• Wir wollen kein Gentech-Food!
    Derzeit gibt es Bestrebungen, dass neue gentechnische Verfahren nicht mehr dem Gentech-Moratorium unterliegen und aus dem Gentechnikgesetz ausgeklammert werden, wenn sie keine artfremden Gene in die Organismen einbringen. Die aus solchen Verfahren erzeugten Produkte müssten mit grosser Wahrscheinlichkeit dann nicht als gentechnisch verändert deklariert werden. Migros & Coop sind Mitglied des Vereins ‘Qualitätsstrategie der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft’, der sich unter anderem dafür einsetzt, dass auf die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen verzichtet wird und sich für die objektive Information der Konsument:innen einsetzt. [1] Gleichzeitig sind Coop & Migros Teil der neu gegründeten Allianz «Sorten für morgen», die Bestrebungen unterstützt, dass neue gentechnische Verfahren wie das Genom-Editing nicht mehr unter das strikte Gentech-Moratorium fallen. [2] Dies ist ein Widerspruch und zeigt, dass sich Coop & Migros alle Türen offenhalten wollen, anstatt die Wünsche ihrer Kund:innen ernst zu nehmen. Gentechnik bleibt Gentechnik. Neue gentechnische Verfahren werden oft als präziser und sicherer dargestellt als alte Methoden. Sie bergen jedoch dieselben Risiken. Auch mit Gene-Editing-Techniken besteht die Gefahr ungewollter Mutationen mit unvorhersehbaren Folgen für Mensch und Natur. Der Beitrag der neuen gentechnisch veränderten Organismen zur Nachhaltigkeit ist zudem reine Spekulation, die potenziellen Vorteile dieser neuen Techniken sind nicht nachgewiesen. [3] Auf der Grundlage einer vom UVEK und dem WBF durchgeführten Situationsanalyse gelangte der Bundesrat bereits im November 2018 zur Einschätzung, dass die neuen Methoden als gentechnische Verfahren zu betrachten sind und somit dem Gentechnikgesetz unterstehen. [4] Quellen: [1] https://www.qualitaetsstrategie.ch/ [2] https://sortenfuermorgen.ch/ [3] https://demeter.ch/keine-gentechnik-durch-die-hintertuer/ [4] https://www.fedlex.admin.ch/eli/fga/2021/1655/de
    12.046 von 15.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax Picture
  • Monsterbauprojekt ZUBA stoppen! Für eine klimafreundliche Mobilität in Basel-Stadt
    Der Kanton Basel-Landschaft plant auf städtischem Boden ein Monsterbauprojekt für den Autoverkehr. Zur Erschliessung des Bachgraben-Gebietes soll ein Autotunnel quer unter Basel hindurch entstehen. Das Projekt soll dazu dienen, mehr Autoverkehr abwickeln zu können. Der Nachbarkanton plant also, die Kapazität für Autos auf unseren(!) Strassen zu erhöhen und umweltschädlichen Verkehr damit zu fördern. Ein solches Projekt ist in Zeiten der Klimakrise längst nicht mehr zeitgemäss. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, darf der Autoverkehr auf Kantonsgebiet gesamthaft nicht mehr zunehmen. Velo-, ÖV, und Fussverkehr müssen gefördert und bevorzugt behandelt werden. Der Regierungsrat hat durch das Unterschreiben einer Absichtserklärung dem Landrat die Planung und den Bau dieses Monsterprojekts auf unserem Kantonsgebiet erlaubt. Der Grosse Rat kann nicht beschliessen oder mitbestimmen, obwohl es sich um einen Tunnel auf seinem Kantonsgebiet handelt. Die Unterzeichnenden erwarten von der Regierung Basel-Stadt, dass sie demokratischer handelt sowie das Umweltschutzgesetz und den Klimaschutz ernst nimmt. Sie fordern daher Regierung und Grosser Rat zum Handeln auf!
