• Verkehrsmonster Wankdorf stoppen! Kein Mehrverkehr durch Nationalstrassenprojekte.
    Der Ausbau der Autobahn verursacht Mehrverkehr: Mit dem Ausbau könnte die Autobahn viel mehr Verkehr abwickeln. Das Autofahren würde attraktiver und zu mehr Verkehr auf der Autobahn und in den Siedlungsgebieten führen. Dies bestätigt eine Studie des Bundesamts für Strassen (ASTRA) auch für das Ausbauprojekt Anschluss Wankdorf (1). Der Ausbau der Autobahnen steht im Widerspruch zum Klimaschutz: Der Mehrverkehr durch den Autobahnausbau erhöht den Energieverbrauch und den CO2-Austoss. Der Ausbau der Strassenkapazität widerspricht auch den verkehrspolitischen Zielen des Kantons, den Grundsätzen der kantonalen und regionalen Mobilitätsstrategie (2) und dem Klimaartikel in der Kantonsverfassung (3) fundamental. Die Bauarbeiten beim Ausbau der Autobahn würden zusätzlich hunderttausende Tonnen CO2 ausstossen. Der Ausbau verstärkt die Trennungswirkung der Autobahn und opfert Tausende Bäume, Waldränder und viel Kulturland. Die wichtigen Naherholungsgebiete entlang der Autobahnen würden noch stärker getrennt und mit noch mehr Lärm und Abgasen belastet. (1) https://spurwechsel-bern.ch/2023/04/05/anschluss-wankdorf-mehrverkehr/ (2) https://www.bvd.be.ch/de/start/themen/mobilitaet/strategie-grundlagen/gesamtmobilitaetsstrategie.html (3) https://www.belex.sites.be.ch/app/de/texts_of_law/101.1/art/31a
    809 von 1.000 Unterschriften
    Gestartet von Verein Spurwechsel
  • Klimagerechtigkeit braucht Schuldenstreichung
    Brennende Wälder, überflutete Städte, verdorrte Ernten: Die Klimakatastrophe ist überall spürbar. Von den fünf Millionen Todesfällen, die sie bereits heute jährlich verursacht (1), entfallen jedoch 98% auf die Länder des Globalen Südens (2). Die negativen Auswirkungen der Klimakrise werden damit weitgehend von einer Mehrheit der Menschen getragen, die sie kaum verursacht hat. Reichen Industrienationen wie der Schweiz kommt durch ihre historischen Überemissionen eine direkte Verantwortung für die Verluste und Schäden im Globalen Süden zu (3). Indem sich die Schweiz für die bedingungslose Streichung aller Staatsschulden der Länder des Globalen Südens einsetzt, unternimmt sie einen ersten Schritt zur Begleichung der eigenen, nicht bezifferbaren Klimaschulden und wird zu einer treibenden Kraft in einem historischen Klimaschutzakt. Der Globale Süden erlebt die schwerste Schuldenkrise seit Anfang des Jahrhunderts (4). Die hohe Staatsverschuldung, in der viele der heute am stärksten von der Klimakrise betroffenen Nationen seit dem Ende der Kolonialzeit gefangen sind (5), beraubt sie ihrer wirtschaftlichen Souveränität, verhindert soziale Entwicklung und hält globale Ungleichheiten aufrecht (6). Schulden rauben den betroffenen Ländern im Globalen Süden nicht nur den finanziellen Spielraum zur Initiierung einer gerechten Transition (7), die hohe Schuldenlast zwingt sie auch, immer neue fossile Energieträger aus dem Boden zu holen, um die geforderten Zinsen zu bezahlen (8). Mit der Unterzeichnung des Pariser Klima-Abkommens im Jahr 2015 hat sich die Schweiz verpflichtet, alles daran zu setzen, um die Erderwärmung auf deutlich unter 2°C zu begrenzen. Sollen die Pariser Ziele noch erreicht werden, so ist die Streichung der externalen Schulden für stark verschuldete Länder, für die andernfalls keine gerechte Transition möglich ist, eine notwendige und unmittelbare Massnahme, die ausserdem keine Kapitalaufnahme erfordert. Die globale ökologische Krise und ihre Auswirkungen erfordern sofortiges und mutiges Handeln! *** Quellen: (1) Zhao, Q. et al. Global, regional, and national burden of mortality associated with non-optimal ambient temperatures from 2000 to 2019: a three-stage modelling study. The Lancet Planetary Health 5, e415–e425 (2021). (2) Dara, C. Climate