschaft Schweiz-Palästina
  • Condividere il vaccino COVID-19 con il mondo: Deroga per l'accesso al vaccino COVID-19.
    Una regolamentazione eccezionale della protezione dei brevetti è urgentemente necessaria. In tutto il mondo, la pandemia sta causando caos, impoverimento e morte per molte persone. Anche le disuguaglianze sono evidenti a tutti i livelli. Mentre paesi come la Svizzera sono già stati in grado di assicurare contrattualmente sufficienti vaccini e hanno iniziato le loro campagne di vaccinazione, altri non hanno alcuna possibilità di raggiungere l'immunità di gregge nel prossimo futuro. Invece di una produzione decentralizzata e rapida, il sistema esistente favorisce la produzione esclusiva di vaccini da parte di poche grandi aziende farmaceutiche, mentre l'offerta globale di vaccini è bloccata. Eppure ci sono due studi recenti che mostrano che la distribuzione globale di vaccini potrebbe dimezzare il numero di morti per COVID-19, [1] e ridurre i danni economici [2]. In un mondo globalizzato, la pandemia può essere gestita solo se viene anche affrontata in modo globalizzato. Possiamo raggiungere questo obiettivo solo se facciamo tutto il possibile per garantire che anche i paesi più poveri possano vaccinare rapidamente le loro popolazioni. I meccanismi di emergenza stabiliti nella lotta contro il COVID-19 non sono sufficienti a fornire le dosi di vaccino necessarie contro il virus [3]. La pandemia di coronavirus è una crisi sanitaria ed economica, ma è anche una crisi dei diritti umani. Gli obblighi della comunità internazionale in materia di diritti umani implicano una negoziazione costruttiva della deroga del TRIPs. Per prevenire una futura diffusione e mutazione, la pandemia deve essere contenuta su scala globale. La deroga del TRIPs è un passo importante ed elementare in questa direzione. La Svizzera deve ora sostenere la deroga del TRIPs. Così facendo, farà del bene a sé stessa e allo stesso tempo dimostrerà che ha a cuore il rispetto dei diritti umani e la salute di tutte le persone. [1] https://news.northeastern.edu/2020/09/14/if-rich-countries-monopolize-covid-19-vaccines-it-could-cause-twice-as-many-deaths-as-distributing-them-equally/?utm_source=News@Northeastern&utm_campaign=c052ad167b-EMAIL_CAMPAIGN_2020_09_15_12_54&utm_medium=email&utm_term=0_508ab516a3-c052ad167b-278483653 [2] https://www.who.int/news/item/03-12-2020-global-access-to-covid-19-vaccines-estimated-to-generate-economic-benefits-of-at-least-153-billion-in-2020-21?fbclid=IwAR2K3wi-KwHon0RBNZ8ZrPvgPiTDHoRHsX93Wef2QbmlKWm0iwnyTliEtgY [3] https://www.alliancesud.ch/de/file/77123/download?token=7bhS88N7
    794 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Covid-Impfung mit der Welt teilen: Ausnahmeregelung für den Zugang zur COVID-19 Impfung.