    588 von 600 Unterschriften
    Gestartet von GRÜNE Basel-Stadt
  • Interdire les feux d'artifice aux particuliers
    Des milliers d'animaux domestiques et sauvages, mais aussi tous les chevaux, les veaux et autres animaux vivant dans des étables ou écuries sont morts de peur lorsque des feux d'artifice sont tirés. Le bruit soudain des pétards effraie les animaux et ils réagissent souvent en prenant la fuite. Cela leur coûte une énergie précieuse, particulièrement en cette période hivernale particulièrement rude. Des feux d'artifices organisés, contrôlés et promus par les communes politiques donneraient à la population l'opportunité de mieux protéger les animaux de compagnie et de ferme. Les feux d'artifice polluent également les sols et les étendues d'eau. Selon l'Office fédéral de la police fedpol, environ 1 700 tonnes de feux d'artifice sont vendues chaque année en Suisse (moyenne sur la période 2010-2019). Au sein de leurs conditionnements en bois, carton, plastique ou argile, les feux d'artifice contiennent au total environ 400 tonnes de produits pyrotechniques. En plus de la poudre noire, ceux-ci incluent également des composés métalliques colorants. Lorsque ceux-ci sont mis à feu, environ 300 tonnes de particules fines sont produites. Ces particules arrivent ensuite dans le sol et dans l'eau sous forme de précipitations. Au total, environ 15 000 tonnes de particules fines sont actuellement émises en Suisse chaque année. Les feux d'artifice contribuent donc pour environ 2 % à la pollution annuelle totale. Il serait également important que les feux d'artifice usés et leurs emballages soient éliminés. Actuellement, ceux-ci sont généralement abandonnés dans les rues, ou se retrouvent dans nos eaux et polluent ainsi notre environnement. Pour ne pas gâcher la fête, on pourrait, par exemple, passer à des techniques de spectacles lumineux modernes (par ex. des spectacles utilisant des drones).
    722 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Ilenia Capecci
  • Vietare i fuochi d'artificio per i privati
    Migliaia di animali domestici e selvatici, così come i cavalli, i vitelli e tutti gli animali che vivono nelle stalle hanno una paura mortale quando vengono sparati i fuochi d'artificio. Il rumore improvviso dei petardi spaventa gli animali e spesso reagiscono fuggendo, il che costa loro energie preziose durante la stagione invernale particolarmente rigida. Con i fuochi d'artificio organizzati, controllati e pubblicizzati dai comuni politici, la popolazione avrebbe l'opportunità di proteggere meglio i propri animali domestici e il bestiame. Anche il suolo e l'acqua vengono inquinati. Secondo l'Ufficio federale di polizia fedpol, ogni anno in Svizzera vengono vendute circa 1’700 tonnellate di fuochi d'artificio (media per gli anni 2010-2019). Oltre all'imballaggio di legno, cartone, plastica o argilla, i fuochi d'artificio contengono un totale di circa 400 tonnellate di materiale pirotecnico. Oltre alla polvere nera, queste consistono anche in composti metallici coloranti. Quando bruciano, producono circa 300 tonnellate di polveri sottili. Entra anche nel suolo e nell'acqua come precipitazione piovana. In totale, circa 15’000 tonnellate di polveri sottili vengono attualmente emesse in Svizzera ogni anno. I fuochi d'artificio contribuiscono quindi a circa il 2 per cento dell'inquinamento annuale totale. È anche importante che i fuochi d'artificio usati e la loro confezione vengano smaltiti. Attualmente, la maggior parte di questi viene lasciata per strada o finisce nelle nostre acque e quindi inquina il nostro ambiente. Per non rinunciare allo spettacolo, si potrebbe, per esempio, passare a uno spettacolo di luci moderno (per esempio uno spettacolo con dei droni).
    316 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Ilenia Capecci
  • Der neue Campus Horw soll ein Leuchtturmprojekt im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit werden.
