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An: Nationalrat

Schutz der Bevölkerung vor Pandemien (Superseuchen, Zoonosen)

Genügend Unterschriften

Wir fordern:
1. Aufklärung der Bevölkerung über das Risiko der Entstehung von Seuchen und Virenmutationen in der „Nutz“Tier-Industrie durch den Bundesrat in Tagesschau und Tageszeitungen

2. Ebenso Aufklärung der Bevölkerung über Gefahren der Ausbreitung antibiotika-resistenter Bakterien (Keime) in der „Nutz“Tier-Aufzucht und -Schlachtung

3. Sofortige Massnahmen mit endgültiger Wirkung: Schliessung der Schlachthäuser / Metzgereien, Zuchtstopp, Importverbot für Tierprodukte

4. Begleitend strikte und sofortige Massnahmen gegen Foodwaste*, damit die Bevölkerung gut versorgt ist sowie Gemüseanbau auf öffentlichen Flächen fördern

*Der Foodwaste beträgt aktuell laut BAG 325 kg pro Person und Jahr!!!
Die Massnahme, den Foodwaste gegen Null zu fahren, gewährleistet die Versorgung der Bevölkerung in naher Zukunft. Durch die langfristige Verminderung der Tierbestände wird das Verfüttern von Getreide und Hülsenfrüchten massiv reduziert und Flächen werden frei.
Die Selbstversorgung der Schweiz wird dann letztendlich sogar besser gewährleistet sein.
Zur Erinnerung: um eine Kalorie aus einem Tierprodukt zu erhalten müssen durchschnittlich acht pflanzliche verfüttert werden. Die restlichen sieben Kalorien werden zu Lebensenergie der Tiere, Exkrementen, Gülle und den das Klima massiv schädigenden Gasen umgewandelt.
Die frei werdenden Weiden und Ackerflächen können einerseits für den Anbau von Nahrung für uns Menschen genutzt werden. Die höheren Lagen können bewaldet werden (CO2-Rückbindung) oder, was uns allen, Menschen, Tieren, Pflanzen zu Gute kommt, wieder wunderschöne Orte der Biodiversität werden. Auch in tieferen Lagen können dank weniger Landverbrauch durch bioveganen Landbau wieder Blumen blühen, Bäche freier fliessen und Insekten und Vögel zurückkehren, der ausgelaugte Boden kann sich erholen …. zur Freude von uns allen!

Warum ist das wichtig?

Die Corona-Epidemie vermittelt uns eine erste Vorstellung darüber, mit welchen Einschränkungen unsere Gesellschaft beim Ausbruch eines noch gefährlicheren Virus zu rechnen hat. Sie zeigt aber auch, was in kürzester Zeit durch seriöse Information und Zusammenstehen der Bevölkerung bewirkt werden kann. Das macht Hoffnung!

ExpertInnen der WHO warnen seit Jahren vor dem Ausbruch einer Superseuche.
In der „Nutz“Tier-Industrie können gefährliche Krankheitserreger entstehen und sich ausbreiten.
Der stetige, enge Kontakt zwischen Menschen und Massen von „Nutz“Tieren erhöht das Risiko der Ausbreitung und Mutation von Viren beträchtlich.
Ausserdem: Der - oft präventive und grossflächige - Einsatz von Antibiotika bei Tieren gilt als eine der wichtigsten Ursachen für die Entstehung antibiotika-resistenter Krankheitserreger (MRSA).
Wir Menschen infizieren uns damit oft durch das Tierprodukt selbst. Auch in Spitälern werden die gefährlichen Erreger übertragen.
Bereits heute sterben in der EU jährlich mehr als 33.000 Menschen an den Folgen dieser Antibiotika-resistenten Keime!!! Und die Dunkelziffer ist hoch. Dies wird von offiziellen Stellen zwar in Fachberichten erwähnt, aber der Bevölkerung nicht deutlich genug mitgeteilt.

In erster Linie müssen nun die ArbeiterInnen der Schlachthäuser und Metzgereien vor Ansteckung durch Covid-19 geschützt werden.

Zürich, Schweiz

Maps © Stamen; Data © OSM and contributors, ODbL

Neuigkeiten

2020-04-02 08:10:03 +0200

1,000 Unterschriften erreicht

2020-03-27 21:59:51 +0100

500 Unterschriften erreicht

2020-03-26 10:43:33 +0100

100 Unterschriften erreicht

2020-03-26 09:15:15 +0100

50 Unterschriften erreicht

2020-03-26 08:44:09 +0100

25 Unterschriften erreicht

2020-03-26 08:25:51 +0100

10 Unterschriften erreicht