vulnerability monitor—a guide to the cold calculus of a hot planet. in (2012) (3) Hickel, J. Quantifying national responsibility for climate breakdown: an equality-based attribution approach for carbon dioxide emissions in excess of the planetary boundary. The Lancet Planetary Health 4, e399–e404 (2020). (4) World Bank Open Data. World Bank Open Data https://data.worldbank.org. (5) Colonialism and Debt. Debt Justice https://debtjustice.org.uk/leave-a-gift-in-your-will. (6) Hickel, J. The divide: a brief guide to global inequality and its solutions. (Penguin Books/Windmill Books, 2018). (7) Inman, P. Poorer countries spend five times more on debt than climate crisis – report. The Guardian (2021). (8) IMF Surveillance and Climate Change Transition Risks: Reforming IMF policy advice to support a just energy transition. ActionAid USA https://www.actionaidusa.org/publications/imf-surveillance-and-climate-change-transition-risks-reforming-imf-policy-advice-to-support-a-just-energy-transition/. *** Diese Petition läuft bei verschiedenen Organisationen. Doppelte Unterschriften werden gestrichen.
    2.544 von 3.000 Unterschriften
    Gestartet von Campax - make change happen Picture
  • Pont d’Arve : Stop à une autoroute en centre-ville !
    LE BOULEVARD DU PONT D'ARVE AUJOURD'HUI... La circulation de poids lourds, voitures, motos et scooters sur le boulevard du Pont d’Arve est extrêmement dense et incessante. Ceci génère une pollution sonore et de l’air reconnue par les autorités cantonales et municipales comme en-dehors de tout cadre légal. Les habitants sont exposés à un risque accru d’accidents vasculaires cérébraux, de cardiopathies, de cancers du poumon et d’affections respiratoires chroniques ou aigües. L’aménagement pose également des problèmes de sécurité: les ambulances sont ralenties sur leur chemin vers l’hôpital et les cyclistes doivent naviguer entre les voies de circulation. … ET DEMAIN? Étant l’un des axes les plus pollués de la ville, et essentiellement un lieu d’habitation, le boulevard du Pont d’Arve devrait être considéré comme prioritaire pour la politique d’assainissement de l’air. Pourtant, six ans après le lancement de la « Stratégie de protection de l’air 2030 » du canton, aucune mesure visant à y réduire la circulation n’a été mise en œuvre. Les travaux sur les canalisations de l’été 2023 ont apporté un peu de normalité à la vie des riverains, démontrant qu’il est possible de diminuer le trafic motorisé sur le boulevard. Tant que les normes fédérales sur la pollution de l’air et les nuisances sonores n’y seront pas respectées, les conditions de vie sur le boulevard du Pont d’Arve resteront insalubres. Cette pétition est soutenue par plusieurs associations engagées pour la transformation de la mobilité (actif-trafiC, ATE, Pro Vélo à Genève).
    1.798 von 2.000 Unterschriften
    Gestartet von Association Pont d’Air Organisations partenaires Picture
  • Stop aux SUV!
    Les SUV thermiques contribuent massivement à la production de CO2 provenant de la mobilité. Les SUV électriques aggravent le risque de pénurie de courant et rendent la sortie du nucléaire décidée par le peuple impossible.
    13 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Jean-Philippe Scalbert
  • Gewässerschutz: Keine Ausnahmen für die Atomkraft!
    Die Schweizer Flüsse gehören aufgrund der weit verbreiteten und anhaltenden Verschlechterung der Wasserqualität zu den am stärksten gefährdeten Ökosystemen. Die jüngste Revision der Roten Liste der Fische zeigt, dass sich der Zustand der Schweizer Fischpopulationen in den letzten 20 Jahren verschlechtert hat. Der Schutz der Wasserfauna, die sehr empfindlich auf Temperaturunterschiede reagiert, muss Vorrang vor dem Schutz der Produktion von Atomstrom haben, auf den man verzichten könnte.