    Die Bildungsinstitutionen von heute prägen die Köpfe von morgen. Lehre und Forschung spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft, womit eine grosse Verantwortung einhergeht. In Bezug auf die Klimakrise erwarten wir, dass die Hochschule Luzern und das Finanzdepartement des Kantons Luzern dieser Verantwortung gerecht wird, indem sie ihren Beitrag zum Wandel hin zu einer ökologisch und sozial nachhaltigen Gesellschaft leistet und sich den Herausforderungen des Klimawandels stellt. In Gesprächen mit Jurymitgliedern stellte sich heraus, dass ein Zertifizierungslevel von Platin bereits angestrebt wird, was sehr gut ist. Jedoch ist dies nicht schriftlich festgehalten und somit nicht verbindlich. Wir möchten mit dieser Petition zeigen, dass sich viele Menschen das bestmögliche Zertifizierungslevel wünschen. Wir unterstützen das Statement von Viktor Sigrist (Homepage T&A) [2]: “Zukunftsorientierte Lebensräume, energieeffiziente Gebäude, intelligente Systeme, moderne Infrastrukturen: Das und mehr schaffen Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Architektinnen und Architekten jeden Tag. Viele davon haben ihre Kompetenzen in einem Studium an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur erworben.” Wir möchten, dass zukünftige Studierende und Mitarbeitende der HSLU und PHLU auch auf einem Campus mit genau diesen genannten Qualitäten tätig sein können. Dies ist mit SNBS Platin am besten erreicht. Expert*innen meinen zu SNBS Platin: ------------------------------------------------------ “Der Campus Horw soll ein Leuchtturm der gesamtheitlichen Nachhaltigkeit werden. Eine Zertifizierung nach SNBS Platin bedeutet ein erster Schritt und eine Qualitätssicherung in der Planungsphase dafür.” Gianrico Settembrini dipl. Arch. ETH/SIA; MAS EN Bau “Das umweltfreundlichste Gebäude ist das, welches nicht gebaut wird. Zertifizierungen haben ihre Grenzen und im vorliegenden Projekt könnte es für mich etwa bezüglich zeitlosem architektonischem Ausdruck oder Nutzungskonzept zu nicht-ionisierender Strahlung noch weiter gehen. Wenn aber bereits eine SNBS-Zertifizierung durch die Bauherrschaft angestrebt wird, macht es Sinn, das höchste Niveau 'Platin' zu erzielen." Aldo Schmid Baubiologe IBN/SIB Was ist SNBS: -------------------- SNBS Hochbau ist ein Zertifikat für nachhaltiges Bauen in der Schweiz. Dieses ermöglicht die Bedürfnisse von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt gleichermassen und umfassend in Planung, Bau und Betrieb eines Gebäudes miteinzubeziehen. Weitere Informationen zu SNBS findest Du hier: https://www.nnbs.ch/standard-snbs-hochbau Quellen: --------------- [1] Quelle des Bildes: https://campushorw.lu.ch/ (Aufgerufen am 10.11.21) [2] Quelle des Zitats: https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ueber-uns/grusswort-direktor/ (Aufgerufen am 03.12.21) Besuche unsere Homepages, um mehr über uns zu erfahren: https://www.venalu.ch/ https://ennaluzern.ch/
    233 von 300 Unterschriften
    Gestartet von ENNA und VENALU Picture
  • No all’aumento delle tariffe dell’acqua potabile a Lugano! Firma se sei domiciliato a Lugano
    Lo scorso 29 novembre 2021, il Municipio di Lugano ha annunciato un aumento delle tariffe dell’acqua potabile – a partire dal prossimo 1° gennaio 2022 – del 20%. Per un normale nucleo familiare l’aumento sarà di circa 100 franchi all’anno. I cittadini e le cittadine di Lugano hanno già subito, negli ultimi anni, alcuni aumenti di tariffe (elettricità, gas, etc.) che hanno già inciso sulla capacità reddituale, contribuendo alla diminuzione del potere d’acquisto in un contesto già fortemente toccato dalle difficoltà economiche e sociali alle quali ha sicuramente contribuito anche la pandemia. L’acqua è un bene primario e comune. L’aumento delle tariffe va sicuramente a colpire maggiormente coloro che dispongono di redditi modesti e le famiglie più numerose. Un aumento inaccettabile in un periodo difficile come quello che stiamo vivendo. Chiediamo dunque al Municipio di tornare sui suoi passi! MPS – casella postale 4219 – 6900 Lugano 4 e-mail: [email protected]
    698 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Mps Ticino
  • Die Bundesversammlung zur Klima- und Umweltkrise ausbilden