    Eine Ausnahmeregelung beim Patentschutz ist dringend nötig. Auf der ganzen Welt führt die Pandemie zu Chaos, Verarmung und Tod vieler Menschen. Die Ungleichheiten zeigen sich auch auf allen Ebenen. Während sich Länder wie die Schweiz bereits genügend Impfstoffe vertraglich sichern konnten und mit ihren Impfkampagnen begonnen haben, haben andere keine Chance, um in absehbarer Zeit eine Herdenimmunität zu erreichen. Statt dezentral und schnell zu produzieren, begünstigt das bestehende System die exklusive Impfstoffherstellung durch wenige grosse Pharmakonzerne, während die weltweite Versorgung mit Vakzinen nicht vom Fleck kommt. Dabei gibt es zwei neue Studien, die belegen, dass eine weltweite Verteilung der Impfstoffe die Anzahl COVID-19-Tote um die Hälfte senken, [1] und wirtschaftliche Schäden vermindern könnten [2]. In einer globalisierten Welt kann die Pandemie nur bewältigt werden, wenn ihr auch globalisiert begegnet wird. Dies erreichen wir nur, wenn wir alles tun, dass auch ärmere Länder rasch ihre Bevölkerungen impfen können. Die im Kampf gegen COVID-19 etablierten Notfall Mechanismen reichen nicht aus, um die notwendigen Impfdosen gegen COVID-19 zu liefern [3]. Die Coronavirus-Pandemie ist eine Gesundheits- und Wirtschaftskrise, aber auch eine Menschenrechtskrise. Die Menschenrechtsverpflichtungen der Staatengemeinschaft implizieren eine konstruktive Verhandlung der TRIPS-Ausnahmeregelung. Um zukünftige Ausbreitungen und Mutationen zu verhindern, muss die Pandemie auf globaler Ebene eingedämmt werden. Die TRIPS-Ausnahmeregelung ist ein wichtiger und elementarer Schritt in diese Richtung. Die Schweiz muss jetzt die TRIPS-Ausnahmeregelung unterstützen. Sie tut sich damit selber etwas Gutes und sie zeigt gleichzeitig, dass ihr die Einhaltung der Menschenrechte und die Gesundheit aller Menschen wichtig sind. 1 https://news.northeastern.edu/2020/09/14/if-rich-countries-monopolize-covid-19-vaccines-it-could-cause-twice-as-many-deaths-as-distributing-them-equally/?utm_source=News@Northeastern&utm_campaign=c052ad167b-EMAIL_CAMPAIGN_2020_09_15_12_54&utm_medium=email&utm_term=0_508ab516a3-c052ad167b-278483653 2 https://www.who.int/news/item/03-12-2020-global-access-to-covid-19-vaccines-estimated-to-generate-economic-benefits-of-at-least-153-billion-in-2020-21?fbclid=IwAR2K3wi-KwHon0RBNZ8ZrPvgPiTDHoRHsX93Wef2QbmlKWm0iwnyTliEtgY 3 https://www.alliancesud.ch/de/politik/handel-und-investitionen/freihandelspolitik/covid-19-patentschutz-muss-gelockert-werden
    6.146 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Schliessung des Bunkers in Urdorf
    In der ehemaligen Zivilschutzanlage von Urdorf, zwischen Acker und Autobahn, müssen zurzeit knapp 30 geflüchtete Menschen ihr Leben verbringen. Auf engstem Raum teilen sich die Bewohner des kantonalen Nothilfe-Lagers sechs Schlafräume, einen Aufenthaltsraum, eine kleine Küche, drei Toiletten und eine Dusche. Es gibt keine Privatsphäre, kein Tageslicht und keine frische Luft. Viele Bewohner leiden unter psychischen und körperlichen Beschwerden. Wegen den engen Platzverhältnissen hat sich schon fast jeder zweite mit Covid-19 angesteckt. Der Alltag der Menschen im Nothilfesystem ist auch ohne ein Leben im Bunker hart genug. Ihr Bleiberechts-Antrag in der Schweiz wurde abgelehnt. Eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Einige Menschen haben keine Papiere, anderen drohen Folter, Verfolgung oder Tod. Oft ist die Organisation ihrer Rückreise schlicht nicht umsetzbar. Viele dieser Menschen dürfen die Gemeinde, in der ihr Nothilfe-Lager liegt, nicht verlassen. Sie leben in ständiger Angst, wegen ihres ungesicherten Aufenthalts-Status ins Gefängnis zu kommen. Für ihren Lebensunterhalt erhalten sie 8.50 Franken am Tag. Arbeiten und selbst für sich sorgen dürfen diese Menschen nicht. Das Nothilfe-Lager in Urdorf ist das letzte im Kanton Zürich, das in einem Bunker unter der Erde liegt. In der ganzen Schweiz gibt es nur noch wenige Kantone, die Bunker als Nothilfe-Unterkünfte nutzen. Denn dauerhaft und ohne Perspektive an einem Ort zu wohnen, der eigentlich für Kriegssituationen gedacht ist, widerspricht geltendem Menschrecht. Als Einwohnerinnen und Einwohner von Urdorf, als hier arbeitstätige oder anderweitig mit der Gemeinde Urdorf verbundene Menschen sind wir nicht einverstanden damit, dass Menschen in unserer Nachbarschaft unter den genannten Bedingungen im Bunker leben müssen.
