100 Unterschriften erreicht
An: Die 7 Mitglieder des Schweizer Bundesrates
Für alle statt für wenige!

Der Schweizer Nationalrat und der Schweizer Ständerat haben an der diesjährigen Frühjahressession in Bundesbern den vollen Teuerungsausgleich für AHV-Renter und IV-Renter abgelehnt in der ganzen Schweiz.
Gerade diese Personen leiden massiv an der enormen Teuerung in der Schweiz und müssen leider jeden Franken 2-mal umdrehen. Und zwar damit diese einigermassen durchs leben kommen. Das darf in einem sehr reichen Land und zwar wie der Schweiz wirklich überhaupt nicht der Fall sein.
Wir fordern mit dieser Petition von den 7 Mitgliedern des Schweizer Bundesrates, dass diese bitte umgehend doch noch den vollen Teuerungsausgleich einführen und zwar für alle AHV-Renter und IV-Renter in der Schweiz.
Warum ist das wichtig?
Altersarmut ist in der Schweiz leider weit verbreitet. Die repräsentative Befragung zeigt, dass 200’000 Seniorinnen und Senioren mit ihrem Einkommen unter der Armutsgrenze leben. Das monatliche Einkommen von 100´000 weiteren älteren Menschen liegt nur knapp über der Armutsgrenze.
46’000 Seniorinnen und Senioren sind ausweglos arm. Obwohl 20 Prozent der älteren, zu Hause lebenden Menschen in der Schweiz von Armut betroffen oder gefährdet sind, beziehen nur 7,3 Prozent Ergänzungsleistungen (EL). Einige der von Einkommensarmut betroffen verfügen über Vermögenswerte, um ihr tiefes Einkommen zu kompensieren. 46’000 Personen verfügen hingegen über keinerlei Vermögen. Sie also gelten als ausweglos arm.
Die Schweizer Boulevardzeitung Blick hat am 02.03.2023 einen sehr traurigen Bericht veröffentlicht und hier wäre der Link davon. https://www.blick.ch/politik/fuer-ahv-rentner-gibts-nichts-doch-fuer-sich-selbst-wollen-hoechste-parlamentarier-mehr-geld-id18362756.html
Der Schweizer Nationalrat und der Schweizer Ständerat wollen jeweils einen Teuerungsausgleich von 3,2 Prozent erhalten. Das wäre für den Schweizer Nationalrat 4’240.- Schweizer Franken mehr Lohn und für den Schweizer Ständerat 4’560.- Schweizer Franken mehr Lohn.
Es darf wirklich überhaupt nicht sein, dass die Politiker:innen in Bundesbern wo schon wirklich mehr als genug verdienen, noch mehr Geld bekommen. Und es Menschen in diesem Land gibt und zwar wo am Ende vom Monat nur noch eine M-Budget Eier-Ravioli Büchse von der Migros sich leisten können. Wir fordern mit dieser Petition umgehend bitte gleiche Rechte für alle und überhaupt nicht nur für wenige!
Es wird dann bei der Übergabe dieser sehr wichtigen Petition und zwar bei der schweizerischen Bundeskanzlei in Bern in der Zukunft noch eine bewilligte Kundgebung geben.