    Die Unfähigkeit unserer Bundesversammlung, eine Pandemie oder eine Stromknappheit bereits im Jahr 2025 vorauszusehen, ist symptomatisch für ein mangelndes Verständnis für die Realität der Welt, in die wir eintreten, und die damit verbundenen existenziellen Herausforderungen. Die Realität der Fakten, wie sie von unseren Ämtern und anerkannten wissenschaftlichen Institutionen berichtet wird, informiert uns darüber, dass wir mit einer existenziellen und dringenden Gefahr konfrontiert sind, die das menschliche Leben, das Leben auf der Erde im Allgemeinen und direkt das Wohlergehen unserer Kinder bedroht. Die von den Nationen eingegangenen Verpflichtungen versprechen eine Welt mit +3°C für unsere Kinder. Die von den Staaten eingegangenen Verpflichtungen führen uns zu einer Welt mit einer Temperatur von +4°C. Die Verpflichtungen der Schweiz wurden nicht eingehalten und sind völlig unzureichend. Der UN-Generalsekretär warnt uns nüchtern: "Wir können entweder unsere Welt retten oder die Menschheit zu einer höllischen Zukunft verdammen". Wegen der Ignoranz unserer Bundesversammlung treiben wir unsere Kinder in die Hölle, unsere Hände über ihren Augen, ihre Hände hinter dem Rücken gefesselt. Wir stehen vor einer historischen und existenziellen Entscheidung. Entweder wir tun nichts und warten darauf, dass das Haus unserer Kinder so verkommt, dass es unbewohnbar wird. Oder wir bemühen uns, die postkarbone Gesellschaft schnell zu erfinden und sie durch unser Beispiel, unsere Diplomatie und unser Know-how in andere Länder zu exportieren. Wir haben eine historische Chance: Um das Leben und die Heimat unserer Kinder zu retten, müssen wir nicht in den Krieg ziehen, töten oder getötet werden. Wir haben eine historische Chance, die Helden unserer Nachkommen zu werden, indem wir uns einfach bemühen, unterstützend, erfinderisch und mutig zu sein. Ergreifen wir diese Chance, es ist der letzte Moment. ~~~~~~ Um Guillermo Fernandez, den Vater aus Greyerz, zu unterstützen, der seit dem 1. November vor dem Parlament im Hungerstreik ist, um diese Forderung zu vertreten: * Besuchen Sie seine Web: www.PapaOnHungerStrike.ch * Eine Spende machen: https://chuffed.org/project/papaonhungerstrike
    3.808 von 4.000 Unterschriften
    Gestartet von Guillermo Fernandez
  • Promouvoir l'agroécologie - en Suisse et dans le monde entier
    Les politiciens et la société s'accordent à dire qu'il est urgent de changer notre économie agricole et alimentaire. Nous avons besoin d'une alimentation saine pour tous, produite dans le respect de l'environnement et du bien-être des animaux et offrant des salaires équitables pour tous. Ce changement est essentiel pour atteindre les objectifs de développement durable (ODD) des Nations unies dans le monde entier. L'agroécologie [1] est une approche prometteuse pour y parvenir. Elle permet de passer d'une politique agricole étroite axée sur la production alimentaire à une politique alimentaire globale. L'agroécologie combine la pensée scientifique et les connaissances locales. De cette manière, elle assure la sécurité alimentaire, préserve les ressources naturelles et la biodiversité, et améliore les moyens de subsistance. L'agroécologie reconnaît que les systèmes agricoles sont divers et complexes. Il vise à conserver les semences locales et les races de bétail, à améliorer la fertilité des sols et leur capacité de rétention d'eau. Les nutriments et l'énergie doivent être réutilisés dans l'exploitation au lieu de dépendre d'apports extérieurs. Elle doit être à la fois productive et respectueuse de l'environnement. L'agroécologie met l'accent sur l'accès sécurisé à la terre, une alimentation saine et durable et un travail décent. Elle place les droits des agriculteurs et des consommateurs au centre et promeut la justice sociale. La Suisse officielle joue un rôle important au niveau international dans la promotion de l'agroécologie. Elle soutient activement le programme décennal de la FAO et du PNUE [2] visant à promouvoir des modes de consommation et de production durables et participe activement à la création d'une plateforme sur les approches agroécologiques dans la recherche agricole internationale. Le rapport Money Flow de Biovision et iPES Food [3] a révélé que la majorité des projets de recherche soutenus par la Suisse au niveau international dans le domaine de l'agriculture contiennent des éléments agroécologiques. Lors du Sommet du système alimentaire de l'ONU en septembre de cette année, la Suisse s'est engagée à changer de cap en se basant sur les principes de l'agroécologie. Dans son discours au sommet, le président Guy Parmelin a explicitement reconnu la promotion de l'agroécologie dans la coopération internationale de la Suisse [4]. Il a souligné qu'en plus des innovations technologiques, des innovations sociales et politiques sont également nécessaires, par exemple dans la coopération entre les consommateurs et les agriculteurs. En outre, la Suisse est l'un des premiers signataires d'une coalition de gouvernements et d'organisations [5] récemment créée, qui vise à renforcer les approches agroécologiques dans la recherche, la politique et les investissements au cours des prochaines années. Cependant, cet engagement clair en faveur de l'agroécologie n'a pas encore trouvé sa place dans la politique suisse. [1] https://www.biovision.ch/fr/actualites/dossier-agroecologie/ [2] https://www.blw.admin.ch/blw/de/home/international/nachhaltigkeit/nachhaltige-ernaehrungssysteme/10yfp-sustainable-food-systems-programme.html [3] https://www.agroecology-pool.org/MoneyFlowsreport/ [4] https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-85198.html [5] https://foodsystems.community/?attachment=12113&document_type=document&download_document_file=1&document_file=815
    1.407 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Agroecology Works! Picture
  • Promuovere l'agroecologia - in Svizzera e nel mondo
    I politici e la società concordano sul fatto che abbiamo urgente bisogno di cambiare la nostra economia agricola e alimentare. Abbiamo bisogno di cibo sano per tutti, prodotto in un modo che rispetti l'ambiente e il benessere degli animali e che fornisca salari equi per tutti. Questo cambiamento è fondamentale per raggiungere gli obiettivi di sviluppo sostenibile (SDGs) delle Nazioni Unite in tutto il mondo. L'agroecologia [1] è un approccio promettente per raggiungere questo obiettivo. Espande la prospettiva da una politica agricola ristretta focalizzata sulla produzione di cibo a una politica alimentare globale. L'agroecologia combina il pensiero scientifico e il sapere locale. In questo modo, assicura il cibo, preserva le risorse naturali e la biodiversità e migliora i mezzi di sussistenza. L'agroecologia riconosce che i sistemi agricoli sono diversi e complessi. Cerca di conservare le sementi e le razze di bestiame locali, di migliorare la fertilità del suolo e la capacità di trattenere l'acqua. I nutrienti e l'energia dovrebbero essere riutilizzati nella fattoria invece di dipendere da input esterni. Dovrebbe essere produttivo e rispettoso dell'ambiente. L'agroecologia pone l'accento sull'accesso sicuro alla terra, sul cibo sano e sostenibile e sul lavoro dignitoso. Mette al centro i diritti degli agricoltori e dei consumatori e promuove la giustizia sociale. La Svizzera gioca un ruolo importante a livello internazionale nella promozione dell'agroecologia. Sostiene attivamente il programma decennale della FAO e dell'UNEP [2] per promuovere modelli di consumo e produzione sostenibili, ed è attivamente coinvolta nella costruzione di una piattaforma sugli approcci agroecologici nella ricerca agricola internazionale. Il Money Flow Report di Biovision e iPES Food [3] hanno rivelato che la maggior parte dei progetti di ricerca sostenuti dalla Svizzera a livello internazionale nel campo dell'agricoltura contengono elementi agroecologici. Al vertice dell'ONU sul sistema alimentare, nel settembre di quest'anno, la Svizzera si è impegnata in un cambiamento di rotta basato su principi agro-ecologici. Nel suo discorso al vertice, il presidente Guy Parmelin ha esplicitamente riconosciuto la promozione dell'agroecologia nella cooperazione internazionale della Svizzera [4]. Ha sottolineato che oltre alle innovazioni tecnologiche, sono necessarie anche innovazioni sociali e politiche, per esempio nella cooperazione tra consumatori e agricoltori. Inoltre, la Svizzera è uno dei primi firmatari di una nuova coalizione di governi e organizzazioni [5] che mira a rafforzare gli approcci agroecologici nella ricerca, nella politica e negli investimenti nei prossimi anni. Tuttavia, questo chiaro impegno per l'agroecologia non ha ancora trovato la sua strada nella politica svizzera. [1] https://www.biovision.ch/aktuelles/dossier-agraroekologie/ [2] https://www.blw.admin.ch/blw/de/home/international/nachhaltigkeit/nachhaltige-ernaehrungssysteme/10yfp-sustainable-food-systems-programme.html [3] https://www.agroecology-pool.org/MoneyFlowsreport/ [4] https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-85198.html [5] https://foodsystems.community/?attachment=12113&document_type=document&download_document_file=1&document_file=815
    340 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Agroecology Works! Picture
  • Agrarökologie fördern – in der Schweiz und weltweit
    Politik und Gesellschaft sind sich einig darin: Wir müssen unsere Land- und Ernährungswirtschaft dringend verändern. Wir brauchen gesunde Nahrung für alle, produziert in einer Weise, die Umwelt und Tierwohl respektiert sowie allen einen fairen Lohn ermöglicht. Diese Veränderung ist weltweit zentral um die Nachhaltigkeitsziele der UNO (SDGs) zu erreichen. Agrarökologie [1] ist ein vielversprechender Ansatz um dies zu erreichen. Sie öffnet den Blick von einer engen, auf die Produktion von Nahrungsmitteln fokussierten Landwirtschafts- auf eine umfassende Ernährungspolitik. Agrarökologie vereint wissenschaftliches Denken und lokales Wissen. So sichert sie die Ernährung, schont die natürlichen Lebensgrundlagen und die biologische Vielfalt, und verbessert den Lebensunterhalt. Die Agrarökologie anerkennt, dass die landwirtschaftlichen Systeme vielfältig und komplex sind. Sie will lokales Saatgut und lokale Tierrassen erhalten, die Bodenfruchtbarkeit und die Wasseraufnahmefähigkeit verbessern. Nährstoffe und Energie sollen auf dem Bauernhof wiederverwendet werden, anstatt von externen Einträgen abhängig zu sein. Sie soll sowohl produktiv als auch umweltschonend sein. Die Agrarökologie legt hohes Gewicht auf einen gesicherten Zugang zu Land, auf gesunde und nachhaltige Lebensmittel und auf menschenwürdige Arbeit. Sie stellt die Rechte der Bäuerinnen und Bauern und der Konsumentinnen und Konsumenten ins Zentrum und fördert die soziale Gerechtigkeit. Die offizielle Schweiz spielt international eine wichtige Rolle in der Förderung der Agrarökologie. Sie unterstützt aktiv das 10-Jahres Programm zur Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster von FAO und UNEP [1] und beteiligt sich aktiv am Aufbau einer Plattform zu agrarökologischen Ansätzen in der internationalen Agrarforschung. Der Money Flow Bericht von Biovision und iPES Food [2] brachte hervor, dass die Mehrheit der von der Schweiz international unterstützen Forschungsprojekte im Bereich Landwirtschaft agrarökologische Elemente enthält. Am UNO-Ernährungssystemgipfel im September dieses Jahres engagierte sich die Schweiz für einen Kurswechsel auf Basis agrarökologischer Grundsätze. Bundespräsident Guy Parmelin bekannte sich in seiner Ansprache am Gipfel ausdrücklich zur Förderung der Agrarökologie in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz [3]. Er betonte, dass es neben den technologischen Innovationen auch solche auf gesellschaftlicher und politischer Ebene bedarf, beispielsweise in der Zusammenarbeit zwischen Konsument*innen und Bäuer*innen. Zudem ist die Schweiz unter den erstunterzeichnenden Staaten einer neu gegründeten Koalition [4] von Regierungen und Organisationen, die in den kommenden Jahren agrarökologische Ansätze in Forschung, Politik und bei Investitionen stärken will. In der Schweizer Politik ist dieses klare Bekenntnis zur Agrarökologie aber noch nicht angekommen. [1] https://www.biovision.ch/aktuelles/dossier-agraroekologie/ [2] https://www.blw.admin.ch/blw/de/home/international/nachhaltigkeit/nachhaltige-ernaehrungssysteme/10yfp-sustainable-food-systems-programme.html [3] https://www.agroecology-pool.org/MoneyFlowsreport/ [4] https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-85198.html [5] https://foodsystems.community/?attachment=12113&document_type=document&download_document_file=1&document_file=815
    6.159 von 7.000 Unterschriften
    Gestartet von Agroecology Works! Picture
  • Über 200 Jahre alten Ginkgo - Baum retten
    Es schmerzt sehr, wenn ein Forstunternehmen im Auftrag einer Privatperson wegen finanziellen Gründen einen so historischen Baum versucht zu fällen. Einen gesunden, über 200-Jährigen Ginkgo aus der Blütezeit von "Bad Seewen" gilt als Zeitzeuge dieser Zeit und prägt das Dorf- und Ortsbild von Seewen. Zudem ist er Lebensraum für Kleintiere wie Vögel, Eichhörnchen, Käfer usw. Deshalb ist es wichtig, dass dieser Baum stehen bleibt!
    817 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Teo Senin
  • 50 Bäume im Krienser Zentrum
    Die Bäume sind gut für das Klima! Und die Bäume spenden auch Schatten. Bäume braucht es, um leben zu können! Wenn man so viel mit Asphalt baut, sollte man mehr Bäume pflanzen. Denn, wenn wir Kinder und Jugendliche später mal gross sind, und durch Kriens laufen, denken wir: «Kriens besteht ja nur aus Asphalt!» Und das kann`s ja einfach nicht sein! Jede Person, unabhängig von Alter oder Nationalität, darf unterschreiben. Rahel, www.klimakidskriens.ch
    242 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Klima Kids Kriens