    2.775 von 3.000 Unterschriften
  • Klima-Dringlichkeitsbrief an die Kantone
    Die globale Erwärmung betrifft uns alle. Die Schweiz verfehlt ihre bisherigen Zwischenziele deutlich, während sogenannte Klima-Kipp-Punkte, die irreversible Schäden am Ökosystem der Erde bedeuten, immer näher rücken. Besonders wir jungen Menschen werden mit diesen teilweise immensen Schäden leben müssen. Bereits heute müssen jährlich mehr als 20 Millionen Menschen aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels ihre Heimat verlassen. Wir Europäer:innen tragen mit unserem übermäßigen Konsum und unseren klimaschädlichen Investitionen maßgeblich dazu bei. Daher haben wir das NOW OR NEVER-Climateproject ins Leben gerufen und diesen Dringlichkeitsbrief an die Kantone verfasst, um auch lokal Verbesserungen zu erreichen. Bitte unterschreibe diese Petition und somit den Brief (Link zum ganzen Brief: https://uploads-campax.s3.eu-central-1.amazonaws.com/Dringlichkeitsbrief_Kantone_Now_or_Never.pdf ) und zeige auch du, dass wir dringend echten und tiefgreifenden Klimaschutz brauchen- für die Erde, für die jungen Generationen, für zukünftige Generationen, für alle!
    63 von 100 Unterschriften
    Gestartet von NOW OR NEVER CLIMATEPROJECT Picture
  • Non au bétonnage des Espaces Verts Genevois
    Toute demande de construction dans un parc public est choquante à un moment où la planète traverse la plus grande crise écologique et climatique. La demande de bétonnage du parc Bertrand constitue un dangereux précédent pour l’ensemble des Parcs Publics Genevois ! Il convient d'attirer l'attention des autorités cantonales afin que cela ne se reproduise pas dans le futur.
    335 von 400 Unterschriften
    Gestartet von Francois Slosman
  • Sicher unterwegs Bülach
    Schließen Sie sich unserer Bewegung an und helfen Sie uns, das Bewusstsein für diese wichtige Angelegenheit zu erhöhen. Gemeinsam können wir positive Veränderungen in unserem Quartier erreichen und eine sichere Umgebung für unsere Schulkinder schaffen.
    225 von 300 Unterschriften
    Gestartet von sicherunterwegsbülach .ch
  • Klima- und Umweltfachstelle in Belp
    Wir haben keine Zeit mehr für grosse Debatten und müssen die Klimawende schaffen. Es ist deshalb am falschen Ort gespart, wenn die Arbeit auf dieses Ziel hin infolge Zeitmangels nicht in Angriff genommen werden kann. Es braucht genügend Leute in den Gemeindeverwaltungen, die sich vollständig der Klima- und Biodiversitäts-Thematik annehmen können. Das Legislaturziel 2024 Energiestadtlabel ist für Belp wichtig, wie es dieses für jede Gemeinde wäre. Jeder Fortschritt in Richtung Klimaverbesserung ist zu begrüssen. Münsingen (Gold), Muri-Gümligen und Köniz (Gold), um nur einzelne zu nennen, verfügen längst über das Label.
    202 von 300 Unterschriften
    Gestartet von Klima- und Umweltgruppe Belp
  • Nachhaltigkeit und günstige Wohnungen, statt Mietpreiserhöhungen, Bauschutt und Rodungen!
    Für die geplante Erweiterung müssten Tausende von Bäumen auf einer Fläche von 11 Fußballfeldern gerodet werden. Darunter befinden sich 400 Jahre alte Eichen, die als Wohnort für seltene Käferarten wie den Plattnasen-Holzrüssler und zahlreiche andere Arten dienen. Diese Käfer sind einige der letzten Relikte aus der Urzeit in der Schweiz und ihr Verlust würde einen wertvollen Lebensraum unwiderruflich zerstören. Eine Neubepflanzung könnte diesen Verlust weder vollständig noch in nützlicher Frist ausgleichen. Gleichzeitig würde ein beliebtes Ziel für Spaziergänger:innen und ein wichtiges Naherholungsgebiet für Anwohnende zerstört werden, das besonders in einem Umfeld von Siedlung, Industrie und Flughafen einen wichtigen klimatischen und kulturellen Ausgleich bietet. In Zürich und anderen Städten werden seit Jahren bewohnbare Häuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt, obwohl diese saniert oder aufgestockt werden könnten. Ein Neubau benötigt deutlich mehr Energie und Aufwand als eine Sanierung. Weiter generiert der Abriss grosse Mengen an nicht recycelbarem Bauschutt, welcher auf Deponien wie in Rümlang gelagert werden muss. In der Schweiz stammen 80% des gesamten Abfalls aus dem Bausektor. Jeder Ersatzneubau hat auch einschneidende Folgen für die Bewohner:innen: Studien zeigen, dass mehr als 90% der Mieter:innen sich eine neue Wohnung suchen müssen, da sie sich den Neubau nicht leisten können. Somit werden vulnerable Bevölkerungsgruppen aus der Stadt verdrängt, da die Mieten für sie zu hoch sind. Ersatzneubauten sind daher nicht nur klimatisch, sondern auch sozial schädlich. Es ist dringend nötig, dass die Praxis der Ersatzneubauten in Zürich zugunsten von Renovierung und Aufstockung geändert wird. Eine Erweiterung der Deponie Chalberhau würde einen schädlichen Anreiz schaffen, da dadurch mehr Fläche für den Bauschutt aus Abrissen zur Verfügung stehen wird. Bereits heute zerstört die Klimakrise die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Mit der Rodung des Waldes wird nicht nur ein CO2-Speicher zerstört, sondern auch eine Deponie gefördert, die ein Weiter-wie-bisher in der Baubranche unterstützt und so zur Verschärfung der Klimakrise beiträgt. Diese hat insbesondere im globalen Süden bereits gravierende Auswirkungen auf die Menschen. Auch in der Schweiz machen sich die Veränderungen bemerkbar, z.B. in Form von grossen Hitzeperioden im Sommer. Diese Phänomene werden, auch in der Schweiz, weiter zunehmen. Die Baubranche ist nicht nur wegen der grossen Produktion von Schutt und Abfall, sondern insbesondere auch durch die übermässige Verwendung von Zement besonders klimaschädlich. Zement ist ein bedeutender Faktor bei der Freisetzung von Treibhausgasen, da dessen Herstellung ein energieintensiver Prozess ist und große Mengen an CO2 ausstösst. Kurz zusammengefasst: Die Erweiterung der Deponie ist Teil eines Abrisswahnsinns. Ersatzneubauten sind weder sozial noch umweltfreundlich. Mit der Zerstörung des Waldes wird die Klimakrise weiter vorangetrieben. Zusätzlich wird ein wichtiges Ökosystem und Naherholungsgebiet zerstört. Daher fordern wir vom kantonalen Baudirektor Martin Neukom, dem Zürcher Regierungsrat und dem Zürcher Kantonsrat folgendes: 1. ) Wald statt Schutt: Keine Erweiterung der Deponie Chalberhau! Die Erweiterung der Deponie muss gestoppt werden. 2.) Das Ende vom Abrisswahn: Sanieren statt zerstören und neu bauen! Im Kanton Zürich sollte auf effiziente Sanierungen statt aufwendige Ersatzneubauten gesetzt werden. Ferner appellieren wir auch an alle Verantwortlichen in der Schweiz, die jetzige Praxis zu ändern. Quellen: Studie zu Verdichtung & Verdrängung Stadt Zürich: https://www.tagesanzeiger.ch/wegen-staedtischer-verdichtung-muessen-tausende-zuegeln-463723907131 zu den Bäumen: https://baumpflege-schweiz.ch/wp-content/uploads/2018/05/Totholz.pdf zum Bauabfall: https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/abfall/inkuerze.html#1003885 BZW ETH Studie: https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2023/03/blog-neubauten-verdraengen-vulnerable-personen.html
    647 von 800 Unterschriften
    Gestartet von Wald statt Schutt
  • Stop the willow project!
    Die Erdölförderung ist wesentlicher Treiber der Klimaerwärmung und muss vermindert, nicht vergrössert werden. Das Willow Project hat auch gravierende Auswirkungen auf die arktische Tierwelt. Der Klimawandel hat globale Auswirkungen, daher liegt auch der Klimaschutz in der Verantwortung aller Menschen auf dieser Erde.
    94 von 100 Unterschriften
    Gestartet von Tagesschule Sesam