    113 von 200 Unterschriften
    Gestartet von Bunker Schliessen
  • Il campo per il clima ha il diritto di restare! #RiseupForChange
    Per la prima volta i diversi attori del Movimento per la giustizia climatica, come Collective Climate Justice, Extinction Rebellion, lo Sciopero per il clima e Collectif Break Free, lavorano insieme. Dal 20 al 25 settembre si mostrerà a Berna come potrebbe essere in futuro una convivenza rispettosa del clima. Seminari, discussioni e attività varie si concentreranno sugli aspetti più diversi della giustizia climatica. Collettivamente, gli e le attivisti/e vogliono riflettere in questi incontri sul clima su come potrebbe apparire un mondo sociale e giusto, senza uno sfruttamento della natura Per il Consiglio nazionale, invece, la pace, l'ordine e una passeggiata senza barriere attraverso piazza federale sembrano essere più importanti di un diritto alla vita e a un futuro sicuro. Invece di affrontare le sfide della crisi climatica, la maggioranza del Parlamento vuole che siano rimossi coloro che ricordano la sua responsabilità nell'attuale emergenza. Così facendo, la maggioranza dei/delle parlamentari si schiera dalla parte di coloro che sono disposti a sacrificare il nostro futuro e la vita delle persone nel Sud del mondo per un profitto a breve termine. Mentre i mezzi di sussistenza di tutti e tutte noi continuano a essere distrutti, gli e le attivisti/e vengono criminalizzati per il loro coinvolgimento. La politica svizzera è corresponsabile della crisi climatica e quindi della sofferenza e della morte di milioni di persone in tutto il mondo. La crisi climatica non consente ulteriori ritardi.
    402 von 500 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Le camp climat a le droit de rester! #RiseupForChange
    Ce camp climat est le fruit de la collaboration inédite entre les différents acteur.trice.s s’engageant pour la Justice Climatique comme le Collectif Climate Justice, Extinction Rebellion, le collectif Breakfree et la Grève du Climat. Du 20 au 25 septembre iels démontreront à Berne à quoi une vie commune durable pourrait ressembler dans le futur. Au travers d’ateliers, de discussions et d’actions diverses, iels thématiseront les différents aspects de la justice climatique. C’est collectivement que des militant.e.s réfléchirons ce à quoi un monde socialement juste, sans exploitation de la nature, peut ressembler. Pour le Conseil National il semblerait au contraire que l’ordre, le calme et une voie sans encombre à travers la Place Fédérale soient plus important que le droit à une vie et à un avenir durable. Au lieu de se confronter aux défis engendrés par la crise climatique, une majorité du parlement préfère évacuer celleux qui justement les rappellent à leurs devoirs et à l’urgence de la situation. La majorité des parlementaires se placent ainsi aux côtés de celleux qui détruisent la vie des personnes vivant dans des pays défavorisés au profit d’une croissance courte et éphémère. Alors que les bases mêmes de la vie continuent à être détruites, on criminalise les activistes pour leur engagement. La politique Suisse se rend coupable de la crise climatique et ainsi de la souffrance et la mort de millions d’hommes et de femmes par delà le monde. La crise climatique n’attend plus.
    2.